Seltsame Gärung
Verfasst: Mittwoch 15. Juni 2016, 18:15
Werte Gemeinde,
letzte Woche Sonntag (05.06.) habe ich ein Wieß mit folgender Schüttung und Maischprogramm eingebraut.
8kg Pilsener
2 kg Wiener
0,6 kg Weizenmalz hell
0,6 kg CaraHELL
0,6 kg Sauermalz um auf 0 grad dH zu säuern
Eingemaischt das ganze bei 57 Grad.
30 Minuten Maltosebildungsrast
35 Minuten Verzuckerungsrast
Auf 78 grad hoch und abgemaischt.
Gekocht wurde 70 Minuten. Gebittert mit Magnum und als Aromagabe Tettnanger Tettnanger auf 25 IBU.
Den Sud habe ich dann zur Gärung aufgeteilt in den 30L Gäreimer und das 60L Gärfass von Speidel.
Beide bei 17 Grad mit frischer Brauereihefe und einer STE von 12 Grad Plato angestellt.
Das ganze im Keller bei einer Raumtemperatur von 18 Grad vergoren.
Die ersten Tage lief auch alles ganz normal. Hochkräusen in beiden Bottichen.
Gestern habe ich dann nochmal geschaut und den kleinen Bottich abgefüllt. Dort war die Schlaucherdecke zu sehen. Beim spindeln nen scheinbaren Restextrakt von 2,7 gespindelt.
So sah das ganze aus:
So, der große Bottich befindet sich noch immer in den fallenden Kräusen. Was mich stutzig macht ist die seltsam dunkle Farbe der Kräusen. Geruch ist aber unauffällig.
Wie kommt es zu den völlig unterschiedlichen Gärungen trotz, bis auf die Füllmenge, gleicher Vorgehensweise?
Gruß,
Jan
letzte Woche Sonntag (05.06.) habe ich ein Wieß mit folgender Schüttung und Maischprogramm eingebraut.
8kg Pilsener
2 kg Wiener
0,6 kg Weizenmalz hell
0,6 kg CaraHELL
0,6 kg Sauermalz um auf 0 grad dH zu säuern
Eingemaischt das ganze bei 57 Grad.
30 Minuten Maltosebildungsrast
35 Minuten Verzuckerungsrast
Auf 78 grad hoch und abgemaischt.
Gekocht wurde 70 Minuten. Gebittert mit Magnum und als Aromagabe Tettnanger Tettnanger auf 25 IBU.
Den Sud habe ich dann zur Gärung aufgeteilt in den 30L Gäreimer und das 60L Gärfass von Speidel.
Beide bei 17 Grad mit frischer Brauereihefe und einer STE von 12 Grad Plato angestellt.
Das ganze im Keller bei einer Raumtemperatur von 18 Grad vergoren.
Die ersten Tage lief auch alles ganz normal. Hochkräusen in beiden Bottichen.
Gestern habe ich dann nochmal geschaut und den kleinen Bottich abgefüllt. Dort war die Schlaucherdecke zu sehen. Beim spindeln nen scheinbaren Restextrakt von 2,7 gespindelt.
So sah das ganze aus:
So, der große Bottich befindet sich noch immer in den fallenden Kräusen. Was mich stutzig macht ist die seltsam dunkle Farbe der Kräusen. Geruch ist aber unauffällig.
Wie kommt es zu den völlig unterschiedlichen Gärungen trotz, bis auf die Füllmenge, gleicher Vorgehensweise?
Gruß,
Jan