Schema für die Gärführung
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Schema für die Gärführung
Hallo zusammen,
als neuer Hobbybrauer ist mir schnell aufgefallen, dass es in den Rezepten klare Vorgaben für die Rasten beim Maischen gibt, ebenso ist der Kochvorgang gut beschrieben. Damit meine ich jeweils die Temperaturen, Zeitdauer, Zugaben etc.. Bei der Gärung findet sich meistens noch eine Temperaturangabe, mehr nicht. Für mich ergab sich daraus bei den Suden eine Unsicherheit und ein Raten, was ich als recht unbefriedigend empfinde.
Also habe ich Informationen aus dem Buch "Yeast" und einigen Forumsbeiträgen, insbesondere aus "FAQ & Anfragen zu Problemen rund um den Gärungsverlauf" von boludo, in einer Tabelle zusammengetragen.
Wesentliche Annahme: Das Schema für die Gärführung ist bei allen Hefesorten identisch.
Problematisch finde ich die Temperaturmessung. Die erfolgt bei mit durch den Sensor der Inkbird-Steuerung, den ich nach außen isoliert an das Gärfass befestige. Damit habe ich natürlich einen Messfehler durch den ungleichmäßigen Temperaturverteilung in der Flüssigkeit, insbesondere durch den exothermen Charakter der Gärung. Ich hatte hier schon mal über eine (langsame) Bewegung der Flüssigkeit nachgedacht, komme aber zu keiner sinnvollen automatischen Lösung. Ob ein Magnetrührer hier sinnvoll einsetzbar ist? Ist die Bewegung der Flüssigkeit überhaupt notwendig oder ist der Fehler bei der Temperaturmessung systematisch rausrechenbar?
Die Phase der Reifung lebe ich bzw. leben meine Biere nicht. Nach der Nachgärung geht es in den Kühlschrank zur Lagerung, sofern noch Kühlkapazität vorhanden ist.
Viele Fragen...
Passt das mit dem Schema oder bin ich auf dem Holzweg?
Grüße aus Bonn
Stefan
als neuer Hobbybrauer ist mir schnell aufgefallen, dass es in den Rezepten klare Vorgaben für die Rasten beim Maischen gibt, ebenso ist der Kochvorgang gut beschrieben. Damit meine ich jeweils die Temperaturen, Zeitdauer, Zugaben etc.. Bei der Gärung findet sich meistens noch eine Temperaturangabe, mehr nicht. Für mich ergab sich daraus bei den Suden eine Unsicherheit und ein Raten, was ich als recht unbefriedigend empfinde.
Also habe ich Informationen aus dem Buch "Yeast" und einigen Forumsbeiträgen, insbesondere aus "FAQ & Anfragen zu Problemen rund um den Gärungsverlauf" von boludo, in einer Tabelle zusammengetragen.
Wesentliche Annahme: Das Schema für die Gärführung ist bei allen Hefesorten identisch.
Problematisch finde ich die Temperaturmessung. Die erfolgt bei mit durch den Sensor der Inkbird-Steuerung, den ich nach außen isoliert an das Gärfass befestige. Damit habe ich natürlich einen Messfehler durch den ungleichmäßigen Temperaturverteilung in der Flüssigkeit, insbesondere durch den exothermen Charakter der Gärung. Ich hatte hier schon mal über eine (langsame) Bewegung der Flüssigkeit nachgedacht, komme aber zu keiner sinnvollen automatischen Lösung. Ob ein Magnetrührer hier sinnvoll einsetzbar ist? Ist die Bewegung der Flüssigkeit überhaupt notwendig oder ist der Fehler bei der Temperaturmessung systematisch rausrechenbar?
Die Phase der Reifung lebe ich bzw. leben meine Biere nicht. Nach der Nachgärung geht es in den Kühlschrank zur Lagerung, sofern noch Kühlkapazität vorhanden ist.
Viele Fragen...
Passt das mit dem Schema oder bin ich auf dem Holzweg?
Grüße aus Bonn
Stefan
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Re: Schema für die Gärführung
Gar keine Reaktionen? Ich hätte erwartet, dass sich der eine oder andere mit dem Thema beschäftigt - oder ist mein Ansatz so grottig schlecht?
Stefan
Stefan
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Re: Schema für die Gärführung
Ne ist super, habe ich schon ausgedruckt und hänge es in die Brauküche. Damit die Hefen Bescheid wissen.
