Weizen mit Rotstich

Fragen und Diskussion rund um Rezepturen zum Bierbrauen
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Balu
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Weizen mit Rotstich

#1

Beitrag von Balu »

Hallihallo,
und schon ist es wieder soweit. Sud Nr. 4 wartet und kommt in die heiße Planungsphase.

Diesmal soll es ein süffiges, gutes Weizen werden. Aber mit rotstich, normal kann ja jeder :P

Zu diesem Vorhaben habe ich mir folgendes gedacht: (es sollen 60 Liter werden)

HG: 50 ltr.
NG: 40 ltr.

Malze:
5 kg Pilsner
7 kg Weizenmalz hell
0,5 kg Best Red X
0,5 kg Carared

Hopfen:
100 g Perle ca. 8,5% Alpha - Dolden

Einmaischen bei 50°C (komplettes Malz)
Rasten bei 64°C und 72°C jeweils eine halbe Stunde (wird meistens eh länger mit meiner Holzfeuerung)
Hopfenzugabe 70g zu Beginn , 30g 10min vor Ende, Gesamtkochzeit: 90 Minuten

Hefe:
3 Packungen SAFBREW WB-06 obergärige Trockenhefe - 11,5g
Gärtemperatur meines Kellers im Winter 12-15 °C

Und jetzt kommt Ihr :thumbsup :Pulpfiction

Anregungen, ist irgent etwas falsch? Geschmacklich wollte ich eine Art Erdinger Urweisse erhalten, gerne bisschen malziger
Am Ende ist es jedoch Geschmackssache und ein wenig Lebenseinstellung, ob man Bier trinkt … und welches man trinkt.

Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen, beim Biere schlecht über die Regierung zu reden.
-Otto von Bismarck-
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Mobilix
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Re: Weizen mit Rotstich

#2

Beitrag von Mobilix »

Hi,

wieviel IBU hast Du gerechnet?

Auf den ersten Blick 100g bei 8,5 Alpha auf 60l kommt mir sehr hopfig vor für ein Weissbier.

VG Daniel
"Wen Bier hindert, der trinkt es falsch."

Meine Rezepte auf Maischemalzundmehr
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Balu
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Re: Weizen mit Rotstich

#3

Beitrag von Balu »

dachte so auf die 20 IBU
jetzt wo du es sagst... 50g werden wohl reichen oder eher 60?
zu bedenken ist, dass ich vakuuminisierte dolden nehme, keine pellets.
(zwischenfrage: die werden einfach im ganzen zugegeben (geplant in hopfensäckchen (in 1 oder mehrere?) oder?)
Am Ende ist es jedoch Geschmackssache und ein wenig Lebenseinstellung, ob man Bier trinkt … und welches man trinkt.

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Dale
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Re: Weizen mit Rotstich

#4

Beitrag von Dale »

Wie kommst Du denn auf 20 IBU? Das wären bei mir ca 32. inkl. 10min. Nachisomerisierung..

Ich würde die Hopfung komplett als VWH machen. Dann halt 50g.. und 90 min. kochen.

Doldenhopfen hab ich immer einfach so reingeworfen. Ging. :) Mit sowas wie Hopfensäckchen mach ich nicht rum..

Grüße,
Dale.
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Boludo
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Re: Weizen mit Rotstich

#5

Beitrag von Boludo »

Die Gärtemperatur ist zu kalt für eine Weizenhefe!
Und mir persönlich ist der Geschmack bei einem Hefeweizen viel wichtiger als die Farbe, daher würd ich mir lieber Gedanken über eine vernünftige Hefe machen, die macht bei so einem Bier nämlich am allermeisten aus.
20 IBU kann man schon machen, typisch sind aber eher 13-15 IBU.
Aromagabe 10 Minuten vor Kochende ist auch sehr untypisch und erschwert zusätzlich die IBU Berechnung.

Doldenhopfen kann man einfach zugeben, wenn die beim Whirlpool stören, kann man die allermeisten ganz einfach mit einem Küchensieb vorher wieder rausfischen.

Ich würd bei einem Hefeweizen immer eine Ferularast machen, aber das ist nur meine persönliche Meinung.


