Oatmeal Brown Ale - Rezeptentwicklung

Fragen und Diskussion rund um Rezepturen zum Bierbrauen
Antworten
Benutzeravatar
Enfield
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 782
Registriert: Freitag 5. Februar 2016, 14:48

Oatmeal Brown Ale - Rezeptentwicklung

#1

Beitrag von Enfield »

Guten Morgen!

Nach der Diskussion mit einem Reinheitsgebot-Fanatiker über Hafer im Bier (Hafer ist furchtbar schlecht, bitter und völlig ungeeignet für Bier und bestenfalls für Pferde geeignet...), hat mich die Lust gepackt, ein Haferbier - Oatmeal Ale - zu brauen. Dabei würde ich mich über Eure Meinung und Hilfe freuen, da ich ja noch ein relativ unerfahrener Brauer bin.

Meine Gedanken:

Schüttung:
Dachte an einen Haferflockenanteil/Rohfrucht von irgendwo zw. 30 und 35 %. Man soll den Hafer "schmecken" können. Es soll ein malzbetontes Bier werden, aber nicht klebrig süß. Farbe kann irgendwo zwischen 25 und 50 EBC liegen. Als Basismalz hätte ich an Wiener gedacht mit etwas CaraHell oder CaraDunkel. Was meint ihr? Habe ich was übersehen? Schaffen es die Enzyme vom Wiener, den Hafer zu verzuckern oder wäre Pale Malt besser?
Stammwürze irgendwo zw. 11-13° P

Hopfen:
Beim Hopfen hätte ich an eine schwache, hopfenaromatische Bittere gedacht, irgendwo zwischen 20 und 25 IBU damit das Malzaroma nicht überdeckt sondern unterstrichen wird. Eventuell eine VWH und eine kleine Aromagabe. Welche Sorten würden sich dafür anbieten? Klassisch Englisch oder vielleicht Richtung slowakisch á la Aurora?

Hefe:
Die Hefe soll nicht zu dominant sein. Eventuell leicht fruchtige Aromen und keinen allzu hohen EVG haben, damit das ganze trotz hohem Rohfruchtanteil nicht zu trocken wird. Mein erster Gedanke fiel dabei auf die Fermentis S-33. Was meint ihr?

Das ganze muss jetzt nicht schnell trinkbar sein sondern kann ruhig etwas lagern. Auch eine Trübung ist okay, da man ja "sehen" soll, dass es ein Haferbier ist.

Geplant ist ein kleiner Testsud von vielleicht 5-8 Litern, falls das ganze nicht trinkbar wird... :Angel

Würde mich über Euren Input freuen! :Drink

lg

Max
Benutzeravatar
Kurt
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 4477
Registriert: Dienstag 2. September 2003, 18:36
Wohnort: Ulm

Re: Oatmeal Brown Ale - Rezeptentwicklung

#2

Beitrag von Kurt »

Gute Idee! Ich finde Hafer im Bier super, allerdings würde ich nicht mehr als 25% in die Schüttung packen. Das Läutern wird dann schon schwer genug! Besonders gut kommt Hafer in dunklen Bieren, nicht umsonst gibt es Oatmeal Stout. Aber warum mal kein Bitter mit deutlichem Haferanteil? Ich würde 25% Hafer, 8% Caramalz und den Rest Wiener oder Pale Ale Malz. Die gewünschte Farbe evtl. durch ein paar Krümel Röstmalz oder Röstgerste. IBU=2*Stammwürze mit East Kent Goldings. Hefe nach belieben. Die Nottingham wäre ganz passend.
der_ak
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 120
Registriert: Dienstag 27. November 2012, 12:58
Wohnort: Berlin

Re: Oatmeal Brown Ale - Rezeptentwicklung

#3

Beitrag von der_ak »

Ein Brown-Ale-Rezept, das sich bei mir bewährt hat, ist das How Now Brown Ale, das du auch auf MMuM finden kannst: http://maischemalzundmehr.de/index.php? ... tte=recipe

Das Rezept ließe sich dahingehend modifizieren, dass du einen Teil von Müncher und/oder Pale Ale Malz durch Haferflocken ersetzt. 30 bis 35% scheint mir allerdings etwas zuviel, ich würde 15-20% anstreben, damit auf jeden Fall noch genug enzymatische Kraft in der Schüttung vorhanden ist.

