Differenz zwischen SVG & Hauptgärung
Verfasst: Samstag 9. Januar 2016, 13:36
Hallo liebe Brauer,
ich hatte in den letzten drei Suden das Problem, dass Werte des Restextraktes der Schnellvergärprobe und die der Hauptgärung um 0,5 bis 1,0%mas auseinanderliegen. Bei der jetztigen Gärung beobachte ich das Gleiche.
Die vorherigen Sude habe trotz der Differenz mit der Dosierhilfe aufgezuckert und abgefüllt, nachdem sich der Extraktwert der Hauptgärung über mehere Tage nicht geändert hatte. Ich habe diese drei Sude zwischen 14 und 17 Tagen gären lassen. (obergärig, alles mit S-04) Die letzten beiden habe ich am Ende der Gärphase noch auf 19-20°C hochgeheizt, um die Gärung zu beschleunigen.
Alle drei Biere habe ich in den Flaschen warm nachgären lassen. Zwei bei circa 19^C im Heizungskeller, eines mit Decken abgedeckt neben einer Heizung. Bei allen dreien empfinde ich die Karbonisierung als gut gelungen und stabil.
Der jetzige Sud ist nun seit 9 Tagen im Gärfass und wird seit dem 3.Tag auf konstant 19°C gehalten. Obwohl ich den Sud gestern kräftig umgerührt habe, änderte sich der gemessene Restextrakt nicht, obwohl gestern noch ein seltenes Klack des Gärverschlusses zu hören war.
Stammdaten:
STW: 12.7Brix -> 12,3°P (Umrechung mit MMum)
heute, 9.Tag:
Ex(SVP): 6,0Brix -> 2,5%mas
Ex(HG) : 6,8Brix -> 3,2%mas
Hefe: S-04
4,0kg WiMa
250g geröstete Haferflocken
Zweimaischverfahren, Dekoktion nach Braumagazin mit Thermoport & PC.
Hat jemand von Euch eine Idee woran das liegen könnte oder was ich falsch mache?
Schöne Grüße,
Taufkirl
ich hatte in den letzten drei Suden das Problem, dass Werte des Restextraktes der Schnellvergärprobe und die der Hauptgärung um 0,5 bis 1,0%mas auseinanderliegen. Bei der jetztigen Gärung beobachte ich das Gleiche.
Die vorherigen Sude habe trotz der Differenz mit der Dosierhilfe aufgezuckert und abgefüllt, nachdem sich der Extraktwert der Hauptgärung über mehere Tage nicht geändert hatte. Ich habe diese drei Sude zwischen 14 und 17 Tagen gären lassen. (obergärig, alles mit S-04) Die letzten beiden habe ich am Ende der Gärphase noch auf 19-20°C hochgeheizt, um die Gärung zu beschleunigen.
Alle drei Biere habe ich in den Flaschen warm nachgären lassen. Zwei bei circa 19^C im Heizungskeller, eines mit Decken abgedeckt neben einer Heizung. Bei allen dreien empfinde ich die Karbonisierung als gut gelungen und stabil.
Der jetzige Sud ist nun seit 9 Tagen im Gärfass und wird seit dem 3.Tag auf konstant 19°C gehalten. Obwohl ich den Sud gestern kräftig umgerührt habe, änderte sich der gemessene Restextrakt nicht, obwohl gestern noch ein seltenes Klack des Gärverschlusses zu hören war.
Stammdaten:
STW: 12.7Brix -> 12,3°P (Umrechung mit MMum)
heute, 9.Tag:
Ex(SVP): 6,0Brix -> 2,5%mas
Ex(HG) : 6,8Brix -> 3,2%mas
Hefe: S-04
4,0kg WiMa
250g geröstete Haferflocken
Zweimaischverfahren, Dekoktion nach Braumagazin mit Thermoport & PC.
Hat jemand von Euch eine Idee woran das liegen könnte oder was ich falsch mache?
Schöne Grüße,
Taufkirl