Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

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RolaniDesign
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Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#1

Beitrag von RolaniDesign »

Habe mich bei meinem neuen BM20 massig über die schlecht gefertigten Siebe im Malzrohr geärgert. (5mm Luft in der Passung zwischen Sieb und Malzrohr)
Beschweren bei Speidel wird versucht nur weg zu diskutieren .... war sehr enttäuscht über die Reaktionen.

Habe nun nach dem obligatorischen Einsetzen eines Distanzrohres zwischen den Sieben durchgerungen ein eigenes "DICHTES" Sieb ins Malzrohr einzusetzen.
Das flache Sieb ist jetzt ein Siebtopf.
Der obere Kragen dichtet nun flach auf dem Malzrohrkragen

Am Mittwoch zum ersten mal mit einem bewußt fein-geschroteten Malz betrieben.

Fazit: Keine Fontaine spritzt nun mehr an den Deckel :Drink
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#2

Beitrag von Proximus »

Schaut zwar sauber aus, was Du da gebastelt hast, aber ...
RolaniDesign hat geschrieben:Keine Fontaine spritzt nun mehr an den Deckel
... das Problem kenn ich bei meinem BM20 nicht muss ich sagen.
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#3

Beitrag von RolaniDesign »

Wenn das Schrot zu fein war oder die Ladung an die von Speidel angegebene 6,5 kg ran ging , dann spritzt es bei vielen bis an den Deckel.
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#4

Beitrag von Firestarter »

Das Sieb hatte noch nie was mit der Kanalbildung zu tun beim BM, sonder zu feines Schrot. Die 5mm Distanz wirken sich auch nicht aus, da das Feinsieb fast komplett abschließt. Zu dem hat man ein wenige mehr Flexibilität bei der Positionierung vom Malzrohr.

Wie oft hast du denn schon mir dem BM gebraut? Du wirst sehen, dass all die Umbauten nur bedingt einen Einfluss haben und es eher am Brauer und dessen Geschickt liegt als an der Technik, die absolut ausgereift ist. Bitte nicht falsch verstehen ;-)

Gruß Matthias
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#5

Beitrag von auftauer »

RolaniDesign hat geschrieben:Wenn das Schrot zu fein war oder die Ladung an die von Speidel angegebene 6,5 kg ran ging , dann spritzt es bei vielen bis an den Deckel.

Servus,

ich will da keine Haarspalterei betreiben, aber sind es nicht max 6 kg, wären dann ja immerhin 8 % mehr....
Gruß


Helmut
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#6

Beitrag von Proximus »

auftauer hat geschrieben:
RolaniDesign hat geschrieben:Wenn das Schrot zu fein war oder die Ladung an die von Speidel angegebene 6,5 kg ran ging , dann spritzt es bei vielen bis an den Deckel.

Servus,

ich will da keine Haarspalterei betreiben, aber sind es nicht max 6 kg, wären dann ja immerhin 8 % mehr....
Ja in der Tat. Wenn man sein Malzrohr stopft wie eine Weihnachtsgans, dann isses kein Wunder, wenn's vielleicht spritzt wie ein gerissener Gartenschlauch.
Nach meiner Erfahrung nimmt im Grenzbereich der Schüttungsmenge die Ausbeute eher ab statt weiter zu. Viel hilft viel ist dann wohl nicht wirklich ratsam. Da ist am Ende ein bisschen weniger mehr.
Dann braucht's vermutlich auch keinen Malzrohrkragen.
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#7

Beitrag von Stoppel »

Jetzt möchte ich mich da auch einmal einbringen.
Ich habe einen BM 10 und hatte Anfangs immer das Problem, dass das Malzrohr oben beim Feinsieb verstopft.
Da ich das Problem auf meine Weise lösen wollte, hatbe ich ein Distanzrohr eingesetzt, brachte nicht die Lösung.
Dann habe ich mir ein Rührwerk eingebaut, damit hat dann nichts mehr verstopft, aber das ganze Malz wurde durch das Rührwerk fein wie Mehl.
Ich hatte dann beim Läutern nur mehlige Würze.
Habe mich dann wieder besinnt und das Malz grober geschrotet und siehe da, der Braumeister macht was er soll.
Bin wieder voll begeistert von meinem Braumeister.
Dafür möchte ich Firestarter noch danken, er hat mir die Augen geöffnet.
Wie der Firestarter damals schon sagte, lass den Braumeister arbeiten.
Jetzt verwende ich nicht einmal mehr ein Distanzrohr und der BM macht was er am besten kann.

