Weizen Rezept
Verfasst: Donnerstag 23. Oktober 2014, 21:46
Hallo Zusammen,
nachdem ich meinen ersten Brauversuch bereits mehr oder weniger erfolgreich beendet habe. Habe ich nun das in aller Eile bestellte Malz Zuhause. Da die Bestellung "etwas" unüberlegt und evtl. nicht mehr ganz nüchtern geschehen ist. Ergeben sich jetzt einige Probleme. Ich habe zwar jetzt einige Zeit im Internet gelesen was ich übers Bierbrauchen finden konnte, trotzdem stellen sich mir noch einige Fragen. Beziehungsweiße könnte ich eure Hilfe bei der Zusammenstellung eines ideal Rezeptes gebrauchen.
Meine Bestellung war:
3kg Münchner Malz
3kg Pilsner Malz
3kg Weizenmalz hell
3kg Caramünch II
Also an sich alles dabei um ein Weizen zu brauen. Aber halt trotzdem nicht ganz perfekt ... ;)
Nun erst zu meinen Verständnissfragen:
- Münchner Malz und Caramünch II unterscheiden sich einfach darin, dass Caramünch noch viel dunkler ist und somit malziger schmeckt. Man kann deshalb bei einem dunklen Bier viel mehr Münchner Malz verarbeiten als von einem Cara welches 3-10% eigentlich nie überschreitet. Korrekt?
- Wo ist den eigentlich der unterschied zwischen Caramünch I und II?
- Wenn man jetzt 50% Caramünch einsetzt bekommt man dann ein extrem malziges Bier? Gibt es Sorten die soetwas brauchen? Da das Malz geschrotet ist kann ich es ja nicht all zu lange aufheben. Da aber bei den meisten Rezepten immer nur 0,xxkg davon verwendet wird müsste ich ja ziemlich viel in kurzer Zeit brauen :D.
- Wie viel Münchner und Cara kann ich den jetzt max für mein Bier verwenden so das es noch einigermaßen weißbierig schmeckt?
Ich hätte jetzt einfach dieses Rezept gemacht:
Gruß Manuel
nachdem ich meinen ersten Brauversuch bereits mehr oder weniger erfolgreich beendet habe. Habe ich nun das in aller Eile bestellte Malz Zuhause. Da die Bestellung "etwas" unüberlegt und evtl. nicht mehr ganz nüchtern geschehen ist. Ergeben sich jetzt einige Probleme. Ich habe zwar jetzt einige Zeit im Internet gelesen was ich übers Bierbrauchen finden konnte, trotzdem stellen sich mir noch einige Fragen. Beziehungsweiße könnte ich eure Hilfe bei der Zusammenstellung eines ideal Rezeptes gebrauchen.
Meine Bestellung war:
3kg Münchner Malz
3kg Pilsner Malz
3kg Weizenmalz hell
3kg Caramünch II
Also an sich alles dabei um ein Weizen zu brauen. Aber halt trotzdem nicht ganz perfekt ... ;)
Nun erst zu meinen Verständnissfragen:
- Münchner Malz und Caramünch II unterscheiden sich einfach darin, dass Caramünch noch viel dunkler ist und somit malziger schmeckt. Man kann deshalb bei einem dunklen Bier viel mehr Münchner Malz verarbeiten als von einem Cara welches 3-10% eigentlich nie überschreitet. Korrekt?
- Wo ist den eigentlich der unterschied zwischen Caramünch I und II?
- Wenn man jetzt 50% Caramünch einsetzt bekommt man dann ein extrem malziges Bier? Gibt es Sorten die soetwas brauchen? Da das Malz geschrotet ist kann ich es ja nicht all zu lange aufheben. Da aber bei den meisten Rezepten immer nur 0,xxkg davon verwendet wird müsste ich ja ziemlich viel in kurzer Zeit brauen :D.
- Wie viel Münchner und Cara kann ich den jetzt max für mein Bier verwenden so das es noch einigermaßen weißbierig schmeckt?
Ich hätte jetzt einfach dieses Rezept gemacht:
Ja ich habe ja jetzt leider kein Wiener Malz. Wie konnte ich das Bier abändern?Kelheimer Frühling
Zusammenfassung
Bezugsmenge
Liter
Stammwürze 13,8 °P
Bittere 21 IBU
Farbe 8 EBC
Rezenz 6,0 g/l CO2
Gärtemperatur 16 °C
Alkoholgehalt 6,0 % Vol.
Biersorten Obergärige Biere
Brauverfahren Vollmaischverfahren
Maischverfahren Kesselmaische
Schwierigkeitsgrad Neueinsteiger
Beschreibung
Ein helles Weißbier, zu dem mich ein gewisses 'grünes' Vorbild inspirierte.
Kochdauer:
60 min.
Zutaten
76 l Wasser (Hauptguss)
36,5 l Wasser (Nachguss)
2,8 kg Pilsner Malz
7 kg Wiener Malz
9,8 kg Weizenmalz hell
35 g Magnum 15% Alpha
63 g Cascade (5,7% Alpha)
18 g Cascade (5,7% Alpha)
0,3 l Hefe (Schneider Hefe aus Bodensatz)
Vorbereitungen:
Die Hefe aus dem Bodensatz von Schweider Weisse Flaschen in einem Starter aktivieren.
Würzebereitung:
- Einmaischen bei ca. 68°C, sodass direkt die Temperatur der Maltoserast bei 63°C erreicht wird.
- Für 60 min. rasten.
- Auf 73°C aufheizen
- Für weitere 20 min. rasten
- Vorm Abläutern auf 78°C aufheizen
- 20 Min. Läuterruhe
Kochen:
- Die erste Gabe (35g Magnum) erfolgt sofort nach dem Eiweißbruch
- Die zweite Gabe (63g Cascade) wird nach 45 Minuten Kochzeit zugegeben
- Die letzte Gabe (18g Cascade) erfolgt bei Kochende, quasi in den Whirlpool
Gruß Manuel