Ist wie ein Aushang am Schwarzen Brett: Jeder kennt den Inhalt, keiner beachtet es, aber muss aushängen.
Gruss Bruno
p.s. welche Sprache sprechen eigentlich Hefen? Englisch, Latein, Deutsch? Je nach Herkunft wahrscheinlich. Werde es noch übersetzen lassen. Und ein paar Symbole einfügen.
Ist wie ein Aushang am Schwarzen Brett: Jeder kennt den Inhalt, keiner beachtet es, aber muss aushängen.
Gruss Bruno
p.s. welche Sprache sprechen eigentlich Hefen? Englisch, Latein, Deutsch? Je nach Herkunft wahrscheinlich. Werde es noch übersetzen lassen. Und ein paar Symbole einfügen.
Re: Schema für die Gärführung
Da jede Gärung, gerade im Hobbybereich, etwas anders abläuft gibt es da keine pauschalen Angaben zu.
Leichtbier, Vollbier, Starkbier ?
Hefemenge, Hefestamm, Gärtemperatur ?
Druckgärung oder drucklose Gärung ?
Obergärig oder Untergärig ?
Altbier, Weizen oder Pale Ale ?
Und wo hast du her das Bier müsse Wochen bis Monate bei Raumtemperatur reifen ?
Ich suche schon lange nach der Quelle diesen Unfugs. Danke
Leichtbier, Vollbier, Starkbier ?
Hefemenge, Hefestamm, Gärtemperatur ?
Druckgärung oder drucklose Gärung ?
Obergärig oder Untergärig ?
Altbier, Weizen oder Pale Ale ?
Und wo hast du her das Bier müsse Wochen bis Monate bei Raumtemperatur reifen ?
Ich suche schon lange nach der Quelle diesen Unfugs. Danke
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"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Schema für die Gärführung
Moin,
VG, Markus
Das ist bestimmt dieselbe Quelle in der steht, das Bier bei 0 - 5 °C reifen muss.Und wo hast du her das Bier müsse Wochen bis Monate bei Raumtemperatur reifen ?
Ich suche schon lange nach der Quelle diesen Unfugs. Danke
VG, Markus
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Re: Schema für die Gärführung
@Brauregel
Wenn die Gärung in vollem Gange ist, dann ist da soviel Bewegung in der Flüssigkeit dass du dir keine Sorgen wegen Temperaturgefälle machen musst.
Alternativ kannst du dir ja einen Einschraubfühler kaufen und in die Flüssigkeit eintauchen. In so eine Hülse passt auch der Inkbird Sensor rein.
Grüße
Martin
Wenn die Gärung in vollem Gange ist, dann ist da soviel Bewegung in der Flüssigkeit dass du dir keine Sorgen wegen Temperaturgefälle machen musst.
Alternativ kannst du dir ja einen Einschraubfühler kaufen und in die Flüssigkeit eintauchen. In so eine Hülse passt auch der Inkbird Sensor rein.
Grüße
Martin
Re: Schema für die Gärführung
Moin,
Ich finde es super wenn sich Hobbybrauer mehr mit der Gärung beschäftigen. Das Buch „Yeast“ ist da sicher nicht schlecht.
Und wenn einem bewusst ist was in welcher Phase passiert und warum, dann kann man es auf das zu brauende Bier anpassen.
Wie Alt-Phex schon geschrieben hat kann man nicht unbedingt ein Standard verfahren für alle Biere anwenden. Aber ein basierend auf den verschiedenen Stadien aufgebautem Standardverfahren entwickelt zu haben ist 10 Mal besser als „ich vergäre immmer so bei ca x grad im Keller“
Gruß
T3K
P.s. @Bruno: deinen Kommentar finde ich einfach nur „über“. Wenn wir alle neuen Hobbybrauer mit solchen ins lächerliche gezogenen Posts demotivieren ist das Forum bald Geschichte oder ein Pool von „Experten“ in dem es keine Bewegung mehr gibt.
Ich finde es super wenn sich Hobbybrauer mehr mit der Gärung beschäftigen. Das Buch „Yeast“ ist da sicher nicht schlecht.
Und wenn einem bewusst ist was in welcher Phase passiert und warum, dann kann man es auf das zu brauende Bier anpassen.