Geri.
Zuletzt geändert von Stoppel am Dienstag 13. September 2016, 10:55, insgesamt 1-mal geändert.
Wasser wird wertvoller als Salz, versetzt man es mit Hopfen und Malz ! :thumbsup
Schöne Grüße !

Geri (STOPPEL)!
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#8

Beitrag von auftauer »

Ich verwende das Distanzrohr aber lasse beide Feinsiebe weg.....alles gut
Gruß


Helmut
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#9

Beitrag von schloemi »

Proximus hat geschrieben:
auftauer hat geschrieben:
RolaniDesign hat geschrieben:Wenn das Schrot zu fein war oder die Ladung an die von Speidel angegebene 6,5 kg ran ging , dann spritzt es bei vielen bis an den Deckel.

Servus,

ich will da keine Haarspalterei betreiben, aber sind es nicht max 6 kg, wären dann ja immerhin 8 % mehr....
Ja in der Tat. Wenn man sein Malzrohr stopft wie eine Weihnachtsgans, dann isses kein Wunder, wenn's vielleicht spritzt wie ein gerissener Gartenschlauch.
Nach meiner Erfahrung nimmt im Grenzbereich der Schüttungsmenge die Ausbeute eher ab statt weiter zu. Viel hilft viel ist dann wohl nicht wirklich ratsam. Da ist am Ende ein bisschen weniger mehr.
Dann braucht's vermutlich auch keinen Malzrohrkragen.
Ich habe am WE Boludos Dark Impact im BM20 mit 6,7kg (plus 0,3kg Röstmalz fein geschrotet ab Aufheizen auf Abmaischtemperatur). Da spritzt eigentlich gar nichts. Stammwürze am Ende mit Zuckergabe 21°P (nach Verdünnen von 23°P) bei Auschlagmenge von etwa 18 Litern. Verwende Distanzrohr und musste natürlich zwischendurch kräftig umrühren, da das schon ne ziemliche Pampe war. Die SHA war lediglich aufgrund dessen nicht so toll, da ich nicht viel Nachguss geben konnte/wollte und einiges an Zucker im Treber hängengeblieben ist - logisch. Ausserdem habe ich die Kombirast auf 2,5 Stunden ausdehnen müssen, was für OK war, da ich mich so in Ruhe um weitere parallele Sude kümmern konnte. Kann mich auch in den letzten 10 Jahren nicht erinnern, dass irgendwas mal gesptritzt hätte, vielleicht ist aber auch meine Pumpe etwas älter und leistungsärmer als in den neuen Geräten?!

Dennoch finde ich die Arbeit von RolaniDesign ganz schick, wobei mir die Bilder insofern zu denken geben, ob er ggf. den vertikalen Abstand zwischen Malzrohr und Sieb meinte, den ich eigentlich nicht habe, weil ich mein Sieb, un dich meine korrekt, andersherum auf die Stange setze, also mit dem Nippel nach oben und nicht nach unten :Grübel

cu schloemi

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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#10

Beitrag von Firestarter »

Stoppel hat geschrieben: Dafür möchte ich Firestarter noch danken
Geri.

Hi Geri, danke für die Nachricht! Ich musste auch erst diese Erfahrungen machen und wollte einfach nicht, dass nochmal jemand auch die Fehlschläge durchmacht. Aber die Umbauten von Dir sind schon sensationell gewesen - vor allem von der qualitativen Ausführung, dass könnte ich so nicht.

