Wir haben einen Kurzausflug nach Berlin. Zum Auftakt am Samstag haben wir uns mit meiner Mutter beim Griechen getroffen (Taverna Hellas in Wilmersdorf). Da gabs Isenbeck Premium Pilsner vom Hahn. Ganz ok, aber auch nichts aufregendes. Bin aber eh nicht so der Pils-Nerd. Das Essen überzeugte mich schon eher.
Weil die liebste Mutter aber aus Potsdam anreiste, haben wir uns natürlich ein paar Flaschen des vorzüglichen Potsdamer Stangenbieres für Später mitbringen lassen. Ein Gedicht!
Abends, nach kurzer Ausnüchterung im Hotel, ging es dann in den Schankraum der Berliner Berg in Neukölln. Dort gibt es derzeit vom Hahn ein zitronig, sommerliches Lager (kannte ich so noch gar nicht, erinnert mich entfernt an Bitterlemon), ein ordentliches American Pale Ale und ein röstkaffeeiges Irish Stout. Alle drei kann ich wärmstens empfehlen. Auch bei meiner Begleitung kamen alle Biere super an, obwohl sie weder so der Hophead ist, noch sonderlich auf sehr dunkle Biere steht. Aber frisch vom Hahn ist das eben alles doch nochmal was anderes. Das Ambiente des Schankraums haben sie auch sehr schön hin bekommen.
Danach, kurz vor Mitternacht, gings dann zum Vessels-Konzert in die Berliner Festspiele. Da gabs Quartiermeister aus der Flasche. Das ist, finde ich, eigentlich ein ordentliches Pilsner. Nach den Vorzüglichkeiten aus der Berliner Berg, wolltes es mir an diesem Abend aber nicht mehr so richtig schmecken.
Am Sonntag musste dann ausgenüchtert werden. Zum EM-Finale gingen dann doch noch ein Mönchshof Radler und ne Potsdammer Stange rein. :)