Brauen mit Malz aus eigener Produktion
Verfasst: Montag 30. März 2015, 18:32
Diesen kleinen Bericht wollte ich den Selbstmälzern und anderen Interessierten nicht vorenthalten:
Es ist schon eine Weile her, dass ich beim Brauen diese kleine Dokumentation gemacht habe. Das Ergebnis war ein sehr schönes Bierchen mit einem sehr malzigen Charakter.
Mittlerweile ist es fast alle. Leider habe ich nicht so viele Bilder gemacht, so dass der Bericht etwas kürzer ist.
Zum Einsatz kamen drei Malze. Neben dem selbst hergestellten Luftmalz waren das zwei Darrmalze, die jeweils ca. 1,5 Stunden bei 90 °C bzw. 120 °C gedarrt wurden.
Beide Darrmalze waren direkt aus ersterem Luftmalz hergestellt worden. Weil sie schon trocken waren, entfiel dadurch das Schwelken. Nach dem Darren wurden
die Malze noch 3 Wochen gelagert.
Hier die drei Malze in der Reihenfolge Luftmalz, Darmalz 90 °C,Darrmalz 120 °C. Auf den ersten Blick sieht man zunächst keine sonderlichen Unterschiede.
Nach dem Schroten sind die Unterschiede deutlich erkennbar. Mich hat die Farbe des 90°-Malzes nach dem Schroten etwas überrascht, fast senffarben. Hier ist es allerdings
nicht so gut zu erkennen. Nach dem Schroten wurde ganz normal gebraut.
Die Schüttungsanteile betrugen in gleicher Reihenfolge 1,05 Kg; 2,9 kg und 0,95 kg. Die Zahlen sind so krumm, weil ichalles verwendet habe, was ich hatte.
Luftmalz habe ich sicherheitshalber mit dazu gegeben, weil ich sichergehen wollte, dass genügend Enzyme aktiv sind. Die Überlegung war auch nicht falsch,
wie sich später herausstellte.
Eingemaischt wurde bei 57 °C.
Mit heißem Wasser wurde die Maltoserast von ca 63 °C erreicht. Anschließend wurde eine Kochmaische für die nächste Rast gezogen.
Jetzt werde ich wohl doch irgendwie nicht so schnell mit dem Bericht fertig. Der zweite Teil folgt im Laufe des Abends.
Gruß
Heinrich
Es ist schon eine Weile her, dass ich beim Brauen diese kleine Dokumentation gemacht habe. Das Ergebnis war ein sehr schönes Bierchen mit einem sehr malzigen Charakter.
Mittlerweile ist es fast alle. Leider habe ich nicht so viele Bilder gemacht, so dass der Bericht etwas kürzer ist.
Zum Einsatz kamen drei Malze. Neben dem selbst hergestellten Luftmalz waren das zwei Darrmalze, die jeweils ca. 1,5 Stunden bei 90 °C bzw. 120 °C gedarrt wurden.
Beide Darrmalze waren direkt aus ersterem Luftmalz hergestellt worden. Weil sie schon trocken waren, entfiel dadurch das Schwelken. Nach dem Darren wurden
die Malze noch 3 Wochen gelagert.
Hier die drei Malze in der Reihenfolge Luftmalz, Darmalz 90 °C,Darrmalz 120 °C. Auf den ersten Blick sieht man zunächst keine sonderlichen Unterschiede.
Nach dem Schroten sind die Unterschiede deutlich erkennbar. Mich hat die Farbe des 90°-Malzes nach dem Schroten etwas überrascht, fast senffarben. Hier ist es allerdings
nicht so gut zu erkennen. Nach dem Schroten wurde ganz normal gebraut.
Die Schüttungsanteile betrugen in gleicher Reihenfolge 1,05 Kg; 2,9 kg und 0,95 kg. Die Zahlen sind so krumm, weil ichalles verwendet habe, was ich hatte.
Luftmalz habe ich sicherheitshalber mit dazu gegeben, weil ich sichergehen wollte, dass genügend Enzyme aktiv sind. Die Überlegung war auch nicht falsch,
wie sich später herausstellte.
Eingemaischt wurde bei 57 °C.
Mit heißem Wasser wurde die Maltoserast von ca 63 °C erreicht. Anschließend wurde eine Kochmaische für die nächste Rast gezogen.
Jetzt werde ich wohl doch irgendwie nicht so schnell mit dem Bericht fertig. Der zweite Teil folgt im Laufe des Abends.
Gruß
Heinrich