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Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Dienstag 10. April 2018, 18:18
von manno_matze
Hallo Zusammen,
vielleicht könnt ihr mir (auf die Sprünge) helfen: Ich habe seit 6 Suden immer im Wechsel einen der Top ist und einen der sauer wird
Eigentlich schieße ich für mein Empfinden mit meinen Reinigungen/Desinfektionen bestimmt mit Haubitzen auf Spatzen, aber scheinbar ist irgendwo ein Fehler, der mir ne Infektion verschafft.
Meine Gärfässer (Speidel, Plastik, 20 und 30L) werden nach jeder Gärung für 2h mit warmen SpüMaPulver komplett gefüllt, ordentlich ausgespült, danach mit je 5 L ChemiPro Acid, StarSan und abschließend mit 1L Isoprop/Ethanol durchgeschüttelt/geschwenkt und zwischendurch immer mit warmen Wasser ausgespült. Before die abgekühlte Würze reinkommt gibt’s nochmal StarSan und Oxi-Behandlung. Ich war noch nie mit einem Lappen oder Bürste in den Fässern, wegen Kratzern.
Die abgekühlte Würze fließt aus dem Einkocher über einen Edelstahlhahn, dessen Tülle, Überwurf und Dichtung im Isoprop/Ethanol und anschließend Oxi gebadet haben. Der Hahn selber wird im "Nichtheißbereich" auch nochmal mit Isoprop abgesprüht. Die Würze geht durch einen Monofilamentfilter der zweimal abgekocht und in Oxi gebadet wurde.
Die Hefe wird in vor dem Sud abgekochtem Wasser angestellt (200ml Bechergläser mit 100ml Wasser, mit Alufolie abgedeckt).
Das Fenster mache ich nach dem Flame-Out zu, wegen Verwirbelungen. Ich rede, spucke oder niese nicht in die Würze.
Was kann ich noch beachten?
Bin ein bisschen ratlos und momentan freue ich mich eher über einen infektionsfreien Sud, als über die experimentellen Rezepte und deren Geschmäcker/Aromen.
LG
Matze
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Dienstag 10. April 2018, 18:26
von Sura
Bei den ganzen Reinigern würde ich irgendwann eher mal einen Reinigerfehlgeschmack wegen vergessenem spülen erwarten....
Eines hast du aber noch nicht erraten:
- Was für eine Infektion?
- Woher weisst du das es wirklich eine und welche das ist?
- Was machst du zwischen Hefegabe und abfüllen mit/am Gäreimer?
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Dienstag 10. April 2018, 18:28
von Bierwisch
Hallo Matze,
worin äußert sich die Infektion? Lactos? Brett?
Einfach nur saures Bier oder eine Kahmhaut auf dem Jungbier? Gushing?
Wo schrotest Du? Bei mir war es beim ersten mal Malzstaub...
Bitte gib uns ein paar mehr Infos.
Gruß
Bierwisch
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Dienstag 10. April 2018, 18:31
von Alt-Phex
Befinden sich deine Malzvorräte in der Nähe deiner Gärbottiche oder Flaschen und/oder ist es denkbar das Malzstaub da irgendwie hinkommt?
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Dienstag 10. April 2018, 18:49
von manno_matze
Sura hat geschrieben: Dienstag 10. April 2018, 18:26
Bei den ganzen Reinigern würde ich irgendwann eher mal einen Reinigerfehlgeschmack wegen vergessenem spülen erwarten....
Eines hast du aber noch nicht erraten:
- Was für eine Infektion?
- Woher weisst du das es wirklich eine und welche das ist?
- Was machst du zwischen Hefegabe und abfüllen mit/am Gäreimer?
Bierwisch hat geschrieben: Dienstag 10. April 2018, 18:28
Hallo Matze,
worin äußert sich die Infektion? Lactos? Brett?
Einfach nur saures Bier oder eine Kahmhaut auf dem Jungbier? Gushing?
Das Jungbier sieht erstmal unauffällig aus, keine (Kahm-)Haut. In den entsprechenden Suden war jedes Mal eine starke Trübung nach HG und Flaschengärung gepaart mit einem sehr sauren und pappigen Jungbiergeschmack. Ich hab jetzt jeweils mal einen Vergleich mit US-05 und M36 Liberty Ale. Jeweils ein Sud war top, der andere jedoch flop. Dachte vllt klärt sich das mit NG und Kaltlagerung, aber das war nicht der Fall. Ich tippe auf Lactos, aber trotz der paar Infektionen bin ich da natürlich sehr unerfahren.