Übrigens, kleines Detail am Rande: während des 2. Weltkriegs gab es in Großbritannien eine besonders gute Hafer-Ernte, weswegen die britische Regierung Brauereien zwang, mindestens 10% der Schüttung durch Hafer zu ersetzen.
Benutzeravatar
Burkhart
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 164
Registriert: Donnerstag 14. November 2013, 13:41

Re: Oatmeal Brown Ale - Rezeptentwicklung

#4

Beitrag von Burkhart »

Ich habe letzetes Jahr ein (Roasted) Oatmeal Stout mit ca. 25% Hafer als Rohfrucht (Haferflocken) gemacht.
Das war nicht schlecht und irgendwie auch ganz lecker. (In der Vergangenheit hatte ich schon öfter 8-10% Hafer in der Schüttung.)
Die Cremigkeit hatte schon ganz klar öligen Charakter....

Aber das Läutern war eine Katastrophe! Da sollte man auf jeden Fall Hilfsmittel (Spelzen) verwenden!
Cheers
Burkhart
Rabenbräu Hunsrück

"Trink deine Cervisia. Sie wird sonst kalt!"
(Berühmtes gallisches Zitat)
Benutzeravatar
Flothe
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1311
Registriert: Freitag 18. September 2015, 23:33
Wohnort: Leuven [BE]

Re: Oatmeal Brown Ale - Rezeptentwicklung

#5

Beitrag von Flothe »

Burkhart hat geschrieben:Aber das Läutern war eine Katastrophe! Da sollte man auf jeden Fall Hilfsmittel (Spelzen) verwenden!
Mit welchem Läutersystem arbeitest du?

LG Florian

Jeder Tag ohne Bier ist ein Gesundheitsrisiko.
- Zitat: Hildegard von Bingen in ihrem Buch über Heilverfahren "Causae et Curae"
Benutzeravatar
Burkhart
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 164
Registriert: Donnerstag 14. November 2013, 13:41

Re: Oatmeal Brown Ale - Rezeptentwicklung

#6

Beitrag von Burkhart »

Flothe hat geschrieben: Mit welchem Läutersystem arbeitest du?

LG Florian
Läuterhexe!
Cheers
Burkhart
Rabenbräu Hunsrück

"Trink deine Cervisia. Sie wird sonst kalt!"
(Berühmtes gallisches Zitat)
Benutzeravatar
Flothe
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1311
Registriert: Freitag 18. September 2015, 23:33
Wohnort: Leuven [BE]

Re: Oatmeal Brown Ale - Rezeptentwicklung

#7

Beitrag von Flothe »

Burkhart hat geschrieben:
Flothe hat geschrieben: Mit welchem Läutersystem arbeitest du?

LG Florian
Läuterhexe!
Okay! Danke! :Drink

Hätte gedacht, dass es damit ganz gut geht.

LG Florian

Jeder Tag ohne Bier ist ein Gesundheitsrisiko.
- Zitat: Hildegard von Bingen in ihrem Buch über Heilverfahren "Causae et Curae"
Benutzeravatar
Enfield
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 782
Registriert: Freitag 5. Februar 2016, 14:48

Re: Oatmeal Brown Ale - Rezeptentwicklung

#8

Beitrag von Enfield »

Danke erstmal für eure Tips!

Ist die Begrenzung des Haferanteils rein aus Gründen der Läuterbarkeit zu empfehlen oder auch wegen dem Geschmack?

Kleine Sude läutere ich mittels Küchensieb, da hab ich neulich auch einen 25%igen Haferanteil in einem Sud gut durch gebracht.

Hilft mir die Läuterrast, wenn ich sie verlängere?

Alternativ hätte ich für was größeres neben der Hexe noch den Strainbuddy. Was meint ihr?
Benutzeravatar
Enfield
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 782
Registriert: Freitag 5. Februar 2016, 14:48

Re: Oatmeal Brown Ale - Rezeptentwicklung

#9

Beitrag von Enfield »

Ich hab jetzt mal das Netz auf der Suche nach Oatmeal Pale Ale und Brown Ale durchwühlt. Da gibts ja doch einiges im englischsprachigen Web.

Was mich etwas wundert ist, dass da Schüttungen von vielleicht 6 bis maximal 12 % Haferflocken verwendet werden und dann das ganze als "Oatmeal" betitelt wird. Mir kommt das für ein "Haferbier" doch etwas wenig vor, schmeckt man 6 % überhaupt?
5 % Haferanteil habe ich selber öfter in der Schüttung für gewöhnliche Pale Ales, da wäre ich nie drauf gekommen, das Oatmeal Pale Ale zu nennen...

