Ich habe schon einiges über selbstgebaute Gärsteuerungen gelesen aber mich würde interessieren wie das Handling und der Aufbau genau funktioniert.
Mein Vorhaben:
Ich habe mir einen gebrauchten Begleitkühler für 100€ gekauft, Typenschild leider nicht mehr lesbar aber es sieht ganz nach einem Cornelius Begleitkühler aus, Hauptsache er läuft.

Ich möchte zwei 20L oder ein 40l Gärtank, isoliert mit Armaflex und einer integrierte Kühlspirale von SS Brewtech regeln.
1. Begleitkühler 230V mit integrierter Pumpe und Rührer:
macht es Sinn den Kühler auf Eisbank zu stellen und die integrierte Pumpe als Kühlmedium Umwälzung zu nutzen, oder macht es eher Sinn den integrierten Temperaturfühler ins freie zu hängen damit er dauerkühlt und den Kühler mit einem externen Temperaturfühler regeln und über die Steckdose immer ein und aus zu schalten. Wie macht ihr das, bleibt er immer an oder wird die Kühlung des Kühlmediums über eine Externe Steuerung geregelt?
2. Kühlmedium: nur Wasser oder mit Glykol gemischt, wenn ja welches Glykol benutzt ihr.
3. Versorgung und temperieren der Gärtanks: je Gärtank eine 12V Pumpe im Begleitkühler und einen Sensor im Gärtank. bei bedarf wird die Pumpe angeschaltet und die Flüssigkeit durch die Spirale gepumpt. 4. Schläuche: Isolierte Bierleitungsschläuche oder gibt es besseres?
5. Steuerungsaufbau:
Eigentlich wollte ich das Ganze in einen kleinen Schaltschrank bauen und mit einem Wemos D1 und dem MQTT Prog von Matschie oder Innuendo steuern, habe ein bisschen Bedenken wenn mein Wlan ausfällt und ich nicht zu Hause bin, was dann passiert. Der Vorteil ich könnte alles Zentral über CBPI steuern. Unabhängig wie weit es von einander getrennt steht.
Wie ist der Steuerungsaufbau bei euch?
Ich würd mich über Erfahrungen und Input von euch freuen.
Gruß Denis