Der Gäreimer steht nach Desinfektion unter dem Hahn, an dem der MonoFilter hängt (quasi reinbaumelt). Die ersten Liter Würze lasse ich laufen, dann gibts die Hefe parallel dazu und wird gleich belüftet. Zum Ende Filter raus, mit Isoprop-getränktem Tuch eventuell verkleckertes wegwischen und Deckel/Gärspund drauf, die haben auch in Oxi gebadet.
Alt-Phex hat geschrieben: Dienstag 10. April 2018, 18:31
Befinden sich deine Malzvorräte in der Nähe deiner Gärbottiche oder Flaschen und/oder ist es denkbar das Malzstaub da irgendwie hinkommt?
Bierwisch hat geschrieben: Dienstag 10. April 2018, 18:28
Wo schrotest Du? Bei mir war es beim ersten mal Malzstaub...
Ich kaufe Malz (noch) geschrotet bei HuM, noch nie woanders. Die Tüten lagern in einem anderen Zimmer in dem Karton.
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Dienstag 10. April 2018, 18:58
von Sura
Nimmst du Proben? (Wenn ja, wie?)
Wie lange dauert es bis du abfüllst?
Hast du schonmal trotzdem abgefüllt und nach 3-4 Wochen mal probiert?
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Dienstag 10. April 2018, 19:01
von Brauturm
und wie siehts mit deinem Wasser aus ? waren / sind Bauarbeiten in der Nähe oder fallls vorhanden , vielleicht der Wasserfilter ?
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Dienstag 10. April 2018, 19:16
von manno_matze
Sura hat geschrieben: Dienstag 10. April 2018, 18:58
Nimmst du Proben? (Wenn ja, wie?)
Wie lange dauert es bis du abfüllst?
Hast du schonmal trotzdem abgefüllt und nach 3-4 Wochen mal probiert?
- Proben nehme ich nach frühestens 6-7Tagen von oben mit nem Pipetus (
https://bit.ly/2GMelyc), nicht durch den Hahn.
- Abfüllung ist meist nach 14-16 Tagen wenn es ausgegoren ist und ungefähr den für die Hefe angegebenen EVG erreicht hat
- ich hatte zweimal kontaminiertes Jungbier abgefüllt, NG abgewartet und für eine Woche kalt gestellt. Da hatte sich nichts geändert oder geklärt, blieb eine trübe, saure Suppe mit wenig Kohlensäure (Carbonisierung immer so 5-5,5g/L CO2 angepeilt)
Was mir grad noch wegen Aufbewahrung Malz einfällt: Zu Beginn hatte ich mal ca 6kg von dem geschroteten Malz in so einer flachen Ikea-Box (siehe Foto), wo auch viel anderer Kram, u.a. auch Hahn und Gärspund etc., sind. Könnte das unklug gewesen sein? Alle Gegenstände werden aber wie gesagt sauber gemacht und desinfiziert.
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Dienstag 10. April 2018, 19:23
von manno_matze
Brauturm hat geschrieben: Dienstag 10. April 2018, 19:01
und wie siehts mit deinem Wasser aus ? waren / sind Bauarbeiten in der Nähe oder fallls vorhanden , vielleicht der Wasserfilter ?
Puh, von Bauarbeiten am Wassersystem wüsste ich nix, müsste ich mich mal schlau machen! Wasserfilter haben wir nicht.
Die Trinkwasseranalyse vom Wasserwerk Nordheide für Hamburg-Altona sagt bei den mikrobiologischen Parametern überall 0 Kolonien.
Mehr Infos hab ich da auch nicht.
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Dienstag 10. April 2018, 19:33
von DarkUtopia
Hast du in beiden Eimern vergoren? wenn ja waren schon mal Infektionen in beiden aufgetreten?
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Dienstag 10. April 2018, 19:57
von WölkStoff
Hallo Matze,
du schreibst oben, dass nach Hefezugabe belüftet wird. Könnte das ein Schwachpunkt sein? Ich habe schon öfter gelesen, dass manche mit einem Belüftungsstein für Aquarien belüften. Das könnte eine schöne Infektionsquelle sein.
Grüße.
Jürgen
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Dienstag 10. April 2018, 20:14
von Brauturm
ja wie meine Vorschreiber , ein Rätsel , ich würde alles mit Essigwasser auswaschen , ohne Lüfter arbeiten , und dann absehen ,am reinigen wird es nicht liegen aber vielleicht vertragen sich manche chemische Keulen nicht ? Viel Glück
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Dienstag 10. April 2018, 20:26
von manno_matze
WölkStoff hat geschrieben: Dienstag 10. April 2018, 19:57
du schreibst oben, dass nach Hefezugabe belüftet wird. Könnte das ein Schwachpunkt sein? Ich habe schon öfter gelesen, dass manche mit einem Belüftungsstein für Aquarien belüften. Das könnte eine schöne Infektionsquelle sein.
