Gärung dauert auffällig lange. Ist das so ok?
Verfasst: Dienstag 2. August 2016, 19:05
Hallo Forum,
ich habe am Samstag vor acht Tagen (also am 23.7.) dieses Rezept für Oktoberfestbier http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... %C3%A4rzen gebraut. (Siehe dazu auch diesen Thread viewtopic.php?f=17&t=9545&hilit=festbier.
Es ist mein zweiter Sud und es hat alles soweit sehr gut geklappt, alle Handgriffe und Tätigkeiten liefen flüssig aus der Hand.
Am Folgetag war die Würze dann bei 20° C angekommen und ich habe die Nottingham Ale angestellt und eingebracht.
Das ganze steht im Keller und die Gärung ist bei 20,5° C Raumtemperatur gestartet. Die Gärung ist binnen Tagesfrist angelaufen. Aktuell ist die Temp. im Keller auf 19,6° C gefallen (es ist gerade etwas wenig sommerlich hier). Der Gärspund schwimmt allerdings immer noch (= Kohlensäurebildung = Gärung). Ich hatte gestern mal den Deckel geöffnet und eine Messung vorgenommen. Die Hefe ist sauber abgesunken und das Jungbier hatte gestern Abend ca. 3,5° P.
Habe gerade nochmal geschaut und der Spunddeckel schwimmt schon wieder. Also gärt es noch ein wenig.
Meine Frage ist jetzt: Wenn die Gärung nun schon ganze 9 Tage dauert, welche Auswirkungen mag oder wird das geschmacklich haben? Ich nehme an, dass die Gradzahl Plato heute ggf. etwas geringer ist (habe nicht gespindelt).
Soll ich jetzt wirklich warten, bis ich an drei Tagen nacheinander die gleiche Gradzahl habe? Oder sollte ich nach 10 Tagen oder jetzt gleich so oder so abfüllen (Flaschen)?
(Mein Erstlingswerk (lecker!) hatte ich bei ca. 22-23° C Raumtemperatur vergoren. Das war binnen gut 3-4 Tagen erledigt, hatte allerdings eine andere Hefe).
Danke für Eure Tipps!
VG,
Ansgar
ich habe am Samstag vor acht Tagen (also am 23.7.) dieses Rezept für Oktoberfestbier http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... %C3%A4rzen gebraut. (Siehe dazu auch diesen Thread viewtopic.php?f=17&t=9545&hilit=festbier.
Es ist mein zweiter Sud und es hat alles soweit sehr gut geklappt, alle Handgriffe und Tätigkeiten liefen flüssig aus der Hand.
Am Folgetag war die Würze dann bei 20° C angekommen und ich habe die Nottingham Ale angestellt und eingebracht.
Das ganze steht im Keller und die Gärung ist bei 20,5° C Raumtemperatur gestartet. Die Gärung ist binnen Tagesfrist angelaufen. Aktuell ist die Temp. im Keller auf 19,6° C gefallen (es ist gerade etwas wenig sommerlich hier). Der Gärspund schwimmt allerdings immer noch (= Kohlensäurebildung = Gärung). Ich hatte gestern mal den Deckel geöffnet und eine Messung vorgenommen. Die Hefe ist sauber abgesunken und das Jungbier hatte gestern Abend ca. 3,5° P.
Habe gerade nochmal geschaut und der Spunddeckel schwimmt schon wieder. Also gärt es noch ein wenig.
Meine Frage ist jetzt: Wenn die Gärung nun schon ganze 9 Tage dauert, welche Auswirkungen mag oder wird das geschmacklich haben? Ich nehme an, dass die Gradzahl Plato heute ggf. etwas geringer ist (habe nicht gespindelt).
Soll ich jetzt wirklich warten, bis ich an drei Tagen nacheinander die gleiche Gradzahl habe? Oder sollte ich nach 10 Tagen oder jetzt gleich so oder so abfüllen (Flaschen)?
(Mein Erstlingswerk (lecker!) hatte ich bei ca. 22-23° C Raumtemperatur vergoren. Das war binnen gut 3-4 Tagen erledigt, hatte allerdings eine andere Hefe).
Danke für Eure Tipps!
VG,
Ansgar