Am Samstag habe ich mein erstes Bier gebraut mit ordentlich viel Chaos. Was ich brauen wollte war ein dunkles leichtes Weizen mit einem der Malzmischungen von Hopfen und mehr.
Die Malzmischung ist echt Top gewesen.
Nachdem ich ewig gebraucht habe, um den Bottich mit der Maische auf Temperatur zu gekommen hat es dann doch ganz gut geklapt bis zum Läutern. Also die Maische war fertig und Läuterbottisch auf die Arbeitsplatte gestellt. *knack*


Die Maische war fertig und ich wollte nicht alles Wegkippen also die Würze geläutert und auf gut Glück abgeschätzt wann die Würze die angepeilten 12-13°Plato haben wird.
Schön den Hopfen gekocht und alles wird gut, Dachte ich zumindest. Die Dritte Panne musste natürlich kommen. Ich hab den Hahn vom Gärbottich offen gelassen. Letzten endes konnte noch gut 14L retten und das Jungbier schmeckt auch schon richtig gut

Nur wollte ich dann doch wissen, was ich da nun gebraut habe, also Montag vor der Arbeit schnell noch ein Refraktometer gekauft. Abends dann gemessen und Upps, 18,4°Plato. Wie zum Geier hab ich das geschafft. Doppelbock geschossen

Nur jetzt bin ich etwas Ratlos. Seit Gestern steht die Gärung bei 9,8°Plato und will einfach nicht weiter runter Verwendet habe ich die Danstar Munich Kann es sein das der Alkoholgehalt bereits für die Hefe zu hoch ist? Ich hab hier noch die Gozwada Fruit Blanche und French Cider. Kann ich das Weizen jetzt schon abfüllen? Aber würde dann noch die Aufcarbonisierung mit Zucker funktionieren? Oder sollte ich eine der beiden anderen Hefen zu geben?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen
LG
Marina