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				IRA - India Red Ale
				Verfasst: Sonntag 10. Januar 2016, 21:02
				von Steve LeCocq
				Moin Moin aus Hamburg Zusammen,
meinen ersten Beitrag im Forum wollte ich gleich meinem ersten Rezeptentwurf widmen. Die letzten Wochen habe ich damit verbracht meine kleine Einsteiger-Anlage zu bauen die aus im Kern aus einem Coleman xtreme (Maisch- und Läuterbottich) einem WECK WAT14A besteht (29l, 2000W, Thermoisolierung) und einem 60l Gäreimer besteht.
Da ich gleich zu Beginn mit einem eigenen Rezept starten wollte habe ich mir ein fruchtig blumiges red ale ausgesucht. Dafür habe ich an folgende Zutaten/Parameter gedacht:
Malz:
-Pale Ale: 6,4kg
-Caraaroma (350-450EBC): 0,5kg
-Sauermalz 0,2kg
Hopfen (60 oder 90 min Kochdauer)
-Magnum (14,7%): 18gr gleich zu Anfang
-Cascade (6,5%): 30 gr nach 60 min
-Amarillo (8,9%): 20gr nach 80min und 20gr Hopfenstopfen (zu wenig?)
Hefe:
Wyeast XL 1098 British Ale --> Wollte einen Hefestarter mit Vitamalz auflegen (1:1 mit abgekochtem Wasser verdünnt).
Auf der Packung steht, dass eine Packung ohne Starter für 20l ausreicht--> Reicht eine Packung dann mit einem Starter aus oder sollte ich zwei Packungen nehmen (hab 2 im Kühlschrank).
Wasser Ca 58mg/l, Mg 5mg/l, Na 11mg/l (Kombimaische):
21 l Hauptguss bei 70°
20 l Nachguss bei 78°
Ich würde mich riesig über Feedback und Verbesserungsvorschläge freuen damit der erste Versuch nicht gleich kläglich scheitert 
 
 
Besten Dank im Voraus und viele Grüße
Steve
 
			
					
				Re: IRA - Indian Red Ale
				Verfasst: Sonntag 10. Januar 2016, 21:20
				von flip
				Hallo Steve, willkommen im Forum.
Wie hoch soll denn die Stammwürze sein, und die Bitterung?
Auf die schnelle würde ich sagen: Cara Aroma auf maximal 5% beschränken, mehr Magnum zum bittern verwenden, Cascade aufteilen in eine Gabe
vor Kochende und eine Gabe in den Whirlpool bei 80°C. 
Dann vergärst du in einem Gefäß die Hälfte ohne Amarillo und in das andere kommen 3-5g/L hinein.
Cara Aroma wird das Bier nicht rot werden lassen, nur dunkler. Für rötlichere Farben ist Cara Red gedacht.
			 
			
					
				Re: IRA - Indian Red Ale
				Verfasst: Sonntag 10. Januar 2016, 21:35
				von El Gordo
				Hallo und willkommen! 
Es beißt übrigens India Red Ale ohne "n" 
 
 
Stefan
 
			
					
				Re: IRA - Indian Red Ale
				Verfasst: Sonntag 10. Januar 2016, 21:43
				von Steve LeCocq
				Hallo Flip,
vielen Dank für die schnelle Antwort. 
Bei der Stammwürze habe ich an alles zwischen 14,5°-16°gedacht, IBU bei 40-60. Danke für den Hinweis mit dem Caraaroma, werd ich dann auf ca. 280gr reduzieren.
Beim Magnum dann eher um die 30gr oder noch mehr? Amarillo also tatsächlich um die 75-100gr als Hopfenstopfen. Ist notiert 
 
 
Macht es einen großen Unterschied wenn ich alles nur in einem Gefäß vergäre? Habe nur ein Gärfass.
 
			
					
				Re: IRA - Indian Red Ale
				Verfasst: Sonntag 10. Januar 2016, 21:50
				von flip
				Nun, bevor du den ganzen Hopfen in das Fass wirfst, solltest du vielleicht mit einem von den beiden anfangen. 
Dann weiß du auch für die Zukunft, was er anrichtet.  
 