Oh nein, da hab ich mich vllt falsch ausgedrückt. Belüftet wird nur durch das Reinplätschern der Würze ins Gärfass. Nach den erste 3-5L wird die Hefe mit dazugegeben. So einen Stein oder Lüfter o.ä. benutze ich nicht.
DarkUtopia hat geschrieben: Dienstag 10. April 2018, 19:33
Hast du in beiden Eimern vergoren? wenn ja waren schon mal Infektionen in beiden aufgetreten?
In beiden Eimern wird vergoren, gestartet wird aber immer im 30L-Fass (Platz für Kräusen). In das 20L wird umgeschlaucht wenn gestopft wird.
Brauturm hat geschrieben: Dienstag 10. April 2018, 20:14
ja wie meine Vorschreiber , ein Rätsel , ich würde alles mit Essigwasser auswaschen , ohne Lüfter arbeiten , und dann absehen ,am reinigen wird es nicht liegen aber vielleicht vertragen sich manche chemische Keulen nicht ? Viel Glück
Ja irgendwie schon ein Rätsel
Aber danke für euer bisheriges Feedback!
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Dienstag 10. April 2018, 20:37
von DarkUtopia
Also vergärst du immer im 30l Eimer, also ist der immer das Problem. Und es wechselt immer zwischen Infektion und nicht? Oder kam es schon mal vor das 2 sude hintereinander sauer waren? Oder wurden nur sude sauer die auch in den 20 Liter Eimer kamen?
Was passiert mit den Deckeln der Eimer? Was füllst du in den Gärspund? Reinigst du auch die Stopfen?
Wenn alles nicht hilft Eimer tauschen
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Dienstag 10. April 2018, 20:41
von Sura
manno_matze hat geschrieben: Dienstag 10. April 2018, 20:26
DarkUtopia hat geschrieben: Dienstag 10. April 2018, 19:33
Hast du in beiden Eimern vergoren? wenn ja waren schon mal Infektionen in beiden aufgetreten?
In beiden Eimern wird vergoren, gestartet wird aber immer im 30L-Fass (Platz für Kräusen). In das 20L wird umgeschlaucht wenn gestopft wird.
Ob du umgeschlaucht hattest oder nicht, passt aber nicht zufällig zu den Infektionen, oder?
(Wäre wohl zu einfach.....)
DarkUtopia hat geschrieben: Dienstag 10. April 2018, 20:37
Wenn alles nicht hilft Eimer tauschen
Auer Packaging -> Eimer kostet 4€.
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Mittwoch 11. April 2018, 08:32
von manno_matze
DarkUtopia hat geschrieben: Dienstag 10. April 2018, 20:37
Also vergärst du immer im 30l Eimer, also ist der immer das Problem. Und es wechselt immer zwischen Infektion und nicht? Oder kam es schon mal vor das 2 sude hintereinander sauer waren? Oder wurden nur sude sauer die auch in den 20 Liter Eimer kamen?
Was passiert mit den Deckeln der Eimer? Was füllst du in den Gärspund? Reinigst du auch die Stopfen?
Wenn alles nicht hilft Eimer tauschen
Jo, es wechselt. 2 Sude hintereinander waren noch nicht sauer. Es wurden auch Sude sauer, die nicht in das 20L Fass kamen. Das Problem Fass könnte ich somit eigentlich ausschließen, da lässt sich kein Zusammenhang erkennen.
Irgendwie kommt es mir vor, als ob ich mir denn einmal richtig Mühe geb und es danach, wenns geklappt hat, es "schleifen" lasse, aber es ändert sich nix am Prozedere und eigentlich geb ich mir immer Mühe
Sura hat geschrieben: Dienstag 10. April 2018, 20:41
Ob du umgeschlaucht hattest oder nicht, passt aber nicht zufällig zu den Infektionen, oder?
(Wäre wohl zu einfach.....)
Ne, war meist vor dem Schlauchen schon zu erkennen. Gerade bei den Suden mit der M36 Liberty Ale, die sedimentiert richtig gut. Da hatte ich nach dem ersten Sud schon vor dem Umschlauchen glasklares Bier. Genauso mit dem letzten Sud mit der US-05, obwohl die jetzt nicht so der Sedimentationskönig ist. Vergärt wurde übrigens immer bei 18-20grad.
Wie äußert sich denn eine Brett-Infektion?
Wir wohnen in einem Altbau, vielleicht gibts da doch noch Sporen aus dem letzten Jahrhundert, die gierig auf frisch abgekühlte Würze abfahren?
