Kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Ein Leben ohne IPA waere fuer mich keine Leben mehr, aber IPAs und ich wir hatten uns lange nichts zu sagen. Unser erstes Date war wohl so um 2010, bei ca. 30C auf der Terrasse eines Pubs. Ich hatte ordentlich Durst und mich auf ein erfrischendes Bier gefreut. Also schoen das IPA der Columbus Brewing Company angesetzt..... Nach ca. 30 Minuten kam dann langsam das Zahnfleisch zurueck und ich konnte wieder sprechen.tauroplu hat geschrieben:Ich bin ganz bei Dir Jan, aber so wie es bei allen Bieren ist oder sein kann, hätte ja auch mal eine Charge dabei sein können, die nicht gut gelungen war. Zudem habe ich immer wieder mal den Tipp bekommen, dass nur bestimmte Brauereien eine wirklich gute Sauerbierqualität erzeugen. Manchmal ist der Biergeschmack ja auch stimmungs- oder jahreszeitabhängit, also hab ich immer wieder mal probiert (von den Brettbieren lasse ich allerdings schon seit Längerem die Finger und werde das auch nicht weiter probieren). Ich fänd es extrem unsachlich, mal so zwischen Tür und Angel einen Bierstil zu probieren und den dann geschmacklich für ungeeignet zu halten, um dann irgendwann mal festzustellen, dass er vielleicht doch gar nicht mal so schlecht schmeckt.
Heute ist ein IPA unter 70 IBU fuer mich ein Session IPA.
Ich meine ich mache das ja auch professionell, also leider nicht das Biertrinken, ich meine das Verkosten. Es ist total erstaunlich wie man seinen Geschmack trainieren kann. Ich bin, wie ein Drogenhund

Also nicht verunsichern lassen. Ja man kann Geschmack trainieren, aber warum sollte man, wenn man nicht will. Ich muss nicht alles moegen. Vergammelter Fisch mag das hoechste der Gefuehle sein, wenn du darauf seit Kindheit gepraegt bist, wenn nicht, wird es eher nach vergammeltem Fisch schmecken....