Wie Alt-Phex schon geschrieben hat kann man nicht unbedingt ein Standard verfahren für alle Biere anwenden. Aber ein basierend auf den verschiedenen Stadien aufgebautem Standardverfahren entwickelt zu haben ist 10 Mal besser als „ich vergäre immmer so bei ca x grad im Keller“
Gruß
T3K
P.s. @Bruno: deinen Kommentar finde ich einfach nur „über“. Wenn wir alle neuen Hobbybrauer mit solchen ins lächerliche gezogenen Posts demotivieren ist das Forum bald Geschichte oder ein Pool von „Experten“ in dem es keine Bewegung mehr gibt.
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Re: Schema für die Gärführung
Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es.
Wenn ich es einem erklären will, der danach fragt, weiß ich es nicht.
(Augustinus Aurelius)
Gruß aus der Nordeifel, Arnd.
Wenn ich es einem erklären will, der danach fragt, weiß ich es nicht.
(Augustinus Aurelius)
Gruß aus der Nordeifel, Arnd.
Re: Schema für die Gärführung
Dem ist aber nicht so. Dazu kommt, ähnlich wie beim Maischen, das für verschiedene Biere verschiedene Aromen charakteristisch sind, die verschiedene Gärverläufe benötigen.Wesentliche Annahme: Das Schema für die Gärführung ist bei allen Hefesorten identisch.
Bleiben wir mal bei UG als Beispiel:
Ich will ein sehr klares bayrisches Helles mit leichter Restsüsse. Hefe ist die 34/70, also eine Bruchhefe. Hier werde ich bei 9C Anstellen und dann nach dem Ankommen auf vielleicht 12C kommen lassen. Bei etwa 50 % Restextrakt kühle ich in 2 Tagen auf etwa 9-10C
Selbes Bier, aber diesmal lege ich Wert auf einen hohen VG. Also Anstellen bei 9C nach dem Ankommen auf 12C kommen lassen und bei etwa 50% Restextrakt jeweils 1-2 Grad je Tag die Temperatur erhöhen.
Eine Hefe die zur Diacetylbildung neigt werde ich am Ende der HG zwei Warmtage gönnen. Ja außer ich will ein böhmisches Pils in dem Diacetyl gewünscht ist.
Du siehst, wie fast immer beim Brauen gibt es kein one fits all.
Jan
„porro bibitur!“
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- chaos-black
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Re: Schema für die Gärführung
Ich bin irritiert - wie ist es denn nun richtig mit der Reifung? Ich hab bisher immer nach der Hauptgärung entweder direkt das Keg in den Kühler für 5°C geschickt oder es gelegentlich auch vorher noch 1-2 Wochen bei Zimmertemperatur gelassen. Hab jetzt den Eindruck beides is quatsch?
Zuletzt geändert von chaos-black am Mittwoch 13. Dezember 2017, 14:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schema für die Gärführung
Nein, wieso ?chaos-black hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Dezember 2017, 13:54 Ich bin irritiert - wie ist es denn nun richtig mit der Reifung? Ich hab bisher immer nach der Hauptgärung entweder direkt das Keg in den Kühler für 5°C geschicht oder es gelegentlich auch vorher noch 1-2 Wochen bei Zimmertemperatur gelassen. Hab jetzt den Eindruck beides is quatsch?
Ich lasse meine Biere immer nach der HG 2 Wochen im warmen stehen, zum einen dient das des schnellerem und besserem Abbau von Gärnebenprodukten und zum anderen habe ich so bei UG Bieren das sich diacetyl abbaut.
Nach den 2 Wochen gehts ab in die Kälte.
LG Chris
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Re: Schema für die Gärführung
Moin,
das letztendlich irritierende daran ist, dass hier Begriffe nicht eindeutig definiert worden sind und (evtl. auch von mir) mißverständlich eingesetzt werden. Für mich gibt es z.B. keine "Kaltreifung" sondern reifen tut das Bier bei der jeweiligen Gärtemperatur der Hefe um bestimmte unerwünschte Stoffe abzubauen ("reif zu werden für den Verbrauch"). Manche nennen das auch Nachgärung, für mich ist aber die Nachgärung ein von weniger heftiger Gäraktivität gekennzeichneter Teil der Hauptgärung. Anschließend wandert das Bier in die Kaltlagerung, wobei auch hier noch minimal "Reifungsprozesse" stattfinden, der Fokus aber auf die Konservierung der erreichten "Reife" infolge der tiefen Lagertemperaturen liegt.