Ach ja, würdet ihr bei der Menge an Rohfrucht eine Eiweißrast empfehlen?
Benutzeravatar
Enfield
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 782
Registriert: Freitag 5. Februar 2016, 14:48

Re: Oatmeal Brown Ale - Rezeptentwicklung

#10

Beitrag von Enfield »

So, ich hätte mein Rezept jetzt so halbwegs beisammen. Vielleicht könntet ihr nochmal kurz drüber schauen, ob ich irgendwo nen kapitalen Fehler drin habe bzw. wo Verbesserungspotential:

Schüttung:
66 % Pale Ale Malz
25 % Haferflocken
8 % CaraDunkel
1 % Röstgerste (Zugabe erst bei Verzuckerungsrast)
Farbe ca. 35 EBC
12° Plato

Rasten:
Gummirast 30 min bei 38°C
Eiweißrast 10 min bei 57°C
Maltose 45 min bei 63°C
Verzuckerung 20 in bei 72°C
Abmaischen bei 78°C

Hopfung:
26 IBU mit Admiral in der VW für 18 IBU und Fuggles als Aromagabe 10 min vor Kochende für die restlichen 8 IBU.

Hefe: Fermentis S-33

Was meint ihr? Das Bier soll malzig aber nicht klebrig süß werden. Da die S-33 einen ziemlich niedrigen EVG habe ich die Rasten so gelegt. Ist das okay?

lg

Max
Benutzeravatar
Enfield
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 782
Registriert: Freitag 5. Februar 2016, 14:48

Re: Oatmeal Brown Ale - Rezeptentwicklung

#11

Beitrag von Enfield »

Keiner mehr eine Idee? Würde gern heute brauen, bin aber noch unsicher ob das Rezept so passt.
Benutzeravatar
Sauhamml Seppl
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 269
Registriert: Montag 30. Juni 2014, 16:39

Re: Oatmeal Brown Ale - Rezeptentwicklung

#12

Beitrag von Sauhamml Seppl »

Du könntest auch Hafermalz statt der Flocken nehmen, dann müsstest du dir keine Gedanken über ausreichend Enzyme in der Maische machen. - Zudem könntest du dadurch auch den Haferanteil bedenkenlos erhöhen.
Grüße, Seppl
"Wenn du dir das Leben nehmen willst, musst du hier schön warten, bis ich wieder rauskomme."
Benutzeravatar
Enfield
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 782
Registriert: Freitag 5. Februar 2016, 14:48

Re: Oatmeal Brown Ale - Rezeptentwicklung

#13

Beitrag von Enfield »

Über Hafermalz habe ich auch schon nachgedacht, hab aber keines zuhause. Wie hoch könnte ich bei Hafermalz schütten?
Benutzeravatar
Sauhamml Seppl
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 269
Registriert: Montag 30. Juni 2014, 16:39

Re: Oatmeal Brown Ale - Rezeptentwicklung

#14

Beitrag von Sauhamml Seppl »

Kommt ganz darauf an welchen Geschmack du im Endeffekt im Bier haben willst. Ein reines Haferbier zu brauen ist möglich (siehe hier), ist aber defititiv nicht Ziel deines Plans.
Um deinen Ale-Geschmack bezubehalten ist es sicherlich möglich, Hafermalz bis zu einem 50%-Anteil in der Schüttung zu verwenden.
Enfield hat geschrieben: Rasten:
Gummirast 30 min bei 38°C
Eiweißrast 10 min bei 57°C
Maltose 45 min bei 63°C
Verzuckerung 20 in bei 72°C
Abmaischen bei 78°C
Bezüglich des Rastenprogramms kannst du deine Gummirast auf 20 min verkürzen denke ich - das sollte kein Problem sein. Danach würde ich an deiner Stelle einfach eine 60-minütige Kombirast bei 66° machen, danach zur Abmaischtemperatur aufheizen und dann abläutern. Das Abläutern wird aber bei 25% Haferflockenanteil etwas länger dauern, schätze ich.

Die Hopfung finde ich, passt.
"Wenn du dir das Leben nehmen willst, musst du hier schön warten, bis ich wieder rauskomme."
Benutzeravatar
Enfield
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 782
Registriert: Freitag 5. Februar 2016, 14:48

Re: Oatmeal Brown Ale - Rezeptentwicklung

#15

Beitrag von Enfield »

Nein, reines Haferbier möchte ich nicht, ich möchte nur einen hohen Schüttungsanteil von Rohfrucht oder Hafermalz haben um zu beweisen, dass auch damit gutes Bier möglich ist.

Ich habe übrigens am Samstag gebraut (7 Liter Sud) und es hat sehr gut geklappt. Das Läutern war problemlos, was mich selbst gewundert hat. Ich habe die Gummirast aus Versehen etwas zu hoch gefahren (42°C), nach Verzuckerungsrast jodnormal.
Die Haferflocken habe ich aber nicht mit eingemaischt sondern vorher mit der 5-fachen Menge Wasser gekocht, da ich keinen Hinweis auf der Packung fand. Das ist vielleicht ne dicke Pampe gewesen...