Freue mich wenn es jetzt gut funktioniert - vor allem haste jetzt mehr Zeit und kannst den Vorteil vom BM ausnutzen.

Freue mich über den weiteren Austausch!

Gruß Matthias
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#11

Beitrag von auftauer »

Stoppel hat geschrieben:.....
Dann habe ich mir ein Rührwerk eingebaut, damit hat dann nichts mehr verstopf.........

Geri.
Das Rührwerk würde mich mal interessieren....hast du Bilder davon ?
Gruß


Helmut
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#12

Beitrag von RolaniDesign »

Die lustige Antwort mit dem groben Schrot habe ich auch bei Speidel anhören müssen.

Frei nach dem Motto: "Ist das Schrot ordentlich grob, dann geht auch nichts durch den 5 mm Spalt". Der Spalt ist übrigens bei mir auch beim Feinsieb ca.5mm.
Als beruflich mit Hydraulik beschäftigter Versuchs- und Entwicklungmechaniker kann ich allerdings durchaus behaupten, dass ein noch so feines Sieb nichts taugt, das aussen einen Spalt von 5mm hat. :puzz
Ich habe schon vor 32 Jahren bei meiner 1er Gesellenprüfung bewiesen, dass man so eine "Wurfpassung" auch kleiner hinbekommt . Wir haben damals auf 5 tausendstel plan feilen gelernt.

Egal: Trinke gerade das erste Bier mit für den Braumeister ungeeigneten feinen Schrot und der gestopften Ente von 5,5 kg Gewicht aus meinem dichten Malzfilter. NIX hat gespritzt und es schmeckt geil. :Drink

Und wer nicht ganz so "Speidel-hörig" ist darf sich ja mal das Video des Craftbeer-Machers angucken und dann wieder Öl ist Feuer leeren.
https://www.youtube.com/watch?v=GO8HakrhPkU
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#13

Beitrag von auftauer »

auf 0,005 genau gefeilt, das bezweifle ich mit meiner 2er Maschinenschlosser Gesellenprüfung, so genau musst du erst mal messen, da ich schon die Raumtemperatur von Bedeutung....aber egal...

Ich schrote mittlerweile mit meiner Walzenmühle auf Einstellung 0,05" (mit Fühlerlehre geprüft) und Maische im Kübel ein und schöpfe die Maisch dann in den BM, ich hatte seit dem keinen ejakulierenden BM mehr....Wie gesagt die Feinsiebe verwende ich gar nicht mehr, ich habe ganz wenig Spelzen in der Würze, ich sag mal ca. einen Esslöffel voll. Bei mir ist der Spalt geschätzte 2-3mm pro Seite. Wie grob/fein schrotest du eigentlich ?
Gruß


Helmut
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#14

Beitrag von Firestarter »

Hallo RoleinDesign,

das hat leider nichts mit einer lustigen Antwort zu tun, sondern mit Erfahrung, die man (sorry) mit einem
Sud nicht hat. Ich habe auch im Metallbereich gelernt und nachfolgend Metall- und Kunststofftechnologie
studiert. Deswegen habe ich aber trotzdem nichts an einem Gerät geändert, dass von Fachleuten entwickelt-
und betrieben wird- eben weil man erst mal verstehen muss was das Gerät alles kann und warum es das
macht was es macht......das lernt man eigentlich in den Jahren :Wink

Und nach nun 80 Suden mit dem 10er und 6 mit dem 20er kann ich bestätigen, das die sich erhebliche
Gedanken gemacht haben und auch in der Zwischenzeit viele Anregungen von Anwendern übernehmen konnten.
....und ich entdecke bei jedem Brautag etwas neues - frag mal die, die im jahr 200 Sude und mehr machen.