Aber wie gesagt, jeder sieht das hier ein wenig anders. Bin auch gerne bereit, mich zukünftig an gemeinsam hergeleitete Definitionen zu halten.
VG, Markus
das letztendlich irritierende daran ist, dass hier Begriffe nicht eindeutig definiert worden sind und (evtl. auch von mir) mißverständlich eingesetzt werden. Für mich gibt es z.B. keine "Kaltreifung" sondern reifen tut das Bier bei der jeweiligen Gärtemperatur der Hefe um bestimmte unerwünschte Stoffe abzubauen ("reif zu werden für den Verbrauch"). Manche nennen das auch Nachgärung, für mich ist aber die Nachgärung ein von weniger heftiger Gäraktivität gekennzeichneter Teil der Hauptgärung. Anschließend wandert das Bier in die Kaltlagerung, wobei auch hier noch minimal "Reifungsprozesse" stattfinden, der Fokus aber auf die Konservierung der erreichten "Reife" infolge der tiefen Lagertemperaturen liegt.
Aber wie gesagt, jeder sieht das hier ein wenig anders. Bin auch gerne bereit, mich zukünftig an gemeinsam hergeleitete Definitionen zu halten.
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Re: Schema für die Gärführung
Da bin ich auch gerade drauf reingefallen, obwohl ich es eigentlich besser gewusst habe. Ich habe ein UG mit deftigen Jungbieraromen. Zwei Kegs haben nach der Abfüllung noch in die Truhe gepasst (2°C) und sind nach Wochen noch immer ungenießbar, das Dritte steht im kalten Keller (~10°C) und wird langsam aber sicher zu trinkbarem Bier.
Hier habe ich noch eine Frage zu:
Fängt das Jungbier nicht wieder an weiter zu gären, wenn man es bei bis zu 13°C "ausgären" lässt und dann wärmer stellt?
Hier habe ich noch eine Frage zu:
So in der Art ist es auch bei der Erbslöh Brewmasters Lager Yeast angegeben. (Grob aus der Erinnerung) 9-13°C mit 72% EVG, 14-21°C mit 82% EVG.§11 hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Dezember 2017, 12:46 Ich will ein sehr klares bayrisches Helles mit leichter Restsüsse. Hefe ist die 34/70, also eine Bruchhefe. Hier werde ich bei 9C Anstellen und dann nach dem Ankommen auf vielleicht 12C kommen lassen. Bei etwa 50 % Restextrakt kühle ich in 2 Tagen auf etwa 9-10C
Selbes Bier, aber diesmal lege ich Wert auf einen hohen VG. Also Anstellen bei 9C nach dem Ankommen auf 12C kommen lassen und bei etwa 50% Restextrakt jeweils 1-2 Grad je Tag die Temperatur erhöhen.
Fängt das Jungbier nicht wieder an weiter zu gären, wenn man es bei bis zu 13°C "ausgären" lässt und dann wärmer stellt?
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Viele Grüße
Jens
- chaos-black
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Re: Schema für die Gärführung
Aber zur Reifung oberhalb der Kaltlagerungstemperaturen nehmt ihrs schon von der Hefe runter oder? Wäre dann ja so ziemlich das was man im englischsprachigen Raum Secondary nennt.
Meine Hobbybrauerei: http://brauerei-flaschenpost.de/ (gerade offline)
Re: Schema für die Gärführung
Nein. Ich lasse nach Abklingen der Gärtätigkeit noch 1 bis 2 Wochen im Gärfass. Dann schlauche ich das geklärte Bier ins KEG, stelle kalt und zwangskarbonisiere. Hättest Du Angst vor Autolyse? Bei mir ist kaum noch Hefe im KEG. Schaue ich mir belgische Starbiere mit einem leichten Hefesatz in der Flasche und best before Datum 10 Jahre in der Zukunft an, brauche ich da wohl auch keine Angst zu haben. Diese Brauereien sind doch sicher an einer geschmacklichen Qualität innerhalb dieses Zeitraums extrem interessiert.chaos-black hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Dezember 2017, 14:56 Aber zur Reifung oberhalb der Kaltlagerungstemperaturen nehmt ihrs schon von der Hefe runter oder? Wäre dann ja so ziemlich das was man im englischsprachigen Raum Secondary nennt.
