Hallo aus Wien
Verfasst: Donnerstag 30. Oktober 2014, 16:12
Liebe Forumsgemeinde,
Nachdem ich das Forum schon länger für meine Anfängersude durchforstet habe und mittlerweile regelmäßig mitlese, möchte ich mich auch vorstellen.
Mein Name ist Andreas, ich bin ein exilierter Vorarlberger in Wien und betreibe meine Brauangelegenheiten in der Küche unserer Wohnung samt Balkon zum Würzekühlen. Mittlerweile hab ich drei Sude hinter mir: Ein ausgiebig gestopftes Mandarina Pale Ale, ein zu bitteres Kölsch mit Ethanol (August-Temperaturen) und ein patriotisches Malling Pale Ale, das sich noch im Gärfass mit Kräusen beschäftigt.
Bezüglich meiner Ausrüstung wollte ich einen möglichst kostengünstigen Einstieg, da ich meine Hobbies recht oft wechsle. Sie sollte trotzdem Erweiterungen zulassen, falls mich das Brauerdasein und das dazugehörige Sozialprestige nicht mehr loslassen. Ich hatte bereits einen 12-Liter-Edelstahlkochtopf im Haushalt und hab mir dazu von HuM den 30-Liter-Gäreimer mit Mattmill Läuterblech besorgt und damit auf der Elektroherdplatte meinen ersten Sud gefahren. Da die 8 Liter Ausschlag eindeutig zu wenig sind, hab ich gebraucht einen 27-Liter-Emailletopf zum Einkochen für 10€ ergattert und damit den zweiten Sud gebraut.
Den und den folgenden habe ich trotzdem nur auf 10 Litern gehalten, da ich noch vorsichtig bei der Heizfähigkeit meines Herdes für das Hopfenkochen bin und auch die Malzeinkäufe in der Menge geplant hatte. Für die nächsten Sude habe ich heute mit dem Malz bei HuM gleich den Tauchsieder mit 1500 Watt als Unterstützung mitbestellt. Meine Sudhausausbeute und sämtliche Stammwürzen sind noch unbekannt, das Refraktometer aus Hongkong ist erst auf dem langen Weg zu mir.
Aufgrund der Lagerkapazitäten in der Wohnung, des Bierverbrauchs und weil ich sehr viel experimentieren möchte, bin ich mir sicher, dass ich die 20-Liter-Klasse für viele Jahre nicht verlassen werde. Ich möchte meine Anlage gerne auf dieser Kapazität ausbauen, möglichst praktikabel halten (Rührwerk!) und bin vom Platz her leider etwas beschränkt, auch was das Verstauen der Anlage betrifft.
Es ist recht nervig, die Rasttemperaturen mit den Herdstufen zu halten und drum denke ich derzeit an eine der folgenden Erweiterungen (vielleicht schon duch das Christkind!), die ja etwa in derselben Preisklasse liegen:
- den neuen Edelstahl-Einkocher "Terminator"
- eine Hendi oder eine andere Induktionsplatte für den Emaille-Topf mit sehr langfristiger Option Edelstahl mit Hahn
Ich wäre sehr dankbar für Empfehlungen und Gedanken. Ich bin auch nicht sicher, ob ich bei der Variante Terminator das Hopfenkochen dort drin durchführen oder wieder mit dem Emaille-Topf mit Tauchsieder auf der Herdplatte hopfenkochen soll, damit sich der Terminator mit dem Nachguss beschäftigen kann.
Schöne Grüße aus Wien und vielen Dank dass ihr eure Erfahrungen und euer Fachwissen mit uns Anfängern teilt!
Nachdem ich das Forum schon länger für meine Anfängersude durchforstet habe und mittlerweile regelmäßig mitlese, möchte ich mich auch vorstellen.
Mein Name ist Andreas, ich bin ein exilierter Vorarlberger in Wien und betreibe meine Brauangelegenheiten in der Küche unserer Wohnung samt Balkon zum Würzekühlen. Mittlerweile hab ich drei Sude hinter mir: Ein ausgiebig gestopftes Mandarina Pale Ale, ein zu bitteres Kölsch mit Ethanol (August-Temperaturen) und ein patriotisches Malling Pale Ale, das sich noch im Gärfass mit Kräusen beschäftigt.
Bezüglich meiner Ausrüstung wollte ich einen möglichst kostengünstigen Einstieg, da ich meine Hobbies recht oft wechsle. Sie sollte trotzdem Erweiterungen zulassen, falls mich das Brauerdasein und das dazugehörige Sozialprestige nicht mehr loslassen. Ich hatte bereits einen 12-Liter-Edelstahlkochtopf im Haushalt und hab mir dazu von HuM den 30-Liter-Gäreimer mit Mattmill Läuterblech besorgt und damit auf der Elektroherdplatte meinen ersten Sud gefahren. Da die 8 Liter Ausschlag eindeutig zu wenig sind, hab ich gebraucht einen 27-Liter-Emailletopf zum Einkochen für 10€ ergattert und damit den zweiten Sud gebraut.
Den und den folgenden habe ich trotzdem nur auf 10 Litern gehalten, da ich noch vorsichtig bei der Heizfähigkeit meines Herdes für das Hopfenkochen bin und auch die Malzeinkäufe in der Menge geplant hatte. Für die nächsten Sude habe ich heute mit dem Malz bei HuM gleich den Tauchsieder mit 1500 Watt als Unterstützung mitbestellt. Meine Sudhausausbeute und sämtliche Stammwürzen sind noch unbekannt, das Refraktometer aus Hongkong ist erst auf dem langen Weg zu mir.
Aufgrund der Lagerkapazitäten in der Wohnung, des Bierverbrauchs und weil ich sehr viel experimentieren möchte, bin ich mir sicher, dass ich die 20-Liter-Klasse für viele Jahre nicht verlassen werde. Ich möchte meine Anlage gerne auf dieser Kapazität ausbauen, möglichst praktikabel halten (Rührwerk!) und bin vom Platz her leider etwas beschränkt, auch was das Verstauen der Anlage betrifft.
Es ist recht nervig, die Rasttemperaturen mit den Herdstufen zu halten und drum denke ich derzeit an eine der folgenden Erweiterungen (vielleicht schon duch das Christkind!), die ja etwa in derselben Preisklasse liegen:
- den neuen Edelstahl-Einkocher "Terminator"
- eine Hendi oder eine andere Induktionsplatte für den Emaille-Topf mit sehr langfristiger Option Edelstahl mit Hahn
Ich wäre sehr dankbar für Empfehlungen und Gedanken. Ich bin auch nicht sicher, ob ich bei der Variante Terminator das Hopfenkochen dort drin durchführen oder wieder mit dem Emaille-Topf mit Tauchsieder auf der Herdplatte hopfenkochen soll, damit sich der Terminator mit dem Nachguss beschäftigen kann.
Schöne Grüße aus Wien und vielen Dank dass ihr eure Erfahrungen und euer Fachwissen mit uns Anfängern teilt!