Hallo zusammen,
Ich habe einen Inkbird und nutze diesen bereits zur Steuerung meines Kühlschranks. Bisher allerdings nur für die "cool" Funktion. Ich möchte nun auch die Wärme steuern, um meine Gärung noch besser steuern zu können. Ich habe einen Flaschenkühlschrank mit Glastür, schon älteres Modell, ca. 160 cm hoch, würde ich schätzen
Ich vergären in der Regel in jeweils in zwei Mini FerMonster™ Gärflaschen mit 11 Liter, manchmal auch in einem 30 Liter Kunststoff-Fass.
Nach Recherche im Netz und Forum bin ich zum Entschluss gekommen, dass ein Heizkabel besser geeignet ist, als eine Heizmatte.
Ebenfalls kam ich zum Ergebnis, dass folgendes Heizkabel sehr geeignet ist für meine Zwecke.
>> Lucky Reptile Thermo Cable 80 W, 6,5 m, Silikonheizkabel
Nun stellt sich mir die Frage, ob es die 50 Watt oder 80 Watt Variante sein soll. Zum einen hinsichtlich Notwendigkeit und auch, dass der Kunststoff die Wärme aushält.
Im besten Fall möchte ich das Kabel später auch an einem Edelstahltank verwenden, aber die ist noch ne Träumerei.
Deshalb würde ich mich sehr über eure Tipps, Ratschläge und Erfahrungen freuen, ob es die 50 Watt oder 80 Watt Version werden sollte.
Vorab vielen Dank und viele Grüße
brew2015
Heizkabel >> Wie viel Watt?
- Beerkenauer
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Re: Heizkabel >> Wie viel Watt?
Hallo brew2015 (richtige Namen finde ich eigentlich viel besser)
Ich habe genau dieses Heizkabel und bin mit dem sehr zufrieden.
Hatte mich damals auch hier im Forum informiert und bin dann zu dem Entschluss gekommen, dass es schon 80 Watt sein sollten bei meinem 30 Liter Behälter.
Damit machste nix falsch
Gruß
Stefan
Ich habe genau dieses Heizkabel und bin mit dem sehr zufrieden.
Hatte mich damals auch hier im Forum informiert und bin dann zu dem Entschluss gekommen, dass es schon 80 Watt sein sollten bei meinem 30 Liter Behälter.
Damit machste nix falsch
Gruß
Stefan
Mein Motto: Add more hops!
30L-Klasse; 50l Topf, 3.5k Induktion, Thermoport mit Läuterhexe, 2x Edelstahl Gärfaß, 2x Kühlschrank mit Inkbird, NC-Kegs und GDA für Flaschen.
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- DerDerDasBierBraut
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Re: Heizkabel >> Wie viel Watt?
Hefe mag keine schnellen Temperaturänderungen. Je langsamer das passiert, desto besser. Änderung von 0,5-1K pro Tag wäre aus meiner Sicht perfekt. Wenn es mal lineare Änderungen von 0,5-1K pro 12 Stunden werden ist das auch noch OK.
Daher wären mir 50 Watt für deine Gärbottichgrößen schon zu viel. Besonders für die kleinen Fermonster.
Wenn ich jedoch "Lucky Reptile Thermo Cable" lese, dann ist das mit Sicherheit billigste Chinamassenware. Im Grunde nicht unbedingt schlecht, aber man darf sich nicht auf die Leistungsangaben in der Produktbeschreibung verlassen. Wenn der Chinese Kabel mit 10W, 50W und 100W im Lager hat, und merkt, dass sich nur die 50W gut verkaufen, dann verhökert er völlig schmerzfrei alle seine Kabel als 50W Produkt. Produktspezifikationen sind bei Ramschware Schall und Rauch.
Daher wären mir 50 Watt für deine Gärbottichgrößen schon zu viel. Besonders für die kleinen Fermonster.
Wenn ich jedoch "Lucky Reptile Thermo Cable" lese, dann ist das mit Sicherheit billigste Chinamassenware. Im Grunde nicht unbedingt schlecht, aber man darf sich nicht auf die Leistungsangaben in der Produktbeschreibung verlassen. Wenn der Chinese Kabel mit 10W, 50W und 100W im Lager hat, und merkt, dass sich nur die 50W gut verkaufen, dann verhökert er völlig schmerzfrei alle seine Kabel als 50W Produkt. Produktspezifikationen sind bei Ramschware Schall und Rauch.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Viele Grüße
Jens
Re: Heizkabel >> Wie viel Watt?
