Nach Wochen des Anlesens von Wissen und den ersten Newbie-Fragen hier im Forum möchte ich mich kurz vorstellen:
Wohnhaft im Erftkreis, 800 Meter vom Rand des Tagebaus Hambach (ja, der mit dem umstrittenen Wald), höre ich im Alltag auf den Namen Stephan und bin 59 Lenze alt. Mein Nick beruht - wer hätte es gedacht - auf der Figur des C. Montgomery Burns aus den "Simpsons".
Ich bin Servicetechniker bei einer Vertretung für Gabelstapler, fahre (und schraube) an meinem Motorrad, habe eine kleine hobbymäßige Holzwerkstatt im Keller, liebe gute Musik quer durch die Genres (bin dabei trotzdem sehr wählerisch). Whisky und Wein bin ich nicht abgeneigt, ebenso wie sporadisch einer guten Zigarre oder auch mal Pfeife.
Zum Brauen kam ich durch einen Zufall: Ich wurde von ehemaligen Nachbarn in einen kleinen Irish Pub eingeladen, der Fassbiere aus industrieller Produktion anbot und ein dunkles, schweres, süß-süffiges, dezent rauchiges Bier namens "Imperator"
aus eigener Produktion. Das und die Tatsache, dass der Freund des Nachbarn auch mit dem Brauen begonnen hat und wohl sehr gute Biere zustande bringt, hat mich an dem Abend total angefixt und die Idee - aller Vernunft zum Trotz - war geboren, zumal ich ein paar der benötigten Untensilien sowieso hier rumliegen hatte.Damals hatte ich keine Ahnung, wieviel ich noch nicht wusste (und bis heute nicht weiss oder verstehe) und wieviel Kohle noch über den virtuellen Tresen gehen würde... Aber es macht deutlich mehr Freude, ein Bier entstehen zu sehen und dann sein eigenes, toll schmeckendes Werk zu trinken als die meist immergleiche Industrieplörre (ja, auch da gibt es gute, aber find die mal).