Das mit dem Tausch behalte ich im Hinterkopf, aber dann ein Eimer mit Hahn, abziehen von oben is irgendwie nicht meins

Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Mittwoch 11. April 2018, 09:58
von Sura
manno_matze hat geschrieben: Mittwoch 11. April 2018, 08:32
Sura hat geschrieben: Dienstag 10. April 2018, 20:41
Ob du umgeschlaucht hattest oder nicht, passt aber nicht zufällig zu den Infektionen, oder?
(Wäre wohl zu einfach.....)
Ne, war meist vor dem Schlauchen schon zu erkennen. Gerade bei den Suden mit der M36 Liberty Ale, die sedimentiert richtig gut. Da hatte ich nach dem ersten Sud schon vor dem Umschlauchen glasklares Bier. Genauso mit dem letzten Sud mit der US-05, obwohl die jetzt nicht so der Sedimentationskönig ist. Vergärt wurde übrigens immer bei 18-20grad.
Wie äußert sich denn eine Brett-Infektion?
Wir wohnen in einem Altbau, vielleicht gibts da doch noch Sporen aus dem letzten Jahrhundert, die gierig auf frisch abgekühlte Würze abfahren?
Das mit dem Tausch behalte ich im Hinterkopf, aber dann ein Eimer mit Hahn, abziehen von oben is irgendwie nicht meins
Ja. Entgegen allen Unkenrufen des Forums habe ich noch keinen einzigen Sud wegen eines Hahnes verloren. Die paar Versuche mit einem Abzieher brachten mir Probleme und eine Infektion. Sicherlich lag das am Handling meinerseits, aber genau darum geht es ja: Jeder muss das passende für sich selbst finden.
Ich würde an deiner Stelle folgendes machen:
Die nächsten zwei-drei Sude nicht umschlauchen, nicht stopfen. Bis zum ausgären in Ruhe lassen. Dann beim darauf folgenden Sud einen Prozedurpunkt hinzufügen (z.b. umschlauchen), das auch zwei dreimal wiederholen. Und so weiter. Klar dauert das lange, und darum erfordert das echt Geduld, aber ich wüsste jetzt nicht, wie man dem sonst auf die Spur kommen sollte......

Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Mittwoch 11. April 2018, 10:05
von Barney Gumble
Wie (lange..) kühlst Du? Ist der Kühler dicht? Sauber genug?
(sorry die Fragen sollen nicht kritisch rüberkommen, ich stochere nur..)
Deckeleimer (Kondenswasser) sind wirklich ein Hort für Keime mE aber obwohl ich es auch nicht immer schaffe, dass der Deckel ganz tropffrei aufgeht, hatte ich noch nie Infektionen.
Wie alt waren die Hefen? Wie gut der Starter? Geruch der angesetzten Hefe?
Hast Du mal pH gemessen (Würze, Jungbier, endvergoren)?
Sauer kommen mir zumindest im Jungbierstadion (viel CO2) meine Sude auch vor, aber ganz normal und dezent.
Ist bei Dir essigsauer oder hartsauer (äpfelsauer?) oder irgendwas anderes dabei?
Vg
Shlomo
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Mittwoch 11. April 2018, 10:07
von Jomsviking
Hallo,
arbeitest du mit Milchsäure?
Mir ist das mal mit einem Pils passiert:
Da ich sehr hartes Wasser habe, Koche ich dieses Grundsätzlich vorher ab ("Entkalkung")
Da ich es damals nicht besser wusste hab ich das Wasser behandelt wie wenn es aus der Leitung kommt. --> Milchsäure in den HG und NG.
Und davon natürlich reichlich. Klar, es heißt ja das die RA so klein wie möglich bzw. Negativ sein sollte
Gepaart mit hellem Malz kann man sich in etwa denken wo der PH Wert da Landet... Hab ich nie gemessen... nur geschmeckt

Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Mittwoch 11. April 2018, 10:14
von ggansde
Moin,
sind vielleicht nur die gestopften Biere betroffen?
VG, Markus
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Mittwoch 11. April 2018, 10:43
von DarkUtopia
Ich finde ja den Reinigungsaufwand fast schon extrem, wenn ich bedenke das ich hier immer nur einen Schritt mache(Oxi oder PBW danach starsan). Komisch finde ich das es immer wechselt, setzt du immer das selbe equippement ein? Hast du irgendwo Schläuche in Verwendung? Wie lange kocht dein Kühler mit?
