Hobbybrauer.de

Hallo zusammen,

Da ich demnächst ein Weizen Brauen möchte und noch viele Flaschen Riegele Leichte Weisse (Leichtes Weizenbier) da habe, ist mir die Idee kommen, ob es möglich ist aus „Leichtbier“ die Hefe zu Ernten.

Hier frag ich mich:

1. Wie wird Leichtbier hergestellt?
1—> Wenig STW bei der Herstellung
2—> Normal vergoren und Verdünnt / Verschnitten
3—> Spezialhefe
4—> Mischung aus allen
5—> Anders

2. Wird Leichtbier (grundsätzlich) Passteurisiert wie bei Alkoholfreiem?

3. Sollte (wenn Strippen möglich) die Menge der Bodensätze, im vergleich, erhöht werden?

Hat das von euch schon jemand versucht? Auf Tipps freu ich mich.

Im Fall von Riegele da steht die Antwort in Klartext auf ihrer Website:

Stammwürze 8,9° Plato

Die Hefe die du aus so einer Flasche ernten wirst ist wahrscheinlich einfach die Betriebshefe von Riegele (Aussage ohne Gewahr! ), mit dem Vorteil dass sie nicht so gestresst ist wie bei den normalen Bieren. Es könnte einen Versuch Wert sein.

Nimm den Bodensatz einer Flasche und stell damit etwas Malzbier oder Apfelsaft an. Da wirst du ja sehen ob sich da was tut. Oder du fragst einfach mal bei Riegele nach ob deren Leichtbier pasteurisiert oder kurzzeiterhitzt wurde.

Super,
Auf die Idee auf deren Website zu schauen bin ich nicht gekommen
Das „Leichte“ Schmeckt halt im vergleich doch sehr voll

Wie siehts (rein Interessehalber) bei anderen Brauerein aus?

Jomsviking hat geschrieben: ↑Donnerstag 28. Juni 2018, 22:11 Wie siehts (rein Interessehalber) bei anderen Brauerein aus?

Hier gibt es eine Liste
https://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku. ... estripping

Dann kann davon ausgegangen werden, dass ein Leichtbier, welches einer „Strippfähigen“ Brauerei entspringt auch gestrippt werden kann.
Jedenfalls werd ich das mit einer Flasche mal testen und schauen was sich tut.

Die Wahrscheinlichkeit das es zutrifft ist groß, da ein Leichtbier, in Gegensatz z.B. zum Alkoholfreien, keine besondere Behandlung bedarf.