nachdem ich ja schon ein paar Erfahrungen mit dem kleinen Braumeister 10L geschrieben habe, wollte ich
den Interessierten meine Erfahrungen mit einem Dopplesud zeigen. Hierbei soll es bitte nicht um die leidige
Diskussion über die "beste Größe" des BM gehen sondern nur darum, was man mit dem BM 10L noch alles
machen kann für kleines Geld.
Normal reicht mir die Menge im kleinen BM 10, bei dem ich nach fast 30 Suden nun etwa 11,5 - 12,5L fertiges
Bier heraus bekomme. Allerdings will ich für eine kleine Feier etwas mehr brauen und habe dies nun umgesetzt.
Gebraut wurde ein Bier nach meinem Rezept. Ein Münchner Hell mit 12°P - allerdings obergärig gebraut mit
der Hefe Safbrew Abbaye, was sehr gut funktioniert. Zum Einsatz kommt bei mir nur Biomalz (PiMa, WiMa &
Cara Hell) und Hopfen (Hallertauer Tradition).
Für den BM10 habe ich mittlerweile auch die Isolierung, welche die Brauzeit um ca. 30 Minuten reduziert und
Energie spart. Für den Doppelsud habe ich einen Proficook angeschafft (ca. 100€) und diesen mit dem Kugelhahn
vom BM 10 (8,50 €) ausgestattet, um die gleichen Schläuche zu nutzen.
Hier der Gesamtaufbau und das Zielbier als Stärkung, welches wirklich sehr gut ist

Der erste Sud ist bereits im Proficook zum Kochen und der zweite hat gerade im BM 10 begonnen.

Hier der Proficook beim kochen....


Hier der BM10 beim 2. Sud


Nach dem Kochen Wirlpool und abkühlen mit dem BM10 Kühler (passt hervorragend)

Als der Einkocher ca. 25 °C erreicht hatte, war der BM10 bereit unter die Haube zu kommen fürs Kochen

Als der BM kocht, wird der 1. Sud ins Gärfass gefüllt und angestellt

Nachfolgend wurde der Einkocher gereinigt und nach dem kochen im BM auch gekühlt und abgefüllt.
Das Ergebnis ist in Fass 1 und 2. (blubber schön

Suden wurden ca. 1 Liter Speise entnommen. Für den Doppelsud inkl. Reinigung habe ich 7 Stunden gebraucht.
Der Einfachsud dauert etwa 5 Stunden inkl. Reinigung. Ach ja, das mit der Alufolie ist so ein fimmel von mir um
den Hahn sauber zu halten


Hoffe euch gefällt das.

Viele Grüße
Matthias