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Mittwoch 11. April 2018, 11:15
von Bierwisch
Sorry, aber bisher weiß ich immer noch nicht, wie sich die Infektion manifestiert. Diese Aussage:
Das Jungbier sieht erstmal unauffällig aus, keine (Kahm-)Haut. In den entsprechenden Suden war jedes Mal eine starke Trübung nach HG und Flaschengärung gepaart mit einem sehr sauren und pappigen Jungbiergeschmack. Ich hab jetzt jeweils mal einen Vergleich mit US-05 und M36 Liberty Ale. Jeweils ein Sud war top, der andere jedoch flop. Dachte vllt klärt sich das mit NG und Kaltlagerung, aber das war nicht der Fall. Ich tippe auf Lactos, aber trotz der paar Infektionen bin ich da natürlich sehr unerfahren.
ist mir zu vage. Vielleicht liegt das einfach nur am Rezept, daß das nicht funktioniert.
Jungbier kann anfangs komisch schmecken und sauer kann alles mögliche bedeuten.
Such Dir einen erfahrenen Hobbybrauer in Deiner Nähe und lass die betroffenen Biere mal kritisch verkosten.
Gruß,
Bierwisch
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Mittwoch 11. April 2018, 11:28
von Felix83
manno_matze hat geschrieben: Dienstag 10. April 2018, 18:18
Ich war noch nie mit einem Lappen oder Bürste in den Fässern, wegen Kratzern.
Hm, also ich krieg meine Speidels nicht sauber ohne einen Schwamm oder Lappen (weich).
Allein die Hopfenharze sind sehr hartnäckig.
Der Speidelhahn ist komplett zerlegbar. Da könnte das Problem liegen. Ich zerleg den immer und leg ihn in PBW ein über Nacht, aber selbst dann ist da nach dem Ausspülen innen noch klebriges Zeugs dran, wenn ich mit einem Küchentuch reingehe und drin rumwische. Seitdem koche ich den Hahn zerlegt aus. Der besteht aus PEHD (weisser Teil, Erweichungstemp. 130 Grad) und PELD (orangener Teil, Erweichungstemp. 110 Grad) und hält das kurzzeitig aus. Hab meine Hähne schon sicher dutzende male ausgekocht.
Auch dein Edelstahlhahn ist ein Faktor. Ich bin mittlerweile auf zerlegbare Edelstahlhähne umngestiegen und wenn du die auseinanderbaust am Ende vom Brautag, sind die an der Kugel voll mit Schmodder, trotz ausspülen. Da kommst einfach nicht ran.
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Mittwoch 11. April 2018, 11:30
von DarkUtopia
Ich habe mir auch gerade gedacht vielleicht ist die Maischearbeit schief gegangen. Somit kommt die Hefe nicht so flott an und es macht sich was anderes breit
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Mittwoch 11. April 2018, 16:04
von manno_matze
Sura hat geschrieben: Dienstag 10. April 2018, 20:41
Ich würde an deiner Stelle folgendes machen:
Die nächsten zwei-drei Sude nicht umschlauchen, nicht stopfen. Bis zum ausgären in Ruhe lassen. Dann beim darauf folgenden Sud einen Prozedurpunkt hinzufügen (z.b. umschlauchen), das auch zwei dreimal wiederholen. Und so weiter. Klar dauert das lange, und darum erfordert das echt Geduld, aber ich wüsste jetzt nicht, wie man dem sonst auf die Spur kommen sollte......
Klingt vernünftig. Geduld hab ich und leckeres Bier kann man zur Überbrückung ja Gottseidank auch kaufen
Barney Gumble hat geschrieben: Mittwoch 11. April 2018, 10:05
Wie (lange..) kühlst Du? Ist der Kühler dicht? Sauber genug?
(sorry die Fragen sollen nicht kritisch rüberkommen, ich stochere nur..)
Deckeleimer (Kondenswasser) sind wirklich ein Hort für Keime mE aber obwohl ich es auch nicht immer schaffe, dass der Deckel ganz tropffrei aufgeht, hatte ich noch nie Infektionen.
Hi Shlomo, immer gerne stochern, soll mir ja auch weiterhelfen
Kühler ist dicht (ich denke mal dur meinst die Anschlüsse oder?) und wird 15-20min vor Flame-Out in die Pfanne gestellt.
Meinst du den Deckel vom Gärfass oder Deckel vom Einkocher? Den vom Einkocher leg ich nämlich nie drauf. Kondenswasser im Eimer sollte ja unkritisch sein, da tropft auch selten mal was runter. Bevor der Deckel hochkommt wird außen abgesprüht.
Barney Gumble hat geschrieben: Mittwoch 11. April 2018, 10:05
Wie alt waren die Hefen? Wie gut der Starter? Geruch der angesetzten Hefe?