VG, Markus
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Re: Schema für die Gärführung
Sitz grad im Auto deshalb später mehr
Ja, Schlauchen setzte ich voraus. Geläger ist nicht gut. Das ist die klassische Trennung zwischen Gär- und Lagerkeller
Ja, Schlauchen setzte ich voraus. Geläger ist nicht gut. Das ist die klassische Trennung zwischen Gär- und Lagerkeller
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
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Re: Schema für die Gärführung
Ich stelle mir grad in einer Brauerei einen Schlauchreifen Gärbottich vor, den haben sie grad so hinbekommen, dass er jetzt mit dem Restextrakt für die Nachgärung auch die Kellertemperatur hat.chaos-black hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Dezember 2017, 13:54 Ich bin irritiert - wie ist es denn nun richtig mit der Reifung? Ich hab bisher immer nach der Hauptgärung entweder direkt das Keg in den Kühler für 5°C geschickt oder es gelegentlich auch vorher noch 1-2 Wochen bei Zimmertemperatur gelassen. Hab jetzt den Eindruck beides is quatsch?
Und jetzt wird in den Lagertank geschlaucht, in dem Kellerabteil sind 5°C eingestellt.
wie macht man das jetzt ?
Ich habe noch keine Brauerei erlebt, die ihr Jungbier über einen Plattenwärmer schickt und erwärmt und wenn, wohin ? in den kalten Lagerkeller ?
Und dann zwei Tage später pumpt man dann den Tank wieder über einen Plattenkühler ? wohin ? wieder in den selben Lagerkeller ?
Ihr Hobbybrauer könnt eure 20 Liter Container ja noch in die warme Stube tragen aber was macht die Brauerei mit einem 500 Hekto Sud ?
die lassen das Kellerabteil halt auf 5° bis alle Tanks voll sind und noch 3 bis 4 Wochen darüber hinaus. Vielleicht kräusen einige noch auf, viele machen das nicht.
Und jetzt sind die Biere alle Diacetyl verseucht ? Wieso wird hier so Panik geschoben vor dem Diacetyl ?
80% hier in dem Forum brauen ja eh obergärig und da interessiert sie das Diacetyl grad überhaupt gar nicht
Mit der Kaltgärung bremst ihr die Hefe doch ein, sie frisst langsamer und scheisst weniger Diacetyl aus und das bisschen zehrt sie dann in der Nachgärung auch wieder auf.
Diacetyl entsteht sowieso aus dem Acetolactat und die Hefe baut schneller Diacetyl ab als sie Acetolactat produziert.
Diacetyl ist ist doch nicht das grosse Thema solange immer noch ein paar lebende Hefezellen im Bier sind und ich glaube, keiner von euch filtriert oder zentrifugiert
Grüessli Roli
Theorie ist, wenn man alles weiss aber nichts funktioniert
Praxis ist, wenn alles funktioniert und niemand weiss warum
bei mir ist Theorie und Praxis vereint
nichts funktioniert und niemand weiss warum
Theorie ist, wenn man alles weiss aber nichts funktioniert
Praxis ist, wenn alles funktioniert und niemand weiss warum
bei mir ist Theorie und Praxis vereint
nichts funktioniert und niemand weiss warum
Re: Schema für die Gärführung
Sehr gut zusammengefasst Roli!
Noch was, ich hab oft den Verdacht hier wird DMS und Diacetyl verwechselt.
DMS ist in Form von DMS-p bereits in der Maische enthalten und muss vom DMS-p in DMS umgewandelt und ausgetrieben werden.
Diacetyl ist eine vollkommen andere Geschichte.
Man kann sagen das Hefen im Normalfall etwa 10mal mehr Diacetyl abbauen als sie bilden. Das nur vorweg.
Wenn Hefen kalt geführt erzeugt sie aber fast kein Diacetyl. Auf der anderen Seite baut sie warm mehr ab.
Also ergeben sich zwei Alternativen, wenig bilden, sprich möglichst kalt führen oder eben viel abbauen, sprich warme Reifung. Für beide Ansätze gibt es Verfahren, allerdings verstehe ich nicht was im Hobbybereich gegen kalte Gärung spricht? Alle „warmen“ Verfahren sind mehr oder weniger Kompromisse um Zeit zu sparen. Aber bei uns wozu? Ist wie Druckgärung, wozu?
