ich plane für nächstes Wochenende einen Westmalle-Dubbel-Klon:
http://www.candisyrup.com/uploads/6/0/3 ... _-_040.pdf
Als Hefe will ich die WYEAST 3787 verwenden – ausreichend Smack Packs für eine optimale pitching rate ohne Starter (laut mrmalty) sind vorhanden. Zur Vergärung steht mir ein Kühlschrank mit UT-200 und wahlweise kühlen oder heizen (via eingehängte 40 W-Glühbirne) zur Verfügung. Den Temperatursender des UT-200 klebe ich an den Gäreimer. Der Kühlschrank selbst steht in einem Raum mit ca. 20 °C Umgebungstemperatur. Anstellen möchte ich bei 18 °C und die Temperatur bis 25-26 °C steigern.
1. Welches Temperaturprofil ist hierbei als empfehlenswert anzustreben, bzw. wie lange sollte ich das Bier bei welchen Temperaturen halten? Ich möchte einerseits vermeiden, dass die Hefe zu früh einschläft und andererseits die Gärung nicht unkontrolliert zu früh „durchgehen“ lassen. Hat hier jemand Erfahrungswerte?
2. Man liest oft, dass die 3787 die Arbeit einstellt, wenn sie einen Temperaturrückgang spürt, und sich dann durch erneute Temperaturerhöhung auch nicht wieder so einfach „reaktivieren“ lassen soll . Wie lässt sich dann der (scheinbare?) Widerspruch erklären, dass im Rezept nach der HG eine Reifung bei deutlich niedrigerer Temperatur als der HG-Temperatur empfohlen wird und anschließend die NG wieder bei höherer Temperatur erfolgen soll?
3. Was würde dagegen sprechen, die NG bei derselben Temperatur wie die HG direkt in die HG anzuschließen und die abgefüllten Flaschen erst nach erfolgter Carbonisierung kühler zu lagern (also ohne kühleren Zwischenschritt zwischen HG und NG)?
Vielen Dank schon mal für Eure Unterstützung!

Grüße
Stefan