Hast Du mal pH gemessen (Würze, Jungbier, endvergoren)?
Hefen waren noch locker im Limit des MHD bzw. nicht älter als 6 Monate nach Herstellung.
Bis jetzt benutze ich Trockenhefe (US05, S04, M36). Starter is bei mir Rehydrierung nach Herstellerangaben, ein Pack 11,5g auf 10mal soviel Wasser (abgekocht) streuen, nach 15min schwenken oder mit desinfiziertem Löffel umrühren und Hefe nach weiteren 20-30min (bisschen "brei-iger") zugeben. pH habe ich nicht gemessen, werde ich in Zukunft auch tun und notieren.
Barney Gumble hat geschrieben: Mittwoch 11. April 2018, 10:05
Sauer kommen mir zumindest im Jungbierstadion (viel CO2) meine Sude auch vor, aber ganz normal und dezent.
Ist bei Dir essigsauer oder hartsauer (äpfelsauer?) oder irgendwas anderes dabei?
Bierwisch hat geschrieben: Mittwoch 11. April 2018, 11:15
ist mir zu vage. Vielleicht liegt das einfach nur am Rezept, daß das nicht funktioniert. Jungbier kann anfangs komisch schmecken und sauer kann alles mögliche bedeuten. Such Dir einen erfahrenen Hobbybrauer in Deiner Nähe und lass die betroffenen Biere mal kritisch verkosten.
Ich denk, da höre ich auch auf Bierwisch und werde mal jmd anderen schnuppern/kosten lassen, ich kann es euch schlecht beschreiben.
Die Fehlgeschmäcker sind auch Erfahrungen, die mir noch fehlen.
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Mittwoch 11. April 2018, 16:15
von manno_matze
ggansde hat geschrieben: Mittwoch 11. April 2018, 10:14
Moin,
sind vielleicht nur die gestopften Biere betroffen?
VG, Markus
Moin Markus, leider nein!
DarkUtopia hat geschrieben: Mittwoch 11. April 2018, 10:43
Ich finde ja den Reinigungsaufwand fast schon extrem, wenn ich bedenke das ich hier immer nur einen Schritt mache(Oxi oder PBW danach starsan). Komisch finde ich das es immer wechselt, setzt du immer das selbe equippement ein? Hast du irgendwo Schläuche in Verwendung? Wie lange kocht dein Kühler mit?
Ich finds auch extrem. Ist immer dasselbe Equipment, Schläuche werden zum Abfüllen, Umschlauchen oder Läutern benutzt und immer gut gereinigt/desinfiziert.
Felix83 hat geschrieben: Mittwoch 11. April 2018, 11:28
Der Speidelhahn ist komplett zerlegbar. Da könnte das Problem liegen. Ich zerleg den immer und leg ihn in PBW ein über Nacht, aber selbst dann ist da nach dem Ausspülen innen noch klebriges Zeugs dran, wenn ich mit einem Küchentuch reingehe und drin rumwische. Seitdem koche ich den Hahn zerlegt aus. Der besteht aus PEHD (weisser Teil, Erweichungstemp. 130 Grad) und PELD (orangener Teil, Erweichungstemp. 110 Grad) und hält das kurzzeitig aus. Hab meine Hähne schon sicher dutzende male ausgekocht.
Auch dein Edelstahlhahn ist ein Faktor. Ich bin mittlerweile auf zerlegbare Edelstahlhähne umngestiegen und wenn du die auseinanderbaust am Ende vom Brautag, sind die an der Kugel voll mit Schmodder, trotz ausspülen. Da kommst einfach nicht ran.
Hi Felix, DAS ist allerdings etwas, was ich nicht gemacht habe und könnte ein heißer Tipp sein (Danke! wie allen anderen natürlich auch!). Beim Speidelhahn wird lediglich die Dichtung rausgenommen und dann das Ding eingeweicht und gesäubert. Und den Edelstahl-Kugelhahn habe ich auch noch nie auseinandergebaut (
https://bit.ly/2GRLf0E Standard, von HuM, wie ihn bestimmt viele haben)
Allerdings würde ich beim Edelstahlhahn erwarten, dass da mehr Leute Probleme mit haben oder?
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Mittwoch 11. April 2018, 22:08
von Felix83
Jein, du benutzt den Hahn im Kaltbereich. Alle, die sehr heiße Würze durchschicken haben da kein Problem.
Ich kann dir nur sehr ans herz legen, einen dreiteiligen Kugelhahn zu kaufen. Die kosten nicht viel. Im Kaltbereich muss einfach alles 1a mit Sternchen perfekt sein.
https://www.esska.de/esska_de/bilder/ha ... 00_700.jpg
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Mittwoch 11. April 2018, 22:25
von Barney Gumble
Ich hatte bis vor Kurzem auch nur einen zweiteiligen, nicht beidseitig zerlegbaren. Hatte nie Infektionen.
