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Sinn, Kosten und Ersatz von Hefenahrung bzw Yeast Nutrients
Verfasst: Mittwoch 26. Januar 2022, 12:42
von RobertB
Moin zusammen -
Habt Ihr irgendwelche tieferen Erkenntnisse zum Thema Hefenahrung?
Ich hab halt persönlich nicht die Kapazität, Zeit oder den Sinn mit wissenschaftlicher Akribie selbst rauszufinden wie sinnvoll Hefenahrung ist.
Ich setze sie aber bislang immer ein - und Schaden kanns ja nicht - außer dem Geldbeutel. Da ich die Hefe idR. immer aus meiner NaCl Bank 'hochrühre' - setze ich auch auf die Nutrients - die von Wyeast. Nun sind irgendwie vor gut einem Jahr die Preise vor allem für das bekannte 42g Wyeast Röhrchen von ca. 4,- auf gut 10,-€ gestiegen - weiß auch nicht wieso.
Habt Ihr Erfahrung mit anderen Nutrients oder macht Ihr gar selbst welche?
Es gibt da zB. diese Trockenhefe von Caputo aus Neapel für 4,-€ die 100g - laut UNO Weltkulturerbe handelt es sich um simple "Brewers Yeast" für die klassische neapolitanische Pizza. Warum also nicht die Hefe einfach 15 Minuten mit kochen und als Hefenahrung nutzen? Fremdhefe dürfte man sich damit nicht einschleppen ..
Oder wie siehts mit der Hefenahrung von Vinoferm - hier gibts die Nutrisal oder Nutriferm Produkte - sehe die immer bei Brouwland. Soweit auseinander sind Wein- und Bierhefen nicht das sie nicht die gleiche Hefenahrung nutzen könnten denke Ich.
Bin für jeden Input dankbar - vielleicht ist einer von euch ja mal über ein Podcast mit Chris White und den üblichen Verdächtige gestoßen die sich mal dazu ausgelassen haben ..
Grüße
Robert
Re: Sinn, Kosten und Ersatz von Hefenahrung bzw Yeast Nutrients
Verfasst: Mittwoch 26. Januar 2022, 12:58
von Augenfeind
Das ist eine tolle Frage. Ich verwende sie auch immer, seitdem ich darauf gestoßen bin, und bilde mir ein, dass die Hefe gleich schneller angekommen ist und seither habe ich das nie wieder in Frage gestellt.
Allerdings geht es mir - da ich bisher immer Trockenhefe verwende - dabei nur um das darin enthaltene Zink, das im Trinkwasser fehlt und für die Hefe durchaus nützlich ist. Ich hatte mal versucht herauszufinden, welches Zinksalz ich mir alternativ auch pur bestellen kann, um der Hefe zu helfen und weniger Geld ausgeben zu müssen, habe dann aber auf halber Strecke mit meinen Nachforschungen aufgehört, weil ich nicht sicher war, was nun sinnvoll ist.
Daher interessiert mich auch, ob das nicht schon jemand erfolgreich anders macht.
Gruß, Roman.
Re: Sinn, Kosten und Ersatz von Hefenahrung bzw Yeast Nutrients
Verfasst: Mittwoch 26. Januar 2022, 13:10
von RobertB
Nachtrag laut Datenbatt:
Vinoferm Nutrisal = 100% Diammoniumphosphate
Vinoferm Nutriferm = Diammoniumphosphate, ammoniumsulphate, potassiumphosphate, potassiumcaseinate, magnesiumsulphate, vitamin B1
- fehlt noch das Zink von dem man immer hört ...
Re: Sinn, Kosten und Ersatz von Hefenahrung bzw Yeast Nutrients
Verfasst: Mittwoch 26. Januar 2022, 13:35
von Andlix
Ich kaufe mir eine 25 g Packung für 1,50€ bei einem italienischen Versandhaus. 250 g kosten 12€.
Das ist eine Umverpackung von Yeast-Vit. Besteht aus "Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren, Stickstoffverbindungen, Zink und Spurenelementen".
Für 20 Liter braucht man 1g.
Davor hab ich einfach Hefe+Zink Tabletten aus der Drogerie verwendet.
Ich glaub im Brulab Podcast war auch Mal die Rede dass man auch alte Hefe oder Backhefe verwenden kann, wenn man die am Ende mitkocht.
