Gärung/Transport/verzögerter Überlauf
Verfasst: Montag 2. November 2015, 20:16
Vorweg: Bin Jung-Hobby-Brauer, neu im Forum und es is echt nicht leicht den Erst-Einstieg zu finden - Soll man einen neuen (ev. unnötigen) Thread eröffnen oder findet man einen passenden?! ... egal ... zum Prolem/zur Fragestellung:
Ausgangslage:
Ich hab auswärts mit meinem 20-l-Speidel-Braumeister gebraut und hab ca. 10 l Ausschlagwürze in ein 12-l-Speidelfass mit Fermentis US-04 rehydriert angesetzt, wobei die Gärung innerhalb von 2 h angeschlagen hat. Nach 4 Tagen musste ich nach Hause, hab das Fass im Kofferraum (in einem Eimer mit Tüchern ausgelegt) transportiert und immer wieder - auf der 400 km Heimreise - nachgesehen. Hat gut ausgeschaut. Zu Hause ab in den Keller, wo es ziemlich genau die 18-19°C hatte, wie zuvor auswärts.
Ein-/Zwei Tage später hab ich dann erst wieder nachgesehen und blöd dreingeschaut, weil im Gärspund auf einmal ein beigefarbenes Gebräu stand.
Frage:
- Hab ich da durch den Transport die Hefe aufgeschüttelt und erneut zur Gärung gebracht?
- Hat das tatsächlich so lange gedauert von der Fahrt bis zur Ruhe im Keller, dass es nicht bereits vorher absehbar gewesen wäre?
- Kann es auch damit zusammenhängen, dass lediglich 2 l Differenz im Gärfass vorhanden war, sodass durch die stark aktivierte Gärung das Jungbier ausgefahren is über den Spund?
- Und was bedeutet das nun für das Endbier? Hat das irgend einen negativen Einfluss oder is wurscht?
Für hilfreiche Rückmeldungen wäre ich sehr sehr dankbar!!!!
LG aus Linz/OÖ,
BrewDid
Ausgangslage:
Ich hab auswärts mit meinem 20-l-Speidel-Braumeister gebraut und hab ca. 10 l Ausschlagwürze in ein 12-l-Speidelfass mit Fermentis US-04 rehydriert angesetzt, wobei die Gärung innerhalb von 2 h angeschlagen hat. Nach 4 Tagen musste ich nach Hause, hab das Fass im Kofferraum (in einem Eimer mit Tüchern ausgelegt) transportiert und immer wieder - auf der 400 km Heimreise - nachgesehen. Hat gut ausgeschaut. Zu Hause ab in den Keller, wo es ziemlich genau die 18-19°C hatte, wie zuvor auswärts.
Ein-/Zwei Tage später hab ich dann erst wieder nachgesehen und blöd dreingeschaut, weil im Gärspund auf einmal ein beigefarbenes Gebräu stand.
Frage:
- Hab ich da durch den Transport die Hefe aufgeschüttelt und erneut zur Gärung gebracht?
- Hat das tatsächlich so lange gedauert von der Fahrt bis zur Ruhe im Keller, dass es nicht bereits vorher absehbar gewesen wäre?
- Kann es auch damit zusammenhängen, dass lediglich 2 l Differenz im Gärfass vorhanden war, sodass durch die stark aktivierte Gärung das Jungbier ausgefahren is über den Spund?
- Und was bedeutet das nun für das Endbier? Hat das irgend einen negativen Einfluss oder is wurscht?
Für hilfreiche Rückmeldungen wäre ich sehr sehr dankbar!!!!
LG aus Linz/OÖ,
BrewDid