Jan
Noch was, ich hab oft den Verdacht hier wird DMS und Diacetyl verwechselt.
DMS ist in Form von DMS-p bereits in der Maische enthalten und muss vom DMS-p in DMS umgewandelt und ausgetrieben werden.
Diacetyl ist eine vollkommen andere Geschichte.
Man kann sagen das Hefen im Normalfall etwa 10mal mehr Diacetyl abbauen als sie bilden. Das nur vorweg.
Wenn Hefen kalt geführt erzeugt sie aber fast kein Diacetyl. Auf der anderen Seite baut sie warm mehr ab.
Also ergeben sich zwei Alternativen, wenig bilden, sprich möglichst kalt führen oder eben viel abbauen, sprich warme Reifung. Für beide Ansätze gibt es Verfahren, allerdings verstehe ich nicht was im Hobbybereich gegen kalte Gärung spricht? Alle „warmen“ Verfahren sind mehr oder weniger Kompromisse um Zeit zu sparen. Aber bei uns wozu? Ist wie Druckgärung, wozu?
Jan
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Re: Schema für die Gärführung
Das bedeutet für mich bei 20l UG mit W34/70:
- Kühlschrschranksetting zur Gärung durchgängig 8°C
- wenn keine Änderung des Restextraktes mehr
-- Abfüllen auf Flasche mit Zucker
- bei 15°C stehen lassen, kontrolliert mit Flaschenmanometer
- x Wochen kalt stellen im Lagerkühlschrank
- trinken
Richtig so?
Prost, Thomas
Re: Schema für die Gärführung
8 Grad ist fuer die meisten Hefen am unteren Ende. Die 34/70 wuerde ich bei 9 Grad anstellen und dann auf etwa 10-11 Grad kommen lassen. Die Temperatur kannst du lassen.tommes hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Dezember 2017, 16:46Das bedeutet für mich bei 20l UG mit W34/70:
- Kühlschrschranksetting zur Gärung durchgängig 8°C
- wenn keine Änderung des Restextraktes mehr
-- Abfüllen auf Flasche mit Zucker
- bei 15°C stehen lassen, kontrolliert mit Flaschenmanometer
- x Wochen kalt stellen im Lagerkühlschrank
- trinken
Richtig so?
Prost, Thomas
Persoenlich schlauche ich meine Bier am Ende der HG, also wenn die Kraeusen zusammenfallen (heist deshlab auch Schlaucherdecke )
Wobei wir hier natuerlich einen Unterschied haben zum Setting in der Brauerei, wir fuellen mit zusaetzlichem Extrakt in die Flasche ab. Das macht zwar nicht viel aus und die Hefe steht zwar warm, baut dafuer aber auch mehr Diacetyl wieder ab.
Jan
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Re: Schema für die Gärführung
Und dann sind da noch die Brauereien, die UG unter Druck bei OG Temperaturen vergären. Was machen die?
VG, Markus
VG, Markus
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Re: Schema für die Gärführung
Es gibt bei untergärig die Hobbybraumethode, bei der man irgendwann warm wird.
Und es gibt die klassische Brauereimethode, bei der man immer kalt bleibt.
Letztere bedarf sehr viel vitaler Hefe, die das bis zum Schluß auch in der Kälte mitmacht. Da arbeitet die Hefe noch wochenlang im Lagertank nahe dem Gefrierpununkt.
Olibaer hat das mal irgendwo hier sehr gut beschrieben.
Man darf beide Methoden nicht durcheinander bringen.
Stefan
Und es gibt die klassische Brauereimethode, bei der man immer kalt bleibt.
Letztere bedarf sehr viel vitaler Hefe, die das bis zum Schluß auch in der Kälte mitmacht. Da arbeitet die Hefe noch wochenlang im Lagertank nahe dem Gefrierpununkt.
Olibaer hat das mal irgendwo hier sehr gut beschrieben.
Man darf beide Methoden nicht durcheinander bringen.