Gruß
Andy
Re: Sinn, Kosten und Ersatz von Hefenahrung bzw Yeast Nutrients
Verfasst: Mittwoch 26. Januar 2022, 13:37
von DerDallmann
Ich bilde mir ein, dass oftmals ein zu geringer FAN-Gehalt in der Würze zu Problemen während der Gärung führt.
(FAN?
https://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku.php/fan)
https://escarpmentlabs.com/blogs/resour ... ast-craves
Zumindest, denke ich, war das anfangs oft ein Problem bei mir.
Seit ich, unter anderem, mit Hefenahrung gegensteuere, hatte ich damit nie wieder Probleme. Gerade bei einfachen Kombirasten in Kombination mit hellen oder rohfruchtlastigen Schüttungen und hoher Einmaischtemperatur, kann man schnell zu wenig FAN in der Würze haben. FAN wird am besten bei Eiweißrast-Temperatur produziert.
Die optionale Eiweißrast von 5-15min Länge dient in erster Linie der Freisetzung von freiem Aminostickstoff (FAN), den die Hefe für eine einwandfreie Gärung benötigt. FAN ist oft schon in hellen Gerstenmalzwürzen im Defizit und kann insbesondere bei Verwendung von Rohfrucht, Weizenmalz und dunklen Basismalzen zu einem Problem werden. Die Folgen können langsame und stockende Gärungen, niedrige Vergärungsgrade und verstärkte Produktion von Gärungsnebenprodukten (H2S, "Schwefeln") sein. Auch haben nicht alle Hefen den gleichen Bedarf an FAN; als genügsam gelten die meisten Ale-Hefen, während etwa untergärige Stämme und Weißbierhefen oft einen erhöhten Bedarf aufweisen. Bezüglich der Dauer der Eiweißrast ist zu beachten, dass auch Eiweissfraktionen abgebaut werden, die für die Schaumhaltbarkeit und Vollmundigkeit mitverantwortlich sind.
Quelle:
https://braumagazin.de/article/auswahl-maischverfahren/
WhiteLabs zB hat ein Produkt gezielt dafür, nennt sich FANMax Bio™ Yeast Nutrient
Auch das Wyeast Produkt enthält NItrogens.
Gerade bei mir als BIAB-Brauer lohnt sich das aus meiner Sicht, es ist immer nur ein TL pro Sud. Ich bleibe dabei und weiß, das es, zumindest bei mir, einen Unterschied macht.
Re: Sinn, Kosten und Ersatz von Hefenahrung bzw Yeast Nutrients
Verfasst: Mittwoch 26. Januar 2022, 13:39
von TheCK
In Brennerkreisen wird als (sehr günstige) Alternative gerne Blaukorn genommen. Auch da ist DAP bzw. seine Komponenten enthalten, zusätzlich noch ein paar Spurenelemente wie z.B. auch Zink.
Ich selbst nutze weder bei Bier- noch bei Wein-Maischen Hfenahrung weil ich der Meinung bin, dass Malz und Früchte ohnehin genug Nährstoffe mitbringen.
Re: Sinn, Kosten und Ersatz von Hefenahrung bzw Yeast Nutrients
Verfasst: Mittwoch 26. Januar 2022, 14:12
von gulp
DerDallmann hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Januar 2022, 13:37
Ich bilde mir ein, dass oftmals ein zu geringer FAN-Gehalt in der Würze zu Problemen während der Gärung führt.
(FAN?
https://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku.php/fan)
https://escarpmentlabs.com/blogs/resour ... ast-craves
Zumindest, denke ich, war das anfangs oft ein Problem bei mir.
Seit ich, unter anderem, mit Hefenahrung gegensteuere, hatte ich damit nie wieder Probleme. Gerade bei einfachen Kombirasten in Kombination mit hellen oder rohfruchtlastigen Schüttungen und hoher Einmaischtemperatur, kann man schnell zu wenig FAN in der Würze haben. FAN wird am besten bei Eiweißrast-Temperatur produziert.