Aber ruhig trotzdem mal probieren. Vielleicht hat sich da wad festgesetzt.
Vg
Shlomo
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Mittwoch 11. April 2018, 22:40
von Alt-Phex
Ich zerlege meine Hähne im Heissbereich auch nicht andauernd, kühle auch aktiv in der Pfanne runter und habe noch nie saures Bier gehabt. Von den 1/4" Kugelhähnen meiner kleinen Anlage ganz zu schweigen, die kann ich gar nicht zerlegen. Ganz so einfach scheint das also nicht zu sein.
Ich würde es mal mit einem Ortswechsel versuchen, sofern das möglich ist. Also die Gärung und Abfüllung mal in einen anderen Raum verlegen. Und natürlich mit offenen Augen durch deine Bude gehen um nach möglichen Infektionsquellen zu suchen. Obstschalen die offen rumstehen und anfangen zu gammeln sind auch eine häufige Ursache. Backst du vieleicht selber Brot oder generell irgendwas mit Sauerteig? Wie sieht es mit Essigfliegen aus, wie ist dein näheres Umfeld, Streuobstwiesen oder allgemein Obst im Garten?
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Mittwoch 11. April 2018, 23:07
von §11
Wie kuehlst du?
Gruss
Jan
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Mittwoch 11. April 2018, 23:50
von DerDerDasBierBraut
manno_matze hat geschrieben: Mittwoch 11. April 2018, 16:04Ich denk, da höre ich auch auf Bierwisch und werde mal jmd anderen schnuppern/kosten lassen, ich kann es euch schlecht beschreiben.
Moin Matze,
Fingerheb! Ich habe den Faden gerade erst entdeckt. Wir wollen uns am 30.4. nach Feierabend mit ein paar Leuten bei mir in Ahrensburg versammeln und diverse Bierchen durchprobieren. Sura kommt auch und vielleicht noch 1-3 Ahrensburger.
Wenns bei dir passt komm gerne vorbei. Wenns nicht passt wollten wir uns ja ohnehin mal kurz in HH treffen. Ich bin nächste Woche bestimmt mal in der Nähe.

Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Donnerstag 12. April 2018, 00:02
von Sura
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Mittwoch 11. April 2018, 23:50
manno_matze hat geschrieben: Mittwoch 11. April 2018, 16:04Ich denk, da höre ich auch auf Bierwisch und werde mal jmd anderen schnuppern/kosten lassen, ich kann es euch schlecht beschreiben.
Moin Matze,
Fingerheb! Ich habe den Faden gerade erst entdeckt. Wir wollen uns am 30.4. nach Feierabend mit ein paar Leuten bei mir in Ahrensburg versammeln und diverse Bierchen durchprobieren. Sura kommt auch und vielleicht noch 1-3 Ahrensburger.
Wenns bei dir passt komm gerne vorbei. Wenns nicht passt wollten wir uns ja ohnehin mal kurz in HH treffen. Ich bin nächste Woche bestimmt mal in der Nähe.
Wir sollten mittags anfangen........

Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Donnerstag 12. April 2018, 13:23
von manno_matze
Felix83 hat geschrieben: Mittwoch 11. April 2018, 22:08
Jein, du benutzt den Hahn im Kaltbereich. Alle, die sehr heiße Würze durchschicken haben da kein Problem.
Ich kann dir nur sehr ans herz legen, einen dreiteiligen Kugelhahn zu kaufen. Die kosten nicht viel. Im Kaltbereich muss einfach alles 1a mit Sternchen perfekt sein.
Barney Gumble hat geschrieben: Mittwoch 11. April 2018, 22:25
Aber ruhig trotzdem mal probieren. Vielleicht hat sich da wad festgesetzt.
Werde es am Kocher einmal ausprobieren und einen dreiteiligen installieren. Zusätzlich zum Komplettzerlegen und reinigen der Speidelhähne, was ich gestern mal getan habe. Die sahen eigentlich top aus, aber Biofilme muss man ja nicht unbedingt sehen...
Alt-Phex hat geschrieben: Mittwoch 11. April 2018, 22:40
Ich würde es mal mit einem Ortswechsel versuchen, sofern das möglich ist. Also die Gärung und Abfüllung mal in einen anderen Raum verlegen. Und natürlich mit offenen Augen durch deine Bude gehen um nach möglichen Infektionsquellen zu suchen. Obstschalen die offen rumstehen und anfangen zu gammeln sind auch eine häufige Ursache. Backst du vieleicht selber Brot oder generell irgendwas mit Sauerteig? Wie sieht es mit Essigfliegen aus, wie ist dein näheres Umfeld, Streuobstwiesen oder allgemein Obst im Garten?