Stefan
Re: Schema für die Gärführung
Na sachich doch. Nur solche Brauereien haben in den seltensten Faellen einen klassischen Lagerkeller, sondern arbeiten mit ZKTs. Damit laesst sich aber viel leichter auch eine steigende Temperatur darstellen
Die gibt es in der Brauerei auch. Die Frage die bleibt ist aber meiner Meinung nach immer noch die nach dem "Warum?" Wenn ich mir das Forum und FB anschaue, wuerde ich vermuten das die Mehrzahl hier eine "Diacetyl" Rast einlegt oder sogar eine gegen Ende warme Vergaerung durchfuehrt. Diese Verfahren sind aber im Grunde urspruenglich entwickelt worden um Durchlaufzeiten in der Brauerei zu verkuerzen. Ich verstehe nicht ganz, und das ist nicht mal boese gemeint, was damit im Hobbybereich erreicht warden soll, wo es wahrscheinlich keine Rolle spielt ob das Bier nun 5 Tage frueher oder spaeter ausgestossen werden kann.Es gibt bei untergärig die Hobbybraumethode, bei der man irgendwann warm wird.
Gruss
Jan
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Re: Schema für die Gärführung
Guten Abend in die Runde,
Ich finde, dass ist guter Stoff für ein Buch, Jan
Wenn auch in der zweiten ergänzten Auflage.
Tatsächlich spiele ich auch gerade mit dem Gedanken, mehr über Hefe, Anstellen, Reinzucht...etc. zu lesen.
--->Buchtipp dazu von Müggeland.
Gruß
Stephen
Ich finde, dass ist guter Stoff für ein Buch, Jan
Wenn auch in der zweiten ergänzten Auflage.
Tatsächlich spiele ich auch gerade mit dem Gedanken, mehr über Hefe, Anstellen, Reinzucht...etc. zu lesen.
--->Buchtipp dazu von Müggeland.
Gruß
Stephen
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Re: Schema für die Gärführung
OS-Schlingel hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Dezember 2017, 20:16 Guten Abend in die Runde,
Ich finde, dass ist guter Stoff für ein Buch, Jan
Wenn auch in der zweiten ergänzten Auflage.
Tatsächlich spiele ich auch gerade mit dem Gedanken, mehr über Hefe, Anstellen, Reinzucht...etc. zu lesen.
--->Buchtipp dazu von Müggeland.
Gruß
Stephen
Das ist natürlich zum Teil drin.
Am 19.12. gebe ich übrigens die endgültige Korrektur ab was mich nervös macht ist das ich immer noch Kleinigkeiten finde. Aber ich hab mir sagen lassen das hört nie auf.
aber nach dem Buch ist vor dem Buch. Allerdings wird sich das, wenn, wohl mehr um den Themenbereich Rezeptentwicklung drehen. Bis jetzt aber mehr eine Sammlung verschiedener Ideen und auch noch unklar ob da meine Frau nochmal mitspielen würde mal abwarten wann mir langweilig wird.
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Re: Schema für die Gärführung
Jan, sag mal bitte. Wie ist das denn nun mit der Hefe? >> #13
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Viele Grüße
Jens
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Re: Schema für die Gärführung
Superpost Jan !§11 hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Dezember 2017, 16:08 Sehr gut zusammengefasst Roli!
Noch was, ich hab oft den Verdacht hier wird DMS und Diacetyl verwechselt.
DMS ist in Form von DMS-p bereits in der Maische enthalten und muss vom DMS-p in DMS umgewandelt und ausgetrieben werden.
Diacetyl ist eine vollkommen andere Geschichte.
Man kann sagen das Hefen im Normalfall etwa 10mal mehr Diacetyl abbauen als sie bilden. Das nur vorweg.
Wenn Hefen kalt geführt erzeugt sie aber fast kein Diacetyl. Auf der anderen Seite baut sie warm mehr ab.
Also ergeben sich zwei Alternativen, wenig bilden, sprich möglichst kalt führen oder eben viel abbauen, sprich warme Reifung. Für beide Ansätze gibt es Verfahren, allerdings verstehe ich nicht was im Hobbybereich gegen kalte Gärung spricht? Alle „warmen“ Verfahren sind mehr oder weniger Kompromisse um Zeit zu sparen. Aber bei uns wozu? Ist wie Druckgärung, wozu?
Jan
ich habe mich in dieses Forum eingeloggt weil ich über Kleinsudwerke, craftbieranlagen etc. keine Ahnung hatte, das ging die letzten 30 Jahre völlig an mir vorbei.