Stefan
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Balu
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Re: Weizen mit Rotstich

#6

Beitrag von Balu »

ferularast nehme ich an ist die eiweißrast gemeint? bzw eine rast bei 48°C

welche hefe sollte ich denn dann nehmen?
wegen temperatur... laut datenblatt geht das gerade noch mit dieser hefe, und eine langsamere vergärung
sollte doch auch dem geschmack zu gute kommen, oder wird mir das ganze dann zu nelkig... (winterweizn :p )

also dann 50 g Hopfen und den komplett zu beginn einwerfen, keine aromazugabe
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Boludo
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Re: Weizen mit Rotstich

#7

Beitrag von Boludo »

Nein, die Ferularast macht man bei ca 45°C und die macht dann später die Nelke, je nach dem, ob die Hefe das kann.
Oh je, welche Hefe für ein Hefeweizen?
Bei Trockenhefe wird es sehr eng, die König Ludwig von Malzwerkstatt soll ok sein, kenn ich aber nicht.
Ansonsten kommst Du um eine Flüssighefe nicht drum rum, entweder selber gestrippt oder halt gekauft.
3068 ist der Klassiker und macht Banane 3638 find ich auch sehr schön, die macht von allem etwas
Mein Favorit ist die von Schneider, weil die keine Banane macht, die muss man aber selber strippen.
Bei 60 Liter würd ich aber einen Starter machen.

Wie kommst Du denn drauf, dass bei niedriger Gärtemperatur mehr Nelkenaroma entstehen soll?
Je kälter, desto neutraler.
Die WB-06 soll angeblich eine Altbierhefe sein, die so was ähnliches macht wie ein Hefeweizen, ich persönlich mag die gar nicht.
Kann gut sein, dass die etwas mehr Kälte abkann, aber die meisten Weizenhefen machen <18°C schlapp.


Stefan
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Balu
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Re: Weizen mit Rotstich

#8

Beitrag von Balu »

das mit dem neutral wäre dann doch ganz nett
ich verweise jetzt mal auf meinen Dealer, von dem ich die Angaben der Hefe auch habe http://www.hobbybrauerversand.de/SAFBRE ... nhefe-115g
Dort ist unter "pdf" auch ein nettes Datenblatt, und iwo auf anderen Seiten habe ich gute Berichte gelesen, wenn ich mich recht Entsinne.

Mir gehts auch um die Malzmischung und der Hopfenzugabe. Seit Sud Nr 1 hab ich da ein bisschen Angst, wobei nach laaaaanger Lagerung auch dieser dann gut schmeckte

was wäre es mit dieser hier http://www.hobbybrauerversand.de/WLP300 ... -Ale-Yeast
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Boludo
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Re: Weizen mit Rotstich

#9

Beitrag von Boludo »

Natürlich sagt der Hersteller, dass seine Hefe super ist.
Letztendlich ist das Geschmackssache und es gibt auch ein paar Leute, die finden diese Hefe gut.
Bei mir hat sie sehr wenig typische Aromen gemacht, dafür eine seltsame Bittere.
Ich bin mit Hefeweizen aufgewachsen und daher vielleicht ein wenig anspruchsvoll, aber mit der falschen Hefe ruiniert man jedes Hefeweizen, da kann man sich noch so viele Gedanken über Hopfen und Malz machen.
Ich persönlich würde diese Hefe nie wieder nehmen. Es kommt etwas heraus, was so ähnlich ist wie ein Hefeweizen, aber bei der selben Arbeit mit einer anderen Hefe wird es schnell etwas, was jedes Kaufbier toppt.

Ist das erst Dein zweiter Sud?
Dann nimm doch ein bewährtes Rezept und sammel erst ein paar Erfahrungen.


Stefan
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Ladeberger
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Re: Weizen mit Rotstich

#10

Beitrag von Ladeberger »

Interessant was Fermentis da im Datenblatt mittlerweile schreiben. Ich hatte damit vor Jahren schon gebraut, das hatte wirklich null Ähnlichkeit zu Weißbier. Stefan drückt sich mit "neutral" sehr gewählt aus, ich fand es einfach stilfremd. Ob Fermentis klammheimlich den Stamm gewechselt hat? Oder wir alle damit nicht umgehen können? Ansonsten kann ich Mauribrew Weiss und Doemens 479 empfehlen. Gehen m.E. beide problemlos als bayerisches Weißbier durch.

Gruß
Andy
Dale
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Re: Weizen mit Rotstich

#11

Beitrag von Dale »

WLP 300 ist wie 3068 - und macht Banane oder Nelke ins Bier - je nach sonsitgen Gärparametern.
Top Hefe für typisches Weizen, hab ich jetzt schon mehrere Biere mit verkostet.

