Bierjunge hat geschrieben: Mittwoch 7. Februar 2018, 06:35
Netter Gedanke.
Allerdings wird das wohl eine
etwas große Spindel werden:
Eine Spindel löst ja umso feiner auf, je größer das Verhältnis von Schwimmervolumen zum Querschnitt des Halses mit der Skala ist. Deshalb haben ja genaue Spindeln so einen dicken Bauch und so einen dünnen Hals.
Wenn nun aber schon der Sensor, den Du an den Hals kleben möchtest (wenn ich Dich und das Datenblatt richtig verstehe), ein Zoll breit ist, wie groß soll dann der Rest der Spindel werden?
Moritz
Moin Moritz,
im Grunde hast du recht. Aber, nach dem die Aufloesung 0.25mm betraegt hab ich mal ueberschlaegig folgendes Gedankenspiel angestellt. Der Einfachheit halber und da ich nicht weiss ob man den Sensor knicken kann, wuerde ich die Spindel einfach als langestrecketen Quader mit rechteckigem Querschnitt machen. Die lange Seite waere dann entsprechend 26mm, die kurze z.B. 10mm
Nimmt der Extrakt zum Beispiel von 14mas% auf 12mas% ab, anedert sich die Dichte von 1,05504 g/cm^3 auf 1,04666 g/cm^3 daraus ergibt sich eine Volumenaenderung von etwa 0,75cm^3, was einer Laenge auf meiner "Spindel" von etwa 2,9 mm entspricht oder etwa 11 mal der minimalen Aufloesung. Sagen wir 10 mal, weil Anfangszustand und Endzustand wohl nie durch Zufall genau an der Grenze eines Messfeldes im Sensor liegen. Das heisst aber, wenn ich nicht total daneben liege, die Spindel wuerde ohne Probleme eine Aufloesung von 0,2mas% erreichen.
@Philius
Natuerlich hast du recht mit der Ispindel. Ich habe mir, in guter alter Ingenieurs- Marnier, nur gerade ueberlegt wie sich das Patent der ISpindel gekonnt umgehen laesst. Im Grunde waere das einfachste eine genuae Waegezelle unter den Behaelter packen, da das CO2 waehrend der Gaerung entweicht und durch die Ballingformel ja auch vom CO2 Gewicht auf den verbrauchten Extrakt rueckgerechnet werden kann.
Gruss
Jan