Ich staune, ich finde vieles interessant, ich habe auch dazu gelernt.
Aber bei vielem habe ich nur ein Kopfschütteln übrig und bewundere die Mods, wie locker sie so einen Schwachsinn händeln.
Und ich selber ?
Ich möchte nur meine Erfahrung als Brauer, Braumeister, Hobbybrauer in der eigenen Waschküche, weitergeben.
Aber ich habe ein Problem, wenn mir übern Mund gefahren wird, wenn ich klein gemacht werde, wenn ich ich einfache praktikable Lösungsvorschläge nenne, für Laien/Hobbybrauer.
wenn ich angegriffen werde, weil ich Warmwasser-Desinfektion propagiere, obwohl ich 30 Jahre nie eine Infektion mir eingefangen habe.
wenn ich für eine Wasseraufbereitung mit Salzsäure einstehe aber dafür, dass ein Laie damit um gehen kann, sage er soll Normalsäuren nehmen.
Ok, ich habe das ja jetzt begriffen, der Beitrag vom Jan, Tradition vs Craftbier (Craftbier, der Ausdruck war mir vor einem Jahr noch völlig unbekannt) hat mir die Augen geöffnet
Da existiert ein Kalterkrieg, zwischen denen, die einem Beruf gelernt haben, die sich weitergebildet haben, Technikerstudium, Braumeisterprüfung, Ing, Studium etc. und vielleicht 10 Jahre in die Ausbildung investiert haben, mit denen die autoditaktisch aus dem Internet oder vielleicht auch aus Fachbücher, sich selber ein Wissen angeeignet haben.
Und seit mir dies jetzt wie Schuppen von den Augen runter fiel, mochte ich gar nichts mehr schreiben aber der Gährführungsthread hier, der liess mich nicht meine Finger still halten.
Ich bewundere die Mods hier, ich habe keinen solchen Buckel, wo alles nur abrutscht
und der Gärführungspost ist wohl der falsche Ort um mir mal Luft zu machen aber es hat sich grad so ergeben
Vielleicht findet sich ein Admin oder Mod und teilt das um, da ich dem Forumschef schon vor 2 Monaten eine PN geschrieben habe ohne eine Antwort zu erhalten, ist mir das ziemlich Scheissegal was ihr mit mir anstellt.
und solange mein Account nicht gelöscht wird, werde ich ab und zu hier noch lesen und wenn es mir zu blöd vorkommt, werde ich auch noch meine Kommentare abgeben
Es gibt auch ein paar Forumsmitglieder, die wert auf meine Meinung gegeben haben, die gefunden haben, dass ein frischer Wind hier drin ganz gut tut.
Diejenigen wissen, wie sie mit mir Kontakt halten können.
So long, sawadee kraph
Grüessli Roli
Theorie ist, wenn man alles weiss aber nichts funktioniert
Praxis ist, wenn alles funktioniert und niemand weiss warum
bei mir ist Theorie und Praxis vereint
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- Chrissi_Chris
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Re: Schema für die Gärführung
Na zum Glück bist du nun da...
LG Chris
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Re: Schema für die Gärführung
Moin,
VG, Markus
Das ist eigentlich nicht schwierig, da die Aufgabe des Mod's gar nicht in die inhaltliche Richtung geht, sondern darin besteht dafür zu sorgen, dass die Regeln in diesem Forum eingehalten werden, z.B.Aber bei vielem habe ich nur ein Kopfschütteln übrig und bewundere die Mods, wie locker sie so einen Schwachsinn händeln.
4. Netiquette beachten
a. Netiquette, Höflichkeit und Taktgefühl beachten! Es wird ein ethisch angemessenes, freundliches Verhalten erwartet.
Weißt Bescheid?5. Keine Bevormundung und Herabsetzung anderer User durch angebliche Fachkompetenz.
a. Hier gelten keine Titel, nur Beiträge mit Qualität, wobei die Forumsthematik alle Menschen angeht und nicht einigen wenigen Experten vorbehalten sein soll.
VG, Markus
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"Durst ist schlimmer als Heimweh"
Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
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Re: Schema für die Gärführung
Gruss
Oli
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Re: Schema für die Gärführung
Ganz genau, danke Oli!
Stefan
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