Was mich selbst gewundert hat war, dass die Würze komplett klar gelaufen ist, man sah trotz der dunklen Farbe sogar bis zum Topfboden. Dachte immer, Hafer macht das Bier so trüb oder kommt das erst noch?

Hefe hab ich die Mauribrew Ale genommen, das Bier soll eher malzbetont aber nicht süß werden, mal sehen was draus wird. Die Hefe kam bereits nach 5 Stunden an.

Ach ja, die Sudhausausbeute waren für den hohen Rohfruchtanteil doch beachtliche 68 %.

lg

Max
Benutzeravatar
wwwcom
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 674
Registriert: Montag 20. Oktober 2014, 17:26

Re: Oatmeal Brown Ale - Rezeptentwicklung

#16

Beitrag von wwwcom »

Berichte bitte wies geworden ist.

Gruß Manu
Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen.
Benutzeravatar
Enfield
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 782
Registriert: Freitag 5. Februar 2016, 14:48

Re: Oatmeal Brown Ale - Rezeptentwicklung

#17

Beitrag von Enfield »

Mach ich! Bin schon selber sehr neugierig auf das Bier. Wenn nicht immer die Lager und Reifezeit wäre... ;-)
nacron
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 533
Registriert: Samstag 26. Oktober 2013, 16:29

Re: Oatmeal Brown Ale - Rezeptentwicklung

#18

Beitrag von nacron »

Nur so als anregung ein Oat Mild (http://barclayperkins.blogspot.de/2010/ ... d-oat.html)
Habe das hier letzt so gebraut:
62% Mild Malt
12% Haferflocken
10% Maris Otter
8% Dark Crystal (200 EBC)
8% Invert No3
13 IBU East Kent Golding
Hefe: London Ale III
7.7 °Plato

Hat nen richtig schönes Aroma von Malz, Karamell, Englischen Estern und dunklen Früchten.
Dazu schön cremig von den Haferflocken.

Cheers
Bene
Mein Blog: Wilder Wald
Benutzeravatar
Enfield
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 782
Registriert: Freitag 5. Februar 2016, 14:48

Re: Oatmeal Brown Ale - Rezeptentwicklung

#19

Beitrag von Enfield »

Das klingt richtig gut, da bekommt man glatt Lust aufs Ausprobieren!
Mit welchem EVG und wieviel Vol. % ist das Bier fertig gewesen?
nacron
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 533
Registriert: Samstag 26. Oktober 2013, 16:29

Re: Oatmeal Brown Ale - Rezeptentwicklung

#20

Beitrag von nacron »

2 Plato am Ende und 3% Alkohol. EVG dann um die 70% aber hab ich jetzt nicht ausgerechnet.
Ach und wenn du nicht dazukommst den Zucker selber zu machen. D90 (https://www.schnapsbrenner.eu/D-90-Prem ... Art-460-ML) kommt ihm ziemlich nahe vom geschmacklichen oder der 220 EBC (https://www.schnapsbrenner.eu/Candysiru ... kg-225-EBC) vom Schnapsbrenner. Klar ist nicht das selbe aber hat nicht jeder lust 4 stunden am herd zu stehen :D
Mein Blog: Wilder Wald
Benutzeravatar
Enfield
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 782
Registriert: Freitag 5. Februar 2016, 14:48

Re: Oatmeal Brown Ale - Rezeptentwicklung

#21

Beitrag von Enfield »

Danke, ich glaube, das Bier werd ich auch ausprobieren. Super Tipp mit dem Zucker, ich weiß nämlich eh nie, wo ich den herbekomme.

P.S. Die Gärung scheint bereits zum Ende zu zugehen, die Kräusen sind verschwunden, der Gärspund wird schon ruhig. Habe heute das Oatmeal Brown Ale deshalb mal gemessen, die Mauribrew hat nach 42 Stunden schon ganze Arbeit geleistet bei den 18° C im Keller: EVG bereits bei 60 %. Wenns so gegen 70 % raufgeht, wäre ich schon zufrieden, hoffe das wird noch.
Benutzeravatar
Enfield
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 782
Registriert: Freitag 5. Februar 2016, 14:48

Re: Oatmeal Brown Ale - Rezeptentwicklung

#22

Beitrag von Enfield »

So, die Hauptgärung dürfte nun leider durch sein.

Bleibt bei 60 % EVG stehen. Kann das sein mit Rohfrucht und 45 min Maltoserast? Dachte die Mauribrew Ale vergärt hoch?

Oder hab ich ne stecken gebliebene Gärung?

lg

Max
Antworten