bin auf der Suche nach Erfahrungen und (qualifizierten

Ich will ein Alt (18l, 13° Plato) und eine Doppelsticke (DS) (12l,19° Plato) mit der Wyeast 1007 brauen. Ich habe nur einen Gärkühlschrank mit Temperaturregelung (Inkbird) und möchte daher nacheinander brauen. Mir stehen drei Wochenenden nacheinander zum Brauen zur Verfügung. Ich habe weder das Equipment noch Zeit+Lust auf Hefestarter und dergleichen (wenn es geht, bitte einfach darauf verzichten, mir zu erklären, dass das gar nicht so schwer/dringend nötig ist: ich werde das nicht machen! Wirklich nicht! Ist alles schon kompliziert genug!); es müsste aber auch ohne gehen. Zumindest sollte der Hefebeutel für das Alt reichen und danach habe ich ja die Hefe des ersten Suds. Die Frage ist jetzt aber, wie ich am besten vorgehe:
1. Alt brauen, Hefe nach ein paar Tagen, wenn sie richtig loslegt, oben abschöpfen (wieviel?) und am nächsten oder übernächsten WE die DS brauen und Ernehefe verwenden. (Infektionspotenzial?)
2.1 Alt brauen, ausgären lassen (nach 2 Wochen, könnte knapp werden), dann abfüllen und parallel DS brauen und anschließend auf den Bodensatz draufschlauchen (Autolyse?).
2.2 wie oben, aber Bodensatz in frischem Gärbehälter zur DS geben. (Wieviel? Und ist da das Infektionspotenziel nicht deutlich höher?)
3. Alt brauen und nach einer Woche (d.h. vor dem Ausgären) in frischen Gärbehälter umschlauchen (wie die Amis, "primary/secondary"), parallel DS brauen und in den alten Gärbehälter schlauchen.
(Im Gärkühlschrank wäre dann jeweils das neuere Bier. Nach der HG kann ich das Bier mMn auch im Wohnraum bei 20° zuende gären lassen.)
Ich tendiere zu 3, da wäre die Hefe noch relativ frisch für die DS. Da ich in Flaschen abfülle, muss ich sicher sein, dass das Ganze ausgegoren ist und weil die 1007 nicht die Schnellste Hefe sein soll, bin ich nicht sicher ob das in zwei Wochen geht, bei angemessen niedriger Gärtemp. am Anfang. Deshalb hätte ich bei den Varianten 2.1 und 2.2 etwas Bauchweh.
Schonmal besten Dank und schöne Grüße,
Till