Stammwürze vs. Vergärungsgrad
Verfasst: Montag 25. April 2016, 16:02
Hallo an die Braukollegen und Kolleginnen,
ich hab da mal ne theoretische Frage:
Man gibt ja immer gerne die Stammwürze eines Bieres an, und klassifiziert ja auch danach.
Wäre es aber nicht mindestens genauso sinnvoll den Restextrakt nach der Gärung an zu geben?
Oder noch besser: die Differenz aus beidem???
Durch den Restextrakt weiß man wie Vollmundig oder schlank das Bier ist und die Differenz lässt dann auch auf die Menge Alkohol/CO2 schließen....
Durch die Stammwürze kann man meines Erachtens recht wenig erkennen. Hat der Brauer eine Hefe mit hohem Vergärungsgrad genommen so schmeckt das fertige Bier (und der Körper des Bieres) komplett anders als wenn er eine Hefe mit sehr niedrigem Endvergärungsgrad genommen hat - lassen wir hier mal ganz bewusst die anderen Aromen durch die Hefe weg! -
...oder habe ich bei der Überlegung einen Fehler?
Wie seht ihr das?
ich hab da mal ne theoretische Frage:
Man gibt ja immer gerne die Stammwürze eines Bieres an, und klassifiziert ja auch danach.
Wäre es aber nicht mindestens genauso sinnvoll den Restextrakt nach der Gärung an zu geben?
Oder noch besser: die Differenz aus beidem???
Durch den Restextrakt weiß man wie Vollmundig oder schlank das Bier ist und die Differenz lässt dann auch auf die Menge Alkohol/CO2 schließen....
Durch die Stammwürze kann man meines Erachtens recht wenig erkennen. Hat der Brauer eine Hefe mit hohem Vergärungsgrad genommen so schmeckt das fertige Bier (und der Körper des Bieres) komplett anders als wenn er eine Hefe mit sehr niedrigem Endvergärungsgrad genommen hat - lassen wir hier mal ganz bewusst die anderen Aromen durch die Hefe weg! -
...oder habe ich bei der Überlegung einen Fehler?
Wie seht ihr das?