Weihnachtsweizenbock die 2.
Verfasst: Sonntag 8. November 2015, 20:15
Nachdem es hier ja schon einen recht informativen Thread zu dem Thema gibt, der allerdings 1. einen etwas anderen Ansatz verfolgt und den ich 2. nicht kapern möchte, hier meine Frage. Die beste Ehefrau von allen hat mir aufgetragen, einen weihnachtlichen Weizenbock zu brauen. Es sollten eher nicht über 16% Stw. sein, karamellig, nelkig und insgesamt sehr weihnachtlich, inkl. Gewürzen.
Gedacht hätte ich an 50% Weizenmalz, etwas MüMa oder WiMa, ein bisschen Caramünch II, und, weil das sehr erfolgreich in unserem Hausbier (einem Brown Porter) verbraut wird, eine Prise Muckefuck, es darf ruhig ordentlich Restsüße haben, ist ja ein Winter-/Feiertagsbier.
Hopfen kann ich nur mit Spalter Select, hätte so in der Gegend von 18-22 IBU geplant.
Aufgrund bisheriger guter Erfahrungen mit meinem Türkenweißen ("Türken" = südösterreichisch für Kukuruz/Mais), solls die Gozdawa Wheat'n'Fruity werden.
Die Gewürze würde ich als alkoholischen Auszug dazu titrieren, es sei denn, mir würde streng davon abgeraten werden.
Da ich so gar keine Erfahrungen mit Weizen in winterlicher Stärke habe, hier meine Fragen:
- habt ihr Vorschläge für die Schüttungszusammensetzung mit obigen Malzen?
- findet ihr die Bitterkeit der Stammwürze bei dieser Fragestellung angemessen - zu brav - zu streng?
- welche Gewürze fändet ihr passend? Orangenaroma ist lt. Chefin Pflicht, da würd ich vorsichtig Grand Marnier oder Cointreau dazudosieren. Welche anderen könnte man noch dazu geben, unter dem Aspekt, dass das yweizen dahinter trotzdem merklich erkennbar bleiben soll?
Vielen Dank an die Experten!
Gedacht hätte ich an 50% Weizenmalz, etwas MüMa oder WiMa, ein bisschen Caramünch II, und, weil das sehr erfolgreich in unserem Hausbier (einem Brown Porter) verbraut wird, eine Prise Muckefuck, es darf ruhig ordentlich Restsüße haben, ist ja ein Winter-/Feiertagsbier.
Hopfen kann ich nur mit Spalter Select, hätte so in der Gegend von 18-22 IBU geplant.
Aufgrund bisheriger guter Erfahrungen mit meinem Türkenweißen ("Türken" = südösterreichisch für Kukuruz/Mais), solls die Gozdawa Wheat'n'Fruity werden.
Die Gewürze würde ich als alkoholischen Auszug dazu titrieren, es sei denn, mir würde streng davon abgeraten werden.
Da ich so gar keine Erfahrungen mit Weizen in winterlicher Stärke habe, hier meine Fragen:
- habt ihr Vorschläge für die Schüttungszusammensetzung mit obigen Malzen?
- findet ihr die Bitterkeit der Stammwürze bei dieser Fragestellung angemessen - zu brav - zu streng?
- welche Gewürze fändet ihr passend? Orangenaroma ist lt. Chefin Pflicht, da würd ich vorsichtig Grand Marnier oder Cointreau dazudosieren. Welche anderen könnte man noch dazu geben, unter dem Aspekt, dass das yweizen dahinter trotzdem merklich erkennbar bleiben soll?
Vielen Dank an die Experten!