Das würde ich als weitere Option in Erwägung ziehen. Wir hatten ab und an Fruchtfliegen, aber gegen die bin ich vehement vorgegangen und da ist auch seit langer Zeit Ruhe. Es wird nochmal einen zweiten großen Frühjahrsputz geben, vllt hat sich doch irgendwo ne gammlige Weintraube o.ä. versteckt. Brot hab ich in dieser Wohnung noch nicht gebacken, nebenan ist eigentlich nur die Holstenbrauerei, das Aladdin-Musical und viel Verkehr
§11 hat geschrieben: Mittwoch 11. April 2018, 23:07
Wie kuehlst du?
Mit Würzekühler (20L, Brewferm) in der Pfanne, über Gardenaanschlüsse am Wasserhahn. 15min etwa vor Flame-Out rein und dann bis Anstelltemperatur runter.
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Mittwoch 11. April 2018, 23:50
Wir wollen uns am 30.4. nach Feierabend mit ein paar Leuten bei mir in Ahrensburg versammeln und diverse Bierchen durchprobieren. Sura kommt auch und vielleicht noch 1-3 Ahrensburger.
Wenns bei dir passt komm gerne vorbei. Wenns nicht passt wollten wir uns ja ohnehin mal kurz in HH treffen. Ich bin nächste Woche bestimmt mal in der Nähe.
Moinsen! Bin ab nächster Woche im Urlaub, aber komme am 29. wieder
Klingt gut, hab aber alles schon mit einem Grummeln weggekippt. Nächstes Mal (hoffentlich nicht, nach den vielen guten Tipps!) heb ich ein paar Flaschen auf. Meld mich nochmal wegen 30.!

Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Donnerstag 12. April 2018, 18:13
von DerDerDasBierBraut
Genau jeder 2. Sud ist schon recht auffällig.
Mal an den Haaren herbeigezogen....
Es könnten auch die Flaschen sein, falls es sich durch den zeitlichen Versatz zufällig immer so ergibt, dass Sud 2 gärt während Sud 1 im Verbrauch ist. Dann landet Sud 2 in einem anderen Flaschensatz ohne "Hausgäste

", während Sud 3 gärt und später wieder in den "sauren" Flaschen landet .
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Freitag 13. April 2018, 08:59
von manno_matze
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Donnerstag 12. April 2018, 18:13
Genau jeder 2. Sud ist schon recht auffällig.
Mal an den Haaren herbeigezogen....
Es könnten auch die Flaschen sein, falls es sich durch den zeitlichen Versatz zufällig immer so ergibt, dass Sud 2 gärt während Sud 1 im Verbrauch ist. Dann landet Sud 2 in einem anderen Flaschensatz ohne "Hausgäste

", während Sud 3 gärt und später wieder in den "sauren" Flaschen landet .
die Flaschen würde ich sicher ausschließen, die Infektion äußert sich schon nach der HG.
Mal als Vergleich ein Foto. Links und Mitte sind erfolgreiche Sude (vor dem Abfüllen), rechts hab ich mal ein Bild einer Vorderwürze genommen, was aber tatsächlich auch genauso nach der HG von selbigen kontaminiertem Bier aussah (davon hab ich kein Bild gemacht). Dass die Jungbiere nicht immer so gut geklärt aus der HG kommen ist mir klar, aber so trüb und pappig-sauer eben auch nicht. Auch die guten Jungbiere haben nicht annährend so bitter-sauer-pappig geschmeckt, wie die kontaminierten.
Die Flaschen, in denen ich 2mal die Infektionsbiere abgefüllt hab, hab ich zum Getränkemarkt zurückgebracht und nicht wieder in meinen Abfüllkreislauf eingebracht.
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Freitag 13. April 2018, 09:17
von stefan78h
gibt es einen gemeinsamen Nenner aller sauren Biere?
Hefe
Malz
Hopfen
????
Gruß
stefan
Re: Wiederkehrende Infektionen
Verfasst: Freitag 13. April 2018, 23:13
von manno_matze
stefan78h hat geschrieben: Freitag 13. April 2018, 09:17
gibt es einen gemeinsamen Nenner aller sauren Biere?
Hefe
Malz
Hopfen
hi Stefan,
eigentlich nur das PA Malz (geschrotet von einem großen Hobbybrauversender ausm Süden Dtl's), das Altonaer Wasser und die gleichen gesäuberten Gerätschaften...
Gruß