Die optionale Eiweißrast von 5-15min Länge dient in erster Linie der Freisetzung von freiem Aminostickstoff (FAN), den die Hefe für eine einwandfreie Gärung benötigt. FAN ist oft schon in hellen Gerstenmalzwürzen im Defizit und kann insbesondere bei Verwendung von Rohfrucht, Weizenmalz und dunklen Basismalzen zu einem Problem werden. Die Folgen können langsame und stockende Gärungen, niedrige Vergärungsgrade und verstärkte Produktion von Gärungsnebenprodukten (H2S, "Schwefeln") sein. Auch haben nicht alle Hefen den gleichen Bedarf an FAN; als genügsam gelten die meisten Ale-Hefen, während etwa untergärige Stämme und Weißbierhefen oft einen erhöhten Bedarf aufweisen. Bezüglich der Dauer der Eiweißrast ist zu beachten, dass auch Eiweissfraktionen abgebaut werden, die für die Schaumhaltbarkeit und Vollmundigkeit mitverantwortlich sind.
Quelle:
https://braumagazin.de/article/auswahl-maischverfahren/
WhiteLabs zB hat ein Produkt gezielt dafür, nennt sich FANMax Bio™ Yeast Nutrient
Auch das Wyeast Produkt enthält NItrogens.
Gerade bei mir als BIAB-Brauer lohnt sich das aus meiner Sicht, es ist immer nur ein TL pro Sud. Ich bleibe dabei und weiß, das es, zumindest bei mir, einen Unterschied macht.
Gruß
Peter
Re: Sinn, Kosten und Ersatz von Hefenahrung bzw Yeast Nutrients
Verfasst: Mittwoch 26. Januar 2022, 14:52
von Andlix
Die Hefenahrung für Bierwürze enthalten alle FAN und Zink. Ich frag mich nur, ob ein Produkt das 2€/20liter kostet wirklich besser ist. Das kommt mir schon sehr teuer vor.
Das FANMax Bio sagt, dass die sich von anderen abheben, indem kein Diammoniumhydrogenphosphat in dem Produkt enthalten ist.
Was ist so schlimm an Diammoniumhydrogenphosphat und rechtfertigt es das, dass es deshalb 50 Mal so teuer ist?
Gruß
Andy
Re: Sinn, Kosten und Ersatz von Hefenahrung bzw Yeast Nutrients
Verfasst: Mittwoch 26. Januar 2022, 14:56
von secuspec
Hallo zusammen,
ich nutze seit zwei Jahren die Hefenahrung von Wyeast (Wyeast Nutrient) kurz vor Kochende und bilde mir ein, dass meine Hefen etwas schneller ankommen. Wirklich hinterfragt habe ich das allerdings nie wirklich sondern einfach immer so gemacht.
Den Faden
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?t=1075 konnte ich nie nachvollziehen - hatte nie Probleme in Sachen Geschmack.
Viele Grüße,
Steffen
Re: Sinn, Kosten und Ersatz von Hefenahrung bzw Yeast Nutrients
Verfasst: Mittwoch 26. Januar 2022, 15:06
von DevilsHole82
Sich über Hefenahrung als Kostentreiber bei einem kostenintensiven Hobby Gedanken machen
Ich verwende in meinen Suden auch die Wyeast Nutrient in einer Dosierung von 0,12 g/l Ausschlagwürze. Das macht bei 30 L Suden 3,6 g. Bei einem aktuellen Preis von 10,89 €/42 g = 0,26 €/g macht das wahnsinnige 0,94 € pro Sud !!!1!
Jedwede weitere Diskussion ist für mich verschwendete Lebenszeit

Re: Sinn, Kosten und Ersatz von Hefenahrung bzw Yeast Nutrients
Verfasst: Mittwoch 26. Januar 2022, 16:10
von §11
Ich hab halt persönlich nicht die Kapazität, Zeit oder den Sinn mit wissenschaftlicher Akribie selbst rauszufinden wie sinnvoll Hefenahrung ist.
Geil, und jetzt suchst du jemand der zu viel Zeit und Sinn hat?
Re: Sinn, Kosten und Ersatz von Hefenahrung bzw Yeast Nutrients
Verfasst: Mittwoch 26. Januar 2022, 16:20
von Birra_Barracuda
ist doch völlig legetim deswegen hier zu fragen.
Re: Sinn, Kosten und Ersatz von Hefenahrung bzw Yeast Nutrients
Verfasst: Mittwoch 26. Januar 2022, 16:27
von §11
Birra_Barracuda hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Januar 2022, 16:20
ist doch völlig legetim deswegen hier zu fragen.