Grüße,
Dale.
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Balu
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Re: Weizen mit Rotstich

#12

Beitrag von Balu »

okay, ich beherzige das mit der WB-06 und werde sie NICHT nehmen. Dankeschön für euer Feedback.
Jetzt stellt sich nur wirklich die Frage, welche dann, und wo gibts die dann zu kaufen.

und was heißt dieses nelkig/bananig .... ist mir beim weizen iwie noch nie aufgefallen, obwohl ich schon diverese getrunken habe
bin anscheinend nicht so der geschulte Gustie

edit: habe was im alten Forum dazu gefunden zwecks bananig... sollte also passen, das trifft meinen geschmack
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Re: Weizen mit Rotstich

#13

Beitrag von Balu »

Ich fasse zusammen: :D

HG: 50 ltr.
NG: 40 ltr.

Malze:
5 kg Pilsner
7 kg Weizenmalz hell
0,5 kg Best Red X
0,5 kg Carared

Hopfen:
50 g Perle ca. 8,5% Alpha - Dolden

Einmaischen bei 50°C (komplettes Malz) mit anschließender Ferularast bei 45°C
Weitere Rasten bei 64°C und 72°C jeweils eine halbe Stunde
Hopfenzugabe 50g zu Beginn für gesamte Kochzeit: 90 Minuten

Hefe:
WLP300 Hefeweizen Ale Yeast
Gärtemperatur wird ein Raum mit 20°C aufgesucht und genutzt

------------------------------------------------
Wer gibt mir jetzt den Segen? :D
------------------------------------------------


Nur noch eine Frage:
Wie ist der Umgang mit der Flüssighefe? (noch nicht mit gearbeitet)
So hab ich immer die Trockenhefe in Malzbier gestartet, reingekippt, fertig
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Re: Weizen mit Rotstich

#14

Beitrag von Boludo »

Banane ist klar, das schmeckt einfach nach Banane und riecht auch so, das ist Isoamylacetat und man muss da manchmal einen ziemlichen Kopfstand machen, damit man das ins Bier bekommt.
Nelke ist 4-Vinylguajakol und ich weiß auch nicht so genau, warum man das als Nelke beschreibt, ich finde es eher phenolisch.
Es gibt aber auch Hefeweizen, die haben derart viel davon, dass man wirklich an Nelke erinnert wird.
Dieses Aroma entsteht aus der Ferulasäure, welche im Weizenmalz kaum, im Gerstenmalz viel mehr enthalten ist.
Man löst es bei knapp 45°C heraus, je höher der pH, desto mehr. Die Hefe decarboxyliert die Ferulasäure dann zu 4-Vinylguajakol.
Sowohl für Banane als auch für Nelke braucht man aber die richtige Hefe, sonst kann man machen, was man will.


Stefan
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Balu
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Re: Weizen mit Rotstich

#15

Beitrag von Balu »

wenn ich das hier richtig interpretiere könnte ich das Röhrchen einfach zugeben und fertig, oder?
oder doch lieber 2 Röhrchen nehmen?

http://www.braupartner.de/shop/Fluessig ... 0_ml.phtml
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Re: Weizen mit Rotstich

#16

Beitrag von Balu »

Soho, wurde bestellt =)
2ter Feiertag isses soweit. Erstes mal Weizen und erstes mal Indoor brauen =)
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Re: Weizen mit Rotstich

#17

Beitrag von Ulrich »

Temperatur gut füt Kölsch, aber nix gut für Weizen!
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Re: Weizen mit Rotstich

#18

Beitrag von Ulrich »

natürlich bin ich vorbelastet, aber WB 06 ??? Ich bin da kein großer Freund! Klingt wie ein gescheiteret Versuch die W 68 zu trocknen. meine Chinesische, thailändischen, koreaischen und Philiphi.., Äh un alle anderen finden die WB 06 nicht so toll!
Versuch die W68! später kommen W 175 und W 214 (vieleicht auch W 205) die können aber mal wirklich was, bei meiner Brauerehre1
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Re: Weizen mit Rotstich

#19

Beitrag von Balu »

hefe wurde schon besprochen -> WLP300 Hefeweizen Ale Yeast
genauso temperatur -> 20°C
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Re: Weizen mit Rotstich

#20

Beitrag von Odin »

Meiner Meinung nach ist die Hefe einfach alles beim Weizen.
Unter 20°C solltest du auf keinen Fall gehen. Als ideal hat sich bei mir 22°C herausgestellt. Ich bin in der glücklichen Lage, meine Hefe für mein Weizen- und Roggenbier direkt in ausreichender Menge frisch von einer Brauerei zu bekommen :Bigsmile
Bierherstellung beginnt mit dem Ausschlagen der Würze
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Balu
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Re: Weizen mit Rotstich

#21

Beitrag von Balu »

wurde gestern erfolgreich gebraut und blubbert vor sich hin!
Aba es ist eher dunkel geworden... Gibt n Bild wenns fertig ist
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