gestern habe ich das unerfreuliche Wetter genutzt und einmal meine Messgeräte (Vinoferm mit 3 Skalen, 10€-Klasse und ein Refraktometer der 24€-Klasse) überprüft.
Hierzu habe ich zunächst das Refraktometer mit destilliertem Wasser auf Null gestellt.
Anschließend habe ich mittels einer eichfähigen Mettler-Toledo Waage drei unterschiedliche Saccharose-Lösungen mit 10 %, 20 %, 30 % Zuckergehalt in Leitungswasser angemischt.
Die Temperatur habe ich mit zwei Thermometern ermittelt die so 0,5°C auseinander lagen und einen Mittelwert gebildet.
Anschließend habe ich die Dichte der Lösung mit der o. g. Spindel ermittelt und dabei natürlich genau auf die Ablesung am unteren Ende des Meniskus geachtet.
Um eventuelle Streuungen der Refraktometer-Ablesungen und auch eine ungleichmäßige Verteilung des Zuckers in der Lösung festzustellen habe ich jeweils sechs Teilproben gemessen, drei davon aus dem Spindelzylinder und drei vom "Rest" im Lösungsgefäß. Aus diesen Ablesungen wurde dann für die graphische Darstellung das arithmetische Mittel gebildet.
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SOLL IST
% Brix SG % Brix SG
0 1,000 0,00 1,003
10 1,040 9,82 1,041
20 1,083 19,33 1,082
30 1,129 30,33 1,131
Ich würde mich über eure Kommentare zu meinem "Versuchsaufbau" sehr freuen!