Persönlich finde ich es schwierig jemandem zu sagen das man selbst keine Zeit hat etwas zu suchen oder nachzulesen und deshalb jemand sucht der es einem Vorkaut. Aber das ist meine persönliche Meinung. Zu fragen ist immer legitim, aber ich würde es halt nicht jedem auf's Brot schmieren das man fragt, weil einem die eigene Zeit zu schade ist zu suchen.
Gruss
Jan
Re: Sinn, Kosten und Ersatz von Hefenahrung bzw Yeast Nutrients
Verfasst: Donnerstag 27. Januar 2022, 10:27
von RobertB
§11 hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Januar 2022, 16:27
Birra_Barracuda hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Januar 2022, 16:20
ist doch völlig legetim deswegen hier zu fragen.
Persönlich finde ich es schwierig jemandem zu sagen das man selbst keine Zeit hat etwas zu suchen oder nachzulesen und deshalb jemand sucht der es einem Vorkaut. Aber das ist meine persönliche Meinung. Zu fragen ist immer legitim, aber ich würde es halt nicht jedem auf's Brot schmieren das man fragt, weil einem die eigene Zeit zu schade ist zu suchen.
Gruss
Jan
sicher der intellektuell dünnste Beitrag den ich je hier im Forum gelesen habe ...
Schau mal was andere User dazu beitragen: "Tolle Frage" - und vier Tipps und gute inhaltliche Hinweise
Du bist Moderator - und regst Dich darüber auf das in einem Hobbybrauer Forum sowas gefragt wird?
Also müßte nur jeder solange lesen bis er nix mehr zu fragen braucht?
Zweideutige oder mehrere Weg die zum Ziel führen wären nicht interessant zu diskutieren?
Außerdem ist die Zeit nicht zu Schade - aber halt begrenzt.
Das Hefe Kapazitäten wie Chris White die man dazu hört und liest vielleicht ein Interessenkonflikt haben wenn Sie an Hefe und Hefenahrung verdienen - und gleichzeitig empfehlen?
Mit der Einstellung und wenn Du den Maßstab an jeden Beitrag hier ins Forum legts - kannst Du's gleich schließen.
Das andere die Zeit vielleicht schon investiert haben und es mal kurz in einer Minute aus dem Gedächtnis abrufen? Kein Beitrag wert?
Vielleicht nochmal nachdenken was denn der tatsächliche Aufwand wäre, wissenschaftlich zu prüfen wie sinnvoll Hefenahrung ist?
Wie würde Ich das überhaupt anstellen? Doppelte und dreifache Sude herstellen (nur vergären reichte ja nicht) und mit einem Panel von 10 Leuten verkosten - dann die Hefezelle mit der Zählkammer nachzählen? Gar nicht so simpel oder?
Vielleicht bist Du bei Facebook mit deiner schlechten Laube und Missgunst besser aufgehoben.
Re: Sinn, Kosten und Ersatz von Hefenahrung bzw Yeast Nutrients
Verfasst: Donnerstag 27. Januar 2022, 18:06
von Bodo
Wenn deine Kapazitäten nicht reichen und dir Hefenahrung zu teuer ist, dann such dir besser ein anderes Hobby für deine Laube.
Noch einmal so einen Ton gegenüber meinen Moderatoren und du kannst zu FB gehen, denn hier ist dann zu für dich.
Re: Sinn, Kosten und Ersatz von Hefenahrung bzw Yeast Nutrients
Verfasst: Donnerstag 27. Januar 2022, 18:13
von Beerkenauer
Bodo hat geschrieben: ↑Donnerstag 27. Januar 2022, 18:06
Wenn deine Kapazitäten nicht reichen und dir Hefenahrung zu teuer ist, dann such dir besser ein anderes Hobby für deine Laube.
Noch einmal so einen Ton gegenüber meinen Moderatoren und
du kannst zu FB gehen, denn hier ist dann zu für dich.

Re: Sinn, Kosten und Ersatz von Hefenahrung bzw Yeast Nutrients
Verfasst: Donnerstag 27. Januar 2022, 20:09
von Colindo
Ich muss hier RobertB aber etwas in Schutz nehmen. Seine Aussage war auf jeden Fall neutral gestellt und wäre für mich niemals anstößig lesbar gewesen. Wie so oft gibt es hier die Möglichkeit, in die Aussage etwas Schlechtes oder Gutes hinein zu interpretieren, und da kann man Jan mit seiner Interpretation nicht einfach Recht haben lassen. Vor allem, wenn es der Thread-Ersteller gar nicht so meinte, wie interpretiert.
