ich möchte meinen Kunststoffgärbottich gerne gegen eine Edelstahlvariante austauschen. Ich braue aber nicht nur, sondern bin seit letztem Jahr auch Imker. Ich werde dieses Jahr hoffentlich zum erstem Mal Honig schleudern, habe aber noch keinen Abfüllbehälter.
Wegen der begrenzten Lagerräumlichkeiten, suche ich jetzt nach einem Edelstahlbehälter mit dem ich meinen Honig abfüllen kann, den ich aber auch als Gärbottich nutzen kann, also die eierlegende Wollmilchsau.
Hallo Thomas,
Edelstahl-Gärbehälter für Bier empfehlen ist kein Problem. Ich vermute aber, dass nur die wenigsten Leute hier Bierbrauer und Imker zugleich sind. Deshalb ist, zumindest mir, nicht bekannt welche Anforderungen an einen Abfüllbehälter für Honig gestellt werden. Was muss der können/haben damit er dazu dient? Wenn du diese Info noch lieferst, dann bekommat du sicher auch Hinweise.
Grüße,
Seb.
Die meisten Abfüllbehälter für Honig haben einen Quetschhahn, ich weiss nicht ob der für dünnflüssige Medien ausreichend dicht ist.
Einen versuch wärs wert.
Um den als Gärbehälter zu nutzen bräuchte ich wohl noch einen 2. Deckel, in den man ein Loch für das Gärröhrchen machen müsste. Aber der Hinweis mit der Dichtigkeit des Quetschhahns lässt mich jetzt doch zweifeln...
Obacht, im Honig können Wildhefen drin sein, die im Bier unerwünscht sind. Ich würde verschiedene Töppe nehmen.
Viele Grüße, Henning
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
Hefegeschwuer hat geschrieben: Samstag 5. Januar 2019, 15:22
Um den als Gärbehälter zu nutzen bräuchte ich wohl noch einen 2. Deckel, in den man ein Loch für das Gärröhrchen machen müsste.
Meiner persönlichen, völlig unmaßgeblichen Meinung nach werden diese Gärröhrchen eh komplett überbewertet. Ich habe so etwas noch nie verwendet und sehe auch keinerlei Nutzen darin. Ein lose aufgelegter Deckel bzw. ein Deckel ohne Dichtung reicht vollkommen.
Und so lange nicht sichergestellt wäre, dass der Deckel des Honigbehälters hermetisch dichtet, wäre ein Gärspund ohnehin nutzlos.
...muss Moritz recht geben.
Habe den Deckel nur oben auf liegen, da keine Dichtung vorgesehen ist.
Klappt trotzdem prima.
Kontrolle des Restextraktes mit Pipette und Refraktometer
Gruß Stephen
Or kindly when his credit's out
Surprise him with a pint of Stout
Bierjunge hat geschrieben: Sonntag 6. Januar 2019, 11:46
Hefegeschwuer hat geschrieben: Samstag 5. Januar 2019, 15:22
Um den als Gärbehälter zu nutzen bräuchte ich wohl noch einen 2. Deckel, in den man ein Loch für das Gärröhrchen machen müsste.
Meiner persönlichen, völlig unmaßgeblichen Meinung nach werden diese Gärröhrchen eh komplett überbewertet. Ich habe so etwas noch nie verwendet und sehe auch keinerlei Nutzen darin. Ein lose aufgelegter Deckel bzw. ein Deckel ohne Dichtung reicht vollkommen.
Und so lange nicht sichergestellt wäre, dass der Deckel des Honigbehälters hermetisch dichtet, wäre ein Gärspund ohnehin nutzlos.
Moritz
Auch wieder wahr!
Ich hab so einen Abfüllbehälter noch nicht live gesehen, aber wie Stephen schreibt, ist er eh nicht dicht. Das macht die Sache natürlich einfach.