habe gemeinsam mit dem alten Forum das Bierbrauen gelernt. Auch dort war ich unter "Gerstenkaltschale" registriert.
Aus beruflichen und privaten Gründen bin ich die letzten 1,5 Jahre nicht mehr zum Bierbrauen gekommen - aber jetzt wird
"alles " besser.
Um mich wieder warmzulaufen habe ich am Samstag erstmalig gleich zwei Durchläufe á 25 ltr. durchgeführt (Kölsch und Altbier)
deren Gärung schon dem Ende zugeht (S33 und S04).
Angefangen habe ich um 05.45 Uhr und war einschließlich Endreinigung um 18.00 Uhr fertig.
Jetzt liebäugle ich damit, auf eine 50 ltr. Anlage umzusteigen. Andererseits finde ich es auch "geil" gleich zwei Biere
an den Start zu bringen zumal sich (aus meiner Sicht) die Arbeitszeit (eher Wartezeit!!) duch den Einsatz eines weiteren Kochtopfes
sowie eines zweiten Kochers um ca. 3,5 Std. reduzieren ließe (Investition ca. 220 €).
Wie seht Ihr das. Bin für jede Sichtweise dankbar.
Gruß
Gerstenkaltschale


So, meine Entscheidung ist gefallen. Ich werde noch etwas in einen zweiten Kochtopf sowie in eine Hendi Induktionsplatte investieren und künftig (so mein Plan) 4 - 6 Brautage pro Jahr durchführen.
Folgende Gründe haben mich dazu bewegt:
1. Nur e i n e Grundreinigung am Vortag
2. Habe diverse Rezepte durchgerechnet. Als grobes Fazit habe ich festgestellt, dass ich während der Läuterruhe des ersten Sudes
ganz entspannt mit dem Maischen des zweiten Sudes anfangen kann.
3. Mit einem zusätzlichen Zeitaufwand von ca. 3 Stunden habe ich immer zwei Biersorten am Start
4. Die Chancen steigen (hoffentlich!), dass mal zwei Biersorten älter als 5 Wochen werden - bislang hat das bei mir noch keine Flasche geschafft

5. Nur e i n e Endreinigung
6. Sofern man so wie ich nicht "vollautomatisch" braut, entstehen viele Leerlaufzeiten. Diese kann ich dann etwas kompensieren.
Vielen vielen Dank für die Antworten.
Gruß
Gerstenkaltschale