Angels Share oder effektive SHA niedrig
Verfasst: Sonntag 13. April 2025, 16:46
Hallo zusammen aus München,
ich hoffe von euren Erfahrungen profitieren zu können, ganz fündig geworden bin ich mit der Suchfunktion noch nicht.
Ich habe jetzt meinen 6. Sud gebraut und bin vom Handling auch eingegrooved. Allerdings geht mir Literweise Bier flöten.
Gestern habe ich ein Weizen mit 4,3kg Schüttung gebraut und rausgekommen sind 17L mit 12°P bei einer eff. SHA von 50,1%.
Das hat mich zum Nachdenken angeregt, nachdem ich bei meinem letzten Sud ebenfalls nur 17L erhalten habe.
Die berechnete Zielstammwürze ist jedes Mal getroffen, daher denke ich wird hier ein systemischer Fehler vorliegen müssen - ich komme aber beim besten Willen nicht darauf wo?
Ich habe ab Sud #3 begonenn den kleinen Brauhelfer für Rezepterstellung und Berechnung während des Brauens zu benutzen.
Sud #3 und Sud #4 musste ich bei zu viel °P nach dem Kochen verdünnen.
Ich braue mit einem Weck 14A, einem Rührwerk und Läutere nach Umschöpfen in den Gäreimer mit einem Läuterfreund zurück in den Einkocher.
"Neues" Equipment seit Sud #5 ist ein 3L Messbecher und ein Refraktometer (weil mir die Spindel im Zuge des Suds #4 zerbrochen ist). Der 3L Messbecher bringt mit 3L Wasser allerdings 3kg auf die Waage.
Der kleine Braurechner benutzt 60% effektive SHA für die Rezeptberechnung und die Zielstammwürzen bei Kochbeginn und Kochende werden zuverlässig getroffen nur die Menge ist eben weit weg von den gewünschten 20 Litern...so als würde irgendwo ein Loch sein.
Ebenfalls "neu" ist, dass ich seit dem 5. Sud zum Nachgüsse aufbringen die Methode "schwimmender Tupperdeckel" anwende...aber das wird es ja nicht sein?
Wie kann es denn sein, dass ich mit 60% SHA die Zielstammwürzen treffe aber die effektive SHA dann mir nur 17L zu Tage fördert und dies auch plötzlich erst seit dem 5. Sud?
Hat hier jemand eine Idee oder Erfahrungswerte und wichtig auch Tipps wie ich beim nächsten Mal näher an die 20L Bier rankomme?
LG
Palle
ich hoffe von euren Erfahrungen profitieren zu können, ganz fündig geworden bin ich mit der Suchfunktion noch nicht.
Ich habe jetzt meinen 6. Sud gebraut und bin vom Handling auch eingegrooved. Allerdings geht mir Literweise Bier flöten.
Gestern habe ich ein Weizen mit 4,3kg Schüttung gebraut und rausgekommen sind 17L mit 12°P bei einer eff. SHA von 50,1%.
Das hat mich zum Nachdenken angeregt, nachdem ich bei meinem letzten Sud ebenfalls nur 17L erhalten habe.
Die berechnete Zielstammwürze ist jedes Mal getroffen, daher denke ich wird hier ein systemischer Fehler vorliegen müssen - ich komme aber beim besten Willen nicht darauf wo?
Ich habe ab Sud #3 begonenn den kleinen Brauhelfer für Rezepterstellung und Berechnung während des Brauens zu benutzen.
Sud #3 und Sud #4 musste ich bei zu viel °P nach dem Kochen verdünnen.
Ich braue mit einem Weck 14A, einem Rührwerk und Läutere nach Umschöpfen in den Gäreimer mit einem Läuterfreund zurück in den Einkocher.
"Neues" Equipment seit Sud #5 ist ein 3L Messbecher und ein Refraktometer (weil mir die Spindel im Zuge des Suds #4 zerbrochen ist). Der 3L Messbecher bringt mit 3L Wasser allerdings 3kg auf die Waage.
Der kleine Braurechner benutzt 60% effektive SHA für die Rezeptberechnung und die Zielstammwürzen bei Kochbeginn und Kochende werden zuverlässig getroffen nur die Menge ist eben weit weg von den gewünschten 20 Litern...so als würde irgendwo ein Loch sein.
Ebenfalls "neu" ist, dass ich seit dem 5. Sud zum Nachgüsse aufbringen die Methode "schwimmender Tupperdeckel" anwende...aber das wird es ja nicht sein?
Wie kann es denn sein, dass ich mit 60% SHA die Zielstammwürzen treffe aber die effektive SHA dann mir nur 17L zu Tage fördert und dies auch plötzlich erst seit dem 5. Sud?
Hat hier jemand eine Idee oder Erfahrungswerte und wichtig auch Tipps wie ich beim nächsten Mal näher an die 20L Bier rankomme?
LG
Palle