Geringer Endvergärungsgrad - Zu hohe Anstelltemperatur schuld?
Verfasst: Mittwoch 14. Juli 2021, 11:22
Hallo zusammen,
ich würde euch herzlich um guten Rat und Hilfe bezüglich unseres aktuellen Sudes bitten. Wir haben am vergangenen Samstag ein IPA gebraut (Crazy Hoppy; Rezeptlink https://www.hopfenhelden.de/crazy-hoppy-india-pale-ale/). Bei dreifacher Kalkulation des Rezeptes sind wir am Ende bei einer Ausschlagmenge von ca. 60 Liter gelandet, Stammwürze bei 15,4°P, Zugabe von 34,5 Gramm Safale/Safbrew S-33 (3 Päckchen) bei (leider) ca. 29°C (etwas unachtsam am Ende).
Nun ist es so, dass nach dem Anstellen Samstagabend die Gärung scheinbar diret über Nacht explodiert ist und wir mit der Gärung am Sonntag/Montag bereits bei 8°P angekommen waren. Seitdem tut sich leider nichts mehr, sodass wir aktuell bei einem scheinbaren Endvergärungsgrad von ca. 48% liegen. Das ist natürlich deutlich unter den Erwartungen. Vorgesehen ist zudem ab dem 5. Tag, also morgen, ein Nachstopfen mit ca. 150 Gramm Amarillo/Cascade.
Die Frage in die Runde ist nun, ob wir durch nachträgliche Zugabe weiterer Hefe noch etwas retten können? Oder das Bier noch stehen lassen sollten und abwarten müssen? Oder aber wie geplant das Bier morgen umschlauchen, also von der Hefe abziehen und nachstopfen?
Was wären mögliche Folgen, wenn wir das Bier nun mit einem so geringen Endvergärungsgrad abziehen und nach dem Stopfen in die Flaschen zur Nachgärung füllen?
Ich/wir wären dankbar für jeden Tipp und Hilfe!
ich würde euch herzlich um guten Rat und Hilfe bezüglich unseres aktuellen Sudes bitten. Wir haben am vergangenen Samstag ein IPA gebraut (Crazy Hoppy; Rezeptlink https://www.hopfenhelden.de/crazy-hoppy-india-pale-ale/). Bei dreifacher Kalkulation des Rezeptes sind wir am Ende bei einer Ausschlagmenge von ca. 60 Liter gelandet, Stammwürze bei 15,4°P, Zugabe von 34,5 Gramm Safale/Safbrew S-33 (3 Päckchen) bei (leider) ca. 29°C (etwas unachtsam am Ende).
Nun ist es so, dass nach dem Anstellen Samstagabend die Gärung scheinbar diret über Nacht explodiert ist und wir mit der Gärung am Sonntag/Montag bereits bei 8°P angekommen waren. Seitdem tut sich leider nichts mehr, sodass wir aktuell bei einem scheinbaren Endvergärungsgrad von ca. 48% liegen. Das ist natürlich deutlich unter den Erwartungen. Vorgesehen ist zudem ab dem 5. Tag, also morgen, ein Nachstopfen mit ca. 150 Gramm Amarillo/Cascade.
Die Frage in die Runde ist nun, ob wir durch nachträgliche Zugabe weiterer Hefe noch etwas retten können? Oder das Bier noch stehen lassen sollten und abwarten müssen? Oder aber wie geplant das Bier morgen umschlauchen, also von der Hefe abziehen und nachstopfen?
Was wären mögliche Folgen, wenn wir das Bier nun mit einem so geringen Endvergärungsgrad abziehen und nach dem Stopfen in die Flaschen zur Nachgärung füllen?
Ich/wir wären dankbar für jeden Tipp und Hilfe!