Danke für die schnelle Rückmeldung und Erfahrungswert. Das mit dem Namen ist ein faires Feedback, werde ich an- und aufnehmen.Beerkenauer hat geschrieben: Donnerstag 28. Januar 2021, 09:20 Hallo brew2015 (richtige Namen finde ich eigentlich viel besser)
Ich habe genau dieses Heizkabel und bin mit dem sehr zufrieden.
Hatte mich damals auch hier im Forum informiert und bin dann zu dem Entschluss gekommen, dass es schon 80 Watt sein sollten bei meinem 30 Liter Behälter.
Damit machste nix falsch
Gruß
Stefan
Viele Grüße
Thomas
Re: Heizkabel >> Wie viel Watt?
Danke für die Antwort und deine Einschätzung.DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Donnerstag 28. Januar 2021, 09:23 Hefe mag keine schnellen Temperaturänderungen. Je langsamer das passiert, desto besser. Änderung von 0,5-1K pro Tag wäre aus meiner Sicht perfekt. Wenn es mal lineare Änderungen von 0,5-1K pro 12 Stunden werden ist das auch noch OK.
Daher wären mir 50 Watt für deine Gärbottichgrößen schon zu viel. Besonders für die kleinen Fermonster.
....
Wie viel Watt würdest du denn eher empfehlen und für beide Fässer geeignet?!
- DerDerDasBierBraut
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- Wohnort: Neustadt-Glewe
Re: Heizkabel >> Wie viel Watt?
Vom Bauchgefühl (echte) 25-30W. Das hängt natürlich auch davon ab, wo der Kühlschrank steht. Ist die Raumtemperatur gleich oder größer der Gärtemperatur, dann würde ich ausschließlich bei Bedarf kühlen. Steht der Kühlschrank im Winter draußen im -10°C kalten Schuppen, dann braucht das Heizkabel mehr Power als 50W.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
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Viele Grüße
Jens
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Viele Grüße
Jens
Re: Heizkabel >> Wie viel Watt?
Danke Jens, der Kühlschrank steht tatsächlich in der Garage, die nicht beheizt wird. dann tendiere ich doch eher zu dem 80 Watt Modell. 
Re: Heizkabel >> Wie viel Watt?
Hi,
ich nutze eines mit 50W, 7m und ich frage mich nur, ob ich das wie bisher um meinen Gärbehälter legen soll oder quasi in die Tür. Mein Sensor ist wie bei vielen gegen die Kühlschrankluft isoliert am Gärbehälter angebracht. Auch mein KS steht draussen (überdacht), was die Gärführung (m.E.) erschwert.
Ich steuere über Raspberry und muss mir noch Gedanken machen, wie ich es hinbekomme es zu steuern, bei 8°C anzustellen und bei 10°C zu vergären. Stelle ich 10°C ein, heize ich künstlich, stelle ich 8°C ein, werde ich die 10°C nicht erreichen.
Da ich noch einen 2. Sensor am raspberry habe (ursprünglich um die Unterschiede der Kühlschrankluft zum "Sudsensor" zu erkennen), werde ich's mal so versuchen, daß ich die Luft auf 10°C temperiere und erst kühle, wenn die Würze/das Jungbier diesen Wert erreicht hat. Aber ich kann mir vorstellen, dass ich dann gleichzeitig kühle und heize.
Bei uns hat's grade um den Gefrierpunkt, ich werd das mal ausprobieren, sonst hab ich am Samstag vielleicht ein Problem.
Gruß,
Andreas
ich nutze eines mit 50W, 7m und ich frage mich nur, ob ich das wie bisher um meinen Gärbehälter legen soll oder quasi in die Tür. Mein Sensor ist wie bei vielen gegen die Kühlschrankluft isoliert am Gärbehälter angebracht. Auch mein KS steht draussen (überdacht), was die Gärführung (m.E.) erschwert.
Ich steuere über Raspberry und muss mir noch Gedanken machen, wie ich es hinbekomme es zu steuern, bei 8°C anzustellen und bei 10°C zu vergären. Stelle ich 10°C ein, heize ich künstlich, stelle ich 8°C ein, werde ich die 10°C nicht erreichen.
Da ich noch einen 2. Sensor am raspberry habe (ursprünglich um die Unterschiede der Kühlschrankluft zum "Sudsensor" zu erkennen), werde ich's mal so versuchen, daß ich die Luft auf 10°C temperiere und erst kühle, wenn die Würze/das Jungbier diesen Wert erreicht hat. Aber ich kann mir vorstellen, dass ich dann gleichzeitig kühle und heize.
Bei uns hat's grade um den Gefrierpunkt, ich werd das mal ausprobieren, sonst hab ich am Samstag vielleicht ein Problem.
Gruß,
Andreas
