Max. 50% Endvergärungsgrad - wie weiter?
Verfasst: Freitag 31. Januar 2025, 09:10
Moinsen in die Runde!
Wir haben vor einem Jahr mit Brauen angefangen und haben bis jetzt 5x gebraut.
Immer mit verschiedenen Rezepten und immer an verschiedenen Orten (reihum zu Hause).
Bei allen Braugängen kamen wir nur auf 43 bis 50% EVG.
Seit den letzten 3 mal Brauen, habe ich alles mögliche notiert, verglichen, nachgelesen, recherchiert und ausprobiert.
Jetzt wieder nur 50%! Es ist zum Verzweifeln. Was machen wir falsch?
Wie wir es bisher gemacht haben:
- Hefe folgendermaßen berechnet 0,5 x Sudgröße in l x Stammwürze - Sind dann von 5 - 10 Mrd Zellen/g ausgegangen, d.h. wir haben uns auf 7 festgelegt. Wir haben bisher immer Trockenhefe benutzt und diese nach der Anleitung bei Malzknecht angesetzt.
- Wir haben es auch mit starken umrühren des Sud zur Anreicherung mit Sauerstoff versucht.
- Beim letzten Rezept war Hefenahrung dabei, das kannten wir bisher noch nicht.
- Die Messung führen wir mit einem Refraktometer durch.
- Die Temperaturen beim Gären lagen immer über 18°C. (Nur obergärige Rezepte)
Die Ergebnisse wurden nicht besser.
Nun ein paar Fragen:
- Kann es sein, daß wir am Ende des Gärvorgangs falsch messen?
(Wir messen immer ganz oben, da wir die Pipette nicht weiter nach unten bekommen.)
- Da die Werte nach dem Kochen fast jedes mal dem Rezept entsprachen, muß es doch mit der Gärung zusammen hängen oder?
- Sollen wir im Gärfass nach 4 Tagen Gärung noch mal kräftig umrühren, um alles noch mal in Gang zu bringen?
- Habt Ihr sonst noch Tipps oder ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wir sind für jeden Ratschlag dankbar! Vielen Dank im Voraus.
Grüße Uwe
Wir haben vor einem Jahr mit Brauen angefangen und haben bis jetzt 5x gebraut.
Immer mit verschiedenen Rezepten und immer an verschiedenen Orten (reihum zu Hause).
Bei allen Braugängen kamen wir nur auf 43 bis 50% EVG.
Seit den letzten 3 mal Brauen, habe ich alles mögliche notiert, verglichen, nachgelesen, recherchiert und ausprobiert.
Jetzt wieder nur 50%! Es ist zum Verzweifeln. Was machen wir falsch?
Wie wir es bisher gemacht haben:
- Hefe folgendermaßen berechnet 0,5 x Sudgröße in l x Stammwürze - Sind dann von 5 - 10 Mrd Zellen/g ausgegangen, d.h. wir haben uns auf 7 festgelegt. Wir haben bisher immer Trockenhefe benutzt und diese nach der Anleitung bei Malzknecht angesetzt.
- Wir haben es auch mit starken umrühren des Sud zur Anreicherung mit Sauerstoff versucht.
- Beim letzten Rezept war Hefenahrung dabei, das kannten wir bisher noch nicht.
- Die Messung führen wir mit einem Refraktometer durch.
- Die Temperaturen beim Gären lagen immer über 18°C. (Nur obergärige Rezepte)
Die Ergebnisse wurden nicht besser.
Nun ein paar Fragen:
- Kann es sein, daß wir am Ende des Gärvorgangs falsch messen?
(Wir messen immer ganz oben, da wir die Pipette nicht weiter nach unten bekommen.)
- Da die Werte nach dem Kochen fast jedes mal dem Rezept entsprachen, muß es doch mit der Gärung zusammen hängen oder?
- Sollen wir im Gärfass nach 4 Tagen Gärung noch mal kräftig umrühren, um alles noch mal in Gang zu bringen?
- Habt Ihr sonst noch Tipps oder ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wir sind für jeden Ratschlag dankbar! Vielen Dank im Voraus.
Grüße Uwe