s3b0 hat geschrieben: ↑Freitag 9. August 2019, 13:16
Neben dem Walzenabstand ist die Umdrehungsgeschwindigkeit entscheidend.
Mit welchem Motor betreibst Du denn die Schrotmühle? Ich hab das "Matmill-Klassik-Komplett-Kit", Walzenabstand ~ 1,6mm
Eckdaten zum Sud (BM50):
HG: 55 L
NG: 27 L
Schüttung: 13,6 kg
Hopfenkochen: 60 min.
Ausschlagmenge: ~62 L mit 12,0 % St.W. (konstant seit mehreren Suden - ohne Distanzrohr, Malzrohr drehen oder sonst was)
Noch was: Malz mit Wasser konditionieren kannst Du Dir sparen
01 - Kopie.jpg
Hallo s3b0, habe mal 1,6 mm eingestellt bei einem Hellen, und es kamen 40 l mit 12,5 % Stammwürze raus. Echt unterirdisch für mich.
Bei 1,5 mm habe ich ein Pale Ale gebraut und es waren 53 l bei 12,5 % Stammwürze. Schroten mach ich mit dem Akkuschrauber auf Stufe 1 so langsam wie möglich. Aber die größten Schwierigkeiten hatte ich bei meinem Weizenbier, Fontänen ohne Ende. Hab von 12 kg Schüttung 50:50 WeiMa und PiMa 2 kg rausgenommen, dann unteres Feinsieb raus, dann beide Feinsiebe raus. Dann gings einigermaßen. Ausbeute: 45 l bei 11 % Stammwürze. Mein Distanzrohr hab ich auch noch weggelassen. Alles in allem ein Katastrophensud mit gutem Ausgang, das Weizen schmeckt super. In der Regel komme ich auf eine Stammwürze von 60 - 63 %. Bin eben nicht sicher warum ich so eine schlechte Ausbeute habe, und es in der Regel am Weizenbier hapert.
Ich habe den Treber untersucht und noch viele Körner gefunden die noch voll waren . Jodprobe war jodnormal. Ein Mysterium...
Werde mal weiter experimentieren, fürchte ich
Schöne Grüße
Christianb