Selber Mälzen in großem Stil
Verfasst: Montag 16. Februar 2015, 14:49
Hallo Hobbybrauer,
vielleicht erinnert ihr euch - vor einiger Zeit kam hier mal eine Frage aus Georgien, bei der es um das Mälzen ging.
In der Zwischenzeit habe ich mich mit Levan getroffen und stehe mit ihm auch weiter in Kontakt. Es geht um folgendes:
Seine Familie betreibt in Georgien eine kleine kommerzielle Brauerei, die sich einiger Beliebtheit erfreut. Das Malz beziehen sie bisher aus der Ukraine, sind aber wegen der schwankenden Qualität auf der Suche nach anderen Bezugsquellen.
Eine davon ist der Anbau von Braugerste vor Ort, um sie dann selbst zu vermälzen. Das Thema ist in Arbeit – Levan schickt demnächst Saatgut nach Hause, damit sie den Anbau in verschiedenen Regionen des Landes testen können.
Außerdem waren wir gemeinsam in Jena, um uns beim Wirt der Talschänke zeigen zu lassen, wie seine Anlage arbeitet. Leider hat der das Thema wieder aufgegeben, um seine Lagerkapazitäten etc. zu erweitern. Er beliefert mittlerweile zwei Einzelhandelsketten in und um Jena und hat somit alle Hände voll zu tun.
Die bisher noch nicht getestete Anlage würde er zum Materialwert abgeben, das Angebot hat aber wohl nicht überzeugt.
Jetzt denken sie über die Anschaffung eines Trommeltrockners für Tabak aus den 60ern nach, um ihn entsprechend umzubauen.
Dazu gibt es jetzt ein paar Fragen:
Wäre ein hier anwesender Mälzer bereit, mit Levan (er spricht sehr gut deutsch) mal gemeinsam eine Anlage zu besichtigen? Konkret interessiert er sich für Produkte aus dem Haus Caspar Schulz.
Wenn die Anlage irgendwann im nächsten Jahr fertig ist, suchen sie noch nach einem reisefreudigen Mälzer, der mit ihnen gemeinsam die Anlage in Georgien einfährt (natürlich gegen Bezahlung).
Gruß,
Bierwisch
vielleicht erinnert ihr euch - vor einiger Zeit kam hier mal eine Frage aus Georgien, bei der es um das Mälzen ging.
In der Zwischenzeit habe ich mich mit Levan getroffen und stehe mit ihm auch weiter in Kontakt. Es geht um folgendes:
Seine Familie betreibt in Georgien eine kleine kommerzielle Brauerei, die sich einiger Beliebtheit erfreut. Das Malz beziehen sie bisher aus der Ukraine, sind aber wegen der schwankenden Qualität auf der Suche nach anderen Bezugsquellen.
Eine davon ist der Anbau von Braugerste vor Ort, um sie dann selbst zu vermälzen. Das Thema ist in Arbeit – Levan schickt demnächst Saatgut nach Hause, damit sie den Anbau in verschiedenen Regionen des Landes testen können.
Außerdem waren wir gemeinsam in Jena, um uns beim Wirt der Talschänke zeigen zu lassen, wie seine Anlage arbeitet. Leider hat der das Thema wieder aufgegeben, um seine Lagerkapazitäten etc. zu erweitern. Er beliefert mittlerweile zwei Einzelhandelsketten in und um Jena und hat somit alle Hände voll zu tun.
Die bisher noch nicht getestete Anlage würde er zum Materialwert abgeben, das Angebot hat aber wohl nicht überzeugt.
Jetzt denken sie über die Anschaffung eines Trommeltrockners für Tabak aus den 60ern nach, um ihn entsprechend umzubauen.
Dazu gibt es jetzt ein paar Fragen:
Wäre ein hier anwesender Mälzer bereit, mit Levan (er spricht sehr gut deutsch) mal gemeinsam eine Anlage zu besichtigen? Konkret interessiert er sich für Produkte aus dem Haus Caspar Schulz.
Wenn die Anlage irgendwann im nächsten Jahr fertig ist, suchen sie noch nach einem reisefreudigen Mälzer, der mit ihnen gemeinsam die Anlage in Georgien einfährt (natürlich gegen Bezahlung).
Gruß,
Bierwisch