 
Ansonsten kannst du ja 15°P Stw., 50 IBU und 60min Kombirast bei 67°C nehmen. 
Die Hefe kenn ich nicht, daher kann ich dazu nichts sagen. Es scheint aber keine typische IPA-Hefe zu sein.
 
			
					
				Re: IRA - Indian Red Ale
				Verfasst: Sonntag 10. Januar 2016, 21:56
				von klostersander
				Hallo und Willkommen im Forum.
Wenn es ein Indian Red Ale werden soll, was spricht dann gegen Red X? Und nicht zu wenig dann!
Gruß aus Elmshorn,
Matze
			 
			
					
				Re: IRA - India Red Ale
				Verfasst: Sonntag 10. Januar 2016, 22:03
				von Steve LeCocq
				Hallo Matze,
habe mir bereits die drei Malz- und Hopfensorten bestellt 
Also einen Namen habe ich noch nocht... vom "red" sollte ich vielleicht weg   
 
 
flip hat geschrieben: Ansonsten kannst du ja 15°P Stw., 50 IBU und 60min Kombirast bei 67°C nehmen. 
Danke für den Hinweis  

 
			
					
				Re: IRA - India Red Ale
				Verfasst: Montag 11. Januar 2016, 08:01
				von klostersander
				Steve LeCocq hat geschrieben:Moin Moin aus Hamburg Zusammen,
...
meinen ersten Beitrag im Forum wollte ich gleich meinem ersten Rezeptentwurf widmen. 
...
Da ich gleich zu Beginn mit einem eigenen Rezept starten wollte habe ich mir ein fruchtig blumiges red ale ausgesucht. Dafür habe ich an folgende Zutaten/Parameter gedacht:
...
Ich würde mich riesig über Feedback und Verbesserungsvorschläge freuen damit der erste Versuch nicht gleich kläglich scheitert 
 
 
Besten Dank im Voraus und viele Grüße
Steve
 
Warte doch beim nächsten mal mit dem Bestellen, ansonsten kann man dir ja nicht mehr helfen.
Können wir dein Bier vielleicht auf unserem nächsten Hobbybrauerstammtisch in Hamburg probieren?  
 
 
Gruß Matze
 
			
					
				Re: IRA - India Red Ale
				Verfasst: Montag 11. Januar 2016, 21:10
				von Steve LeCocq
				Mach ich beim nächsten Mal Matze ;-) 
Wenns gut ist komme ich gern mit ein paar Flaschen vorbei! Danke schonmal für die Tipps
			 
			
					
				Re: IRA - India Red Ale
				Verfasst: Samstag 16. Januar 2016, 22:36
				von Steve LeCocq
				So, den ersten Brautag mehr oder weniger gut überstanden.
Jetzt bin ich mit ca. 23-25L auf 18,5°Stammwürze angekommen (zu hoch?). Wieviel Liter Wasser sollte ich ca. dem Ganzen hinzufügen um auf ca. 16,5° zu kommen ohne nach jeder Zufuhr mit der Bierspindel zu hantieren?
Danke im Voraus!!! 

 
			
					
				Re: IRA - India Red Ale
				Verfasst: Samstag 16. Januar 2016, 22:58
				von vH10
				Hier 
http://fabier.de/biercalcs.html unter Konzentrationsmischkreuz...
für 23 l brauchst du ca. 2,8 l
Gruß
Niko
 
			
					
				Re: IRA - India Red Ale
				Verfasst: Sonntag 17. Januar 2016, 16:40
				von Steve LeCocq
				Danke Niko! Am Ende wurden es 2,5l.
Hefe ist angekommen und kräuselt vor sich hin:-)
Riechen tuts auf jeden Fall hervorragend. Die Würze nach dem Kochen habe ich ebenfalls probiert. 
Lecker! Am Di Abend habe ich dann vor den Amarillo hinterherzuschiessen :-]