ich habe bisher nur Bügelverschlußflaschen benutzt,
jetzt wollte ich ein Weizenbier in Flaschen mit Kronkorken füllen.
Beim Test des Verkorkers ist mir aufgefallen, dass ich den Kronkorken mit etwas Kraft auf der Flasche drehen kann.
Darf das so sein? Wird das trotzdem dicht?
PPGauer hat geschrieben: ↑Samstag 22. Juni 2019, 16:12
Nö, der Einsatz passt,
die Flasche hängt nach dem Zudrücken in dem "Topf" fest und muss rausgezogen werden.
Das ist bei mir auch so. Ich drücke die Flasche dann immer schräg raus.
Haste mal ne Probeflasche mit Wasser „verkronkorkt“ und geschaut obs dicht ist ?
Stefan
Mein Motto: Add more hops!
30L-Klasse; 50l Topf, 3.5k Induktion, Thermoport mit Läuterhexe, 2x Edelstahl Gärfaß, 2x Kühlschrank mit Inkbird, NC-Kegs und GDA für Flaschen.
Das gleiche war bei auch. Hatte nicht weit genug runter gedrückt.
Nimm Mal eine Flasche bei der sich der KK dreht und drücke die nach. Eventuell Höhe des Verkorkers verstellen. Dann müsste sich noch Mal was tun und der KK müsste fest sein.
PPGauer hat geschrieben: ↑Samstag 22. Juni 2019, 16:12
Nö, der Einsatz passt,
die Flasche hängt nach dem Zudrücken in dem "Topf" fest und muss rausgezogen werden.
Das gibt sich, nachdem Du ein paar Flaschen verkorkt hast. Wenn Du die Glocke mit etwas Schankhahnfett oder ähnlichem befettest, hilfst das auch.
Ich drücke bis absolut zum Anschlag runter.
Hab auch den Verkorker schon ein Loch nach unten verstellt.
Ich kann die Korken von Hand drehen, zwar mit Kraft aber sie drehen sich!
Wasser läuft keins raus aber ob das dann die Kohlensäure in der Flasche hält???
Vielleicht ist der Aufsatz nicht weit genug ausgedreht, also der Absatz in dem "Topf" nicht tief genug?
PPGauer hat geschrieben: ↑Samstag 22. Juni 2019, 22:38
Was meinst Du damit?
Die sind pfuschneu und ich hab keine Dichtungen rausgepopelt!
Ich meine damit, dass da vielleicht vom Kronkorkenfabrikanten die Dichtungen vergessen worden sind, nicht dass du die da herausgepopelt hast. Nach meiner Einschätzung kann man keine kronverkorkten Verschlüsse auf der Flasche drehen. Das brachte mich zur Annahme, dass die Kronkorken selbst vielleicht dichtungslos geliefert wurden. In dem Fall wäre es nämlich vielleicht möglich, mit Dichtmaterial jedoch nicht.
Achim
Ich glaube mit dem Verkorker stimmt was nicht!
Eventuell geht der nicht weit genug über den Korken drüber, der Topf ist nicht tief genug.
Mal schauen was ich da jetzt machen kann?!
Nur noch so ne Idee... Hast du die richtige Glocke für die entsprechenden Kronenkorken verwendet? Also die große für 29mm und die kleinere für die 26mm Deckel.
Bierherstellung beginnt mit dem Ausschlagen der Würze
Odin hat geschrieben: ↑Sonntag 23. Juni 2019, 12:12
Nur noch so ne Idee... Hast du die richtige Glocke für die entsprechenden Kronenkorken verwendet? Also die große für 29mm und die kleinere für die 26mm Deckel.
Das habe ich soeben mal ausprobiert, damit bekommt man den Korken nicht ansatzweise fest. Er lässt sich nicht nur drehen, sondern einfach mit einem Finger abheben.
Achim
ich habe jetzt auf der Drehbank den Innendurchmesser etwas tiefer ausgedreht, jetzt ist es schon viel besser.
die Glocke ging nicht tief genug über den Korken, bevor der ganz verpresst war, hat die Glocke auf dem Korken aufgesetzt.
Jetzt bin ich mit dem Innendurchmesser noch nicht zufrieden, der könnte 1-2 Zehntel kleiner sein, dann drückt er auch nochmal besser.
Werde mir demnächst ein Glocke komplett neu machen.
PPGauer hat geschrieben: ↑Sonntag 23. Juni 2019, 16:49
Sodele,
ich habe jetzt auf der Drehbank den Innendurchmesser etwas tiefer ausgedreht, jetzt ist es schon viel besser.
die Glocke ging nicht tief genug über den Korken, bevor der ganz verpresst war, hat die Glocke auf dem Korken aufgesetzt.
Jetzt bin ich mit dem Innendurchmesser noch nicht zufrieden, der könnte 1-2 Zehntel kleiner sein, dann drückt er auch nochmal besser.
Werde mir demnächst ein Glocke komplett neu machen.
Hast du die Glocke schon gedreht? Mich würden die perfekten Maße einer Glocke interessieren .