Cask Ale - mit Hobbybrauerequipment
Verfasst: Freitag 25. Juli 2025, 11:23
Moin,
ich bin für ein längerfristiges Brauprojekt dabei mit ins Thema Bier aus UK einzulesen. Da ich dienstlich relativ regelmäßig in UK bin und englische Ales sehr gern mag, möcht ich gern 3 Sorten zusammenbasteln und für Weihnachten mit ein paar englischen Kollegen bei ner Party kosten.
Heisst einmal ein hellkupferfarbenes nach Kentart, eins was an ein Burton Bitter herankommen soll und ein dunkles malziges Schottish Ale.
Was ich habe:
Leider weder Beermachine, noch Sparkler, noch will ich zwangsläufig die Summen investieren die dafür bei der Bucht oder beim pöhsen A aufgerufen werden. Mir ist bewusst, dass man sich damit nur annähern wird, aber ein wirklich gepumptes, frisch belüftetes Cask Ale nicht erreicht. Das ist soweit klar und wird erstmal als gegeben hingenommen, auch wenn die CAMRAden das eher etwas belächeln würden.
Ich besitze Kegs, die mit CO2 aus der Sodamax Buddel betrieben werden und per Kompensator entweder in der Zapfbox oder als direkt oben draufgesetzt gezapft werden.
Die Kegs sind 8l, heißt Belüften mit Sauerstoff fällt auch flach. Die drei Kegs würde man auf den Abend nicht alle bekommen, die würden mir oxidieren.
Die Frage ist jetzt, wie man sich der Textur trotzdem annähern kann. Ich hätte mir das jetzt so gedacht:
Ich braue nach den Rezepten ganz normal ein, fermentiere und fülle in die Kegs mit Zucker ab. Die CO2 Dosierung wird mild bis sehr mild eingestellt, sodass wir so erstmal in die Nähe des Gewollten kommen. Vor dem Zapfen lass ich den kompletten Druck aus dem Keg und lege einen wirklich weichen Zapfdruck drauf. Gezapft wird trotzdem mit Geschwindigkeit und mit midestens halb geöffnetem Kompensator, sodass durchs Verwirbeln zumindest etwas von der weichen Textur entsteht und dieser samtige Kopf obendrauf erscheint, den ich so mag.
Schnapsidee oder machbar?
ich bin für ein längerfristiges Brauprojekt dabei mit ins Thema Bier aus UK einzulesen. Da ich dienstlich relativ regelmäßig in UK bin und englische Ales sehr gern mag, möcht ich gern 3 Sorten zusammenbasteln und für Weihnachten mit ein paar englischen Kollegen bei ner Party kosten.
Heisst einmal ein hellkupferfarbenes nach Kentart, eins was an ein Burton Bitter herankommen soll und ein dunkles malziges Schottish Ale.
Was ich habe:
Leider weder Beermachine, noch Sparkler, noch will ich zwangsläufig die Summen investieren die dafür bei der Bucht oder beim pöhsen A aufgerufen werden. Mir ist bewusst, dass man sich damit nur annähern wird, aber ein wirklich gepumptes, frisch belüftetes Cask Ale nicht erreicht. Das ist soweit klar und wird erstmal als gegeben hingenommen, auch wenn die CAMRAden das eher etwas belächeln würden.
Ich besitze Kegs, die mit CO2 aus der Sodamax Buddel betrieben werden und per Kompensator entweder in der Zapfbox oder als direkt oben draufgesetzt gezapft werden.
Die Kegs sind 8l, heißt Belüften mit Sauerstoff fällt auch flach. Die drei Kegs würde man auf den Abend nicht alle bekommen, die würden mir oxidieren.
Die Frage ist jetzt, wie man sich der Textur trotzdem annähern kann. Ich hätte mir das jetzt so gedacht:
Ich braue nach den Rezepten ganz normal ein, fermentiere und fülle in die Kegs mit Zucker ab. Die CO2 Dosierung wird mild bis sehr mild eingestellt, sodass wir so erstmal in die Nähe des Gewollten kommen. Vor dem Zapfen lass ich den kompletten Druck aus dem Keg und lege einen wirklich weichen Zapfdruck drauf. Gezapft wird trotzdem mit Geschwindigkeit und mit midestens halb geöffnetem Kompensator, sodass durchs Verwirbeln zumindest etwas von der weichen Textur entsteht und dieser samtige Kopf obendrauf erscheint, den ich so mag.
Schnapsidee oder machbar?