Hallo aus Nordhessen
Verfasst: Dienstag 5. Mai 2015, 23:22
Hallo zusammen,
ich heiße Christian, bin 28 und komme aus dem (Hoch)Sauerland. Momentan bin ich im Norden von Hessen zuhause.
Das erste mal mit Selbstgebrautem hatte ich vor ein paar Jahren zu tun; mein Mitbewohner hat damals IPA (habe in UK gelebt) aus Malzkitts gebraut. Vor kurzem hat mich dann selbst der Virus erwischt und ich habe mich vor gut 2 Wochen nach einiger Vorbereitung an meinen ersten Sud getraut.
Ich braue in der 20/25L Klasse und nutze einen Edelstahltopf mit Rührwerk Marke "Eigenbau" welches ich mir aus Buchenholz, einem Scheibenwischermotor und einem 12V Netzteil, zum Teil nach Anregungen hier aus dem Forum, gebaut habe. Zum Läutern kommt ein MatMill Läuterblech im Gärbottich zum Einsatz. Ein ebensolcher Eimer wird dann auch für die Hauptgärung genutzt.
Der erste Sud - Rezept nach einem Malzkit von Hopfen und Mehr (Pils warm vergärt) - verlief recht gut und hat wie zu erwarten war einige Möglichkeiten zur Verbesserung aufgezeigt. (Nachguß in 4-5 Töpfen erwärmen ist lästig, Steuerbare Heizplatte mit PT100 Temperatursensor wäre super, Bierspindel mit feinerer Skala wäre schön um das Ende der Hauptgärung sicherer zu erkennen, Bei 13.5°P gelandet auf Grund von Verdampfung - durch Wasserzusatz auf 12°P Zielwert verdünnt, etc..) Nach 12 Tagen Hauptgärung war ich stabil bei 3°P und habe dann heute die berechnete Speisemenge zugegeben und die Ausbeute von 17,5L in Flaschen abgefüllt und warte nun das der Druck hoffentlich wie erwartet und nicht weiter ansteigt (Flaschenmanometer zur Kontrolle).
An dieser Stelle vielen Dank an das Forum für die vielen Infos die den Start ins Hobbybrauen sehr schmerzfrei gemacht haben. Werde berichten wenn in ein paar Wochen das erste eigene Bier verköstigt ist.
Nun bin ich schon am überlegen was es als nächstes wird, mangels Kühlmöglichkeit wird der nächste Sud auf jeden Fall was obergäriges, vielleicht ein schönes Alt.
Viele Grüße
Christian
ich heiße Christian, bin 28 und komme aus dem (Hoch)Sauerland. Momentan bin ich im Norden von Hessen zuhause.
Das erste mal mit Selbstgebrautem hatte ich vor ein paar Jahren zu tun; mein Mitbewohner hat damals IPA (habe in UK gelebt) aus Malzkitts gebraut. Vor kurzem hat mich dann selbst der Virus erwischt und ich habe mich vor gut 2 Wochen nach einiger Vorbereitung an meinen ersten Sud getraut.
Ich braue in der 20/25L Klasse und nutze einen Edelstahltopf mit Rührwerk Marke "Eigenbau" welches ich mir aus Buchenholz, einem Scheibenwischermotor und einem 12V Netzteil, zum Teil nach Anregungen hier aus dem Forum, gebaut habe. Zum Läutern kommt ein MatMill Läuterblech im Gärbottich zum Einsatz. Ein ebensolcher Eimer wird dann auch für die Hauptgärung genutzt.
Der erste Sud - Rezept nach einem Malzkit von Hopfen und Mehr (Pils warm vergärt) - verlief recht gut und hat wie zu erwarten war einige Möglichkeiten zur Verbesserung aufgezeigt. (Nachguß in 4-5 Töpfen erwärmen ist lästig, Steuerbare Heizplatte mit PT100 Temperatursensor wäre super, Bierspindel mit feinerer Skala wäre schön um das Ende der Hauptgärung sicherer zu erkennen, Bei 13.5°P gelandet auf Grund von Verdampfung - durch Wasserzusatz auf 12°P Zielwert verdünnt, etc..) Nach 12 Tagen Hauptgärung war ich stabil bei 3°P und habe dann heute die berechnete Speisemenge zugegeben und die Ausbeute von 17,5L in Flaschen abgefüllt und warte nun das der Druck hoffentlich wie erwartet und nicht weiter ansteigt (Flaschenmanometer zur Kontrolle).
An dieser Stelle vielen Dank an das Forum für die vielen Infos die den Start ins Hobbybrauen sehr schmerzfrei gemacht haben. Werde berichten wenn in ein paar Wochen das erste eigene Bier verköstigt ist.
Nun bin ich schon am überlegen was es als nächstes wird, mangels Kühlmöglichkeit wird der nächste Sud auf jeden Fall was obergäriges, vielleicht ein schönes Alt.
Viele Grüße
Christian