Monofilamentfilter - richtig eingesetzt
Verfasst: Montag 2. Dezember 2019, 00:01
Hallo zusammen! Mich beschäftigt der korrekte Einsatz eines 150er Monofilamentfilters beim Hopfenseihen (20l-Klasse) - mit oder ohne Schlauch, aufgehängt vs gehalten, usw.
Ich habe bei meinen bisherigen Suden zwei Varianten versucht: 1. Kühlung mittels Spirale schon in der Pfanne, anschließend gekühlte Würze durch den Mono in den Gärbottich. 2. Whirlpool, anschließend heiße Würze durch den Filter rüber in den Bottich.
Was mich grundsätzlich interessiert: wenn man den Filter, wie hier im Forum zu lesen ist, an den Auslaufhahn hängt, dann geht das ja nur mit Geplätscher und Geschäume. Das ist nach meinem Verständnis in Hinblick auf Oxidation nur dann ein Problem, wenn die Würze dabei noch heiß ist - ist das korrekt? Wenn die Würze beim Seihen schon kalt ist, hab ich in einigen Threads hier gelesen, wäre das Gesprudel im Sinne des Sauerstoffeintrages eher sogar hilfreich.
Ich halte es so, dass ich einen ca 60 cm Schlauch an den Auslaufhahn mache, das andere Ende unten in den Monofilamentfilter stecke, und dann die Würze unter möglichst wenig Geplätscher in den Bottich fließen lasse. Bedeutet natürlich, ich halte den Filter fest und sehe zu, dass die Würze möglichst weit unten rauskommt und nicht zu stark plätschert.
Das gelingt manchmal eher schlecht - wenn zB der Trubkegel nach dem WP zu schnell zerfällt, oder zuviel Trub drin ist, dann füllt sich mein Filter teilweise irre schnell an.Wie geht ihr damit um? Ausschütteln? Oder auswaschen und weiter gehts? Ich hasse es, mit so nem kiloschweren Filtersack voll Hopfenschmonz dazusitzen und mich damit zu plagen, denke auch das wird geschmackliche Auswirkungen auf die Würze haben.... oder täusche ich mich da?
Ich habe bei meinen bisherigen Suden zwei Varianten versucht: 1. Kühlung mittels Spirale schon in der Pfanne, anschließend gekühlte Würze durch den Mono in den Gärbottich. 2. Whirlpool, anschließend heiße Würze durch den Filter rüber in den Bottich.
Was mich grundsätzlich interessiert: wenn man den Filter, wie hier im Forum zu lesen ist, an den Auslaufhahn hängt, dann geht das ja nur mit Geplätscher und Geschäume. Das ist nach meinem Verständnis in Hinblick auf Oxidation nur dann ein Problem, wenn die Würze dabei noch heiß ist - ist das korrekt? Wenn die Würze beim Seihen schon kalt ist, hab ich in einigen Threads hier gelesen, wäre das Gesprudel im Sinne des Sauerstoffeintrages eher sogar hilfreich.
Ich halte es so, dass ich einen ca 60 cm Schlauch an den Auslaufhahn mache, das andere Ende unten in den Monofilamentfilter stecke, und dann die Würze unter möglichst wenig Geplätscher in den Bottich fließen lasse. Bedeutet natürlich, ich halte den Filter fest und sehe zu, dass die Würze möglichst weit unten rauskommt und nicht zu stark plätschert.
Das gelingt manchmal eher schlecht - wenn zB der Trubkegel nach dem WP zu schnell zerfällt, oder zuviel Trub drin ist, dann füllt sich mein Filter teilweise irre schnell an.Wie geht ihr damit um? Ausschütteln? Oder auswaschen und weiter gehts? Ich hasse es, mit so nem kiloschweren Filtersack voll Hopfenschmonz dazusitzen und mich damit zu plagen, denke auch das wird geschmackliche Auswirkungen auf die Würze haben.... oder täusche ich mich da?