Duc1302 hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Oktober 2023, 07:58
Stuggbrew hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Oktober 2023, 06:36
Schaut sehr gut aus!
Tolles ruhiges Video!
Vielen Dank.
War ein Abenteuer, erstmals mit gestrippter Hefe zu arbeiten.
Hab gleich Hefe aufgehoben fürs nächste Weißbier.
Man kann es nur immer wieder wiederholen:
Keine Angst vor Hefestrippen, vor allem beim Hefeweizen. Man wird mit einem sensationellen Ergebnis belohnt.
Zumindest bei normalen Stammwürzen. Bei Weizenböcken hat sich meine gestrippte Schneider Hefe immer sehr schwer getan. Da muss man etwas professioneller rangehen.
Schneider propagiert ja für jeden Sud extra neue Hefe und nimmt im Gegensatz zu Gutmann keine Erntehefe. Wir kannten mal den Mitarbeiter, der dafür verantwortlich war und kamen mal in den Besitz einer kleinen Menge Schneider Hefe direkt aus dem Schneider Labor. So was aggressives an Hefe hab ich noch nie erlebt, die hat sich regelrecht durch den Extrakt durchgefressen und zwar mit einer minimalen Menge in kürzester Zeit. Da merkt man schon den Unterschied zwischen bisschen Anfüttern und professioneller Propagation.
Normalerweise rücken die keine Hefe raus, freuen sich aber wenn man sie strippt. Es gab 2010 sogar mal einen Hobbybrauer Wettbewerb bei Schneider in Kehlheim und die Bedingung war, dass man Brauen darf was man will, Hauptsache man nimmt ihre gestrippte Hefe. Die Veranstaltung war sensationell und Moritz (Bierjunge) hat damals mit einem Maisbier gewonnen.
Schneider ist einfach eine super sympathische Brauerei.
Ich würde die Erntehefe nicht zu lange rumziehen, wenn man sich wo was fängt dann beim Hefeweizen mit den wenigen IBU.