@RobertB Beim nächsten Mal trotzdem den letzten Satz runterschlucken, das hilft allen.
Re: Sinn, Kosten und Ersatz von Hefenahrung bzw Yeast Nutrients
Verfasst: Donnerstag 27. Januar 2022, 20:32
von §11
Colindo hat geschrieben: ↑Donnerstag 27. Januar 2022, 20:09
@RobertB Beim nächsten Mal trotzdem den letzten Satz runterschlucken, das hilft allen.
Und vielleicht auch den ersten, mit dem macht man sich auch keine Freunde.
Wer mich kennt weiß das ich hier eigentlich auf jede Frage antworte und wenn es die Anfängerfrage ist die schon 200 mal gestellt wurde. Es kann gut sein das ich den Satz falsch interpretiert habe, aber er kam bei mir eben so an als würde jemand die eigene Zeit zu schade sein. Und, wer mich kennt, weiß das mir das auf den Zeiger geht.
Also sorry falls ich jemanden falsch verstanden habe. Nächstes Mal reicht aber auch ein „jetzt hast Du mich falsch verstanden“ statt dem Intellekt von irgendwem anzuzweifeln
Gruß
Jan
Re: Sinn, Kosten und Ersatz von Hefenahrung bzw Yeast Nutrients
Verfasst: Donnerstag 27. Januar 2022, 20:57
von Ernie
Bodo hat geschrieben: ↑Donnerstag 27. Januar 2022, 18:06
Wenn deine Kapazitäten nicht reichen und dir Hefenahrung zu teuer ist, dann such dir besser ein anderes Hobby für deine Laube.
Noch einmal so einen Ton gegenüber meinen Moderatoren und
du kannst zu FB gehen, denn hier ist dann zu für dich.

Re: Sinn, Kosten und Ersatz von Hefenahrung bzw Yeast Nutrients
Verfasst: Donnerstag 27. Januar 2022, 21:24
von hyper472
§11 hat geschrieben: ↑Donnerstag 27. Januar 2022, 20:32
Colindo hat geschrieben: ↑Donnerstag 27. Januar 2022, 20:09
@RobertB Beim nächsten Mal trotzdem den letzten Satz runterschlucken, das hilft allen.
Und vielleicht auch den ersten, mit dem macht man sich auch keine Freunde.
Wer mich kennt weiß das ich hier eigentlich auf jede Frage antworte und wenn es die Anfängerfrage ist die schon 200 mal gestellt wurde. Es kann gut sein das ich den Satz falsch interpretiert habe, aber er kam bei mir eben so an als würde jemand die eigene Zeit zu schade sein. Und, wer mich kennt, weiß das mir das auf den Zeiger geht.
Also sorry falls ich jemanden falsch verstanden habe. Nächstes Mal reicht aber auch ein „jetzt hast Du mich falsch verstanden“ statt dem Intellekt von irgendwem anzuzweifeln
Gruß
Jan
Alles, was hier gefragt wird, wird gefragt, weil man zu faul, zu dumm, zu geschickt oder mit zu wenig Zeit gesegnet ist, es selber heraus zu finden.
Finde gut, wie Jan hier wieder runterfährt!
Henning
Re: Sinn, Kosten und Ersatz von Hefenahrung bzw Yeast Nutrients
Verfasst: Donnerstag 27. Januar 2022, 22:35
von sebschilling
Nach allem, was ich verstanden habe, ist das Thema Hefeernährung ganz gut wissenschaftlich erforscht und die Wirksamkeit verschiedener Zusätze wie Ammoniumsalze und Heferinde nachgewiesen. Hier ein Beispiel für eine kurze wissenschaftliche Aufarbeitung der Materie:
https://laffort.com/de/naehrstoffmanagement/
Es ist aber wohl aus verschiedenen Gründen eher ein Thema in der Winzerei als beim Bierbrauen (z. B. höherer Zuckergehalt von Most ggü. Würze, kein oder wenig FAN in Most). Meine persönliche Erfahrung ist aber, dass durch Verwendung von DAP und z. B. Servomyces auch bei Bierwürze die Gärung schneller ankommt und sauberer durchläuft...