Nichts für ungut, aber der Spalt hat hier keine Auswirkungen- weder bei groben, noch bei feinem Schrot.
Er dient lediglich der einfacheren Anwendung und Einsatz vom Malzrohr. Genaue Passungen hat dafür der
Rest vom Gerät- da wo man es benötigt. Für die gewünschte Filtration- oder besser gesagt das zurückhalten
der Malz hat das keine Auswirklungen, da dies in der Hauptsache durch die Spelzen erfolgt. Sonst würde
das Läutern auch nicht in konventioneller Weise funtionieren, die z.T. unterschiedliche Spalte aufweisen.

Der Grund für grobes Malz liegt darin, da der Braumeister eine wesentlich höhere "Waschrate" beim
Auswaschen der Malz hat, der Durchfluß besser ist und eine geringere Verkleisterung stattfindet. Dies
ist bei Brauverfahren mit Rührwerk nicht von belang, da dieses eine Verkleisterung wärend der Rasten
aufbricht. Zudem werden die benötigten Malzzucker nicht besser gewonnen, wenn das Schrotbild fein
ist- vor allem nicht beim Braumeister. Wenn Du den gleichen Ansatz mit groben Schrot machst, hast
Du mit Sicherheit 2-3°P mehr- vor allem flutscht es beim läutern.

Wünsche Dir viel Spaß beim weiteren brauen und Genuß vom eigenen Bier. Du wirst nach ein paar
Suden sehen, das der Umbau (wenn auch in sehr guter Ausführung) unnötig ist und wirst dem
Kundendienst von Speidel für die ehrliche Antwort danken- vor allem das es so einen gibt :Drink

Gruß
Matthias
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#15

Beitrag von RolaniDesign »

"... ich hatte seit dem keinen ejakulierenden BM mehr....Wie gesagt die Feinsiebe verwende ich gar nicht mehr,.."

Aha, da haben wir schon wieder einen BM-Kunden , der Erfahrungen mit "NICHT-EXISTENTEN"- Ejakulationen des Malzrohres hat.
* Die einen drehen wie wild das Malzrohr während des Malzens
* Die anderen bauen Distanzrohre ein
* Andere schmeissen die Feinsiebe raus und bauen eventuell Rührwerke ein
* Und letztere schroten so grob bis der 5mm Spalt endlich dicht schließt.

Ich find den Braumeister echt geil und der macht immer noch einen saumäßigen Spaß.
Aber das mitgelieferte Malzrohrsieb ist trotzdem eine Katastrophe und ein schlosserischer Murx.
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#16

Beitrag von auftauer »

O.k. du willst dich auskotzen und nichts von den Leuten annehmen die mit dem Teil schon länger arbeiten....ich bin raus!
Gruß


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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#17

Beitrag von RolaniDesign »

auftauer hat geschrieben:O.k. du willst dich auskotzen und nichts von den Leuten annehmen die mit dem Teil schon länger arbeiten....ich bin raus!
Dann ließ mal meinen ersten Post ordentlich !
Ich glaube da stand was vom dem Distanzrohr drin , das in x Foren und auch von Dir beschrieben und empfohlen wurde .

So viel zum Thema "nichts annehmen"
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#18

Beitrag von albbraeu »

Ich braue mit dem BM 20 und gelegentlich mit dem 10 l Malzrohr, Probleme habe ich wie die meisten BM-Nutzer keine! :thumbsup
Bin teilweise erstaunt welch tolle Bastelarbeiten den BM 20 besser machen sollen,
allerdings muß man das Rad nicht ständig N E U erfinden. :Wink
Gut Sud
Ulrich
Wasser trinkt der Vierbeiner, der Mensch findet Bier feiner!
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#19

Beitrag von RolaniDesign »

albbraeu hat geschrieben:Ich braue mit dem BM 20 und gelegentlich mit dem 10 l Malzrohr, Probleme habe ich wie die meisten BM-Nutzer keine! :thumbsup
Bin teilweise erstaunt welch tolle Bastelarbeiten den BM 20 besser machen sollen,
allerdings muß man das Rad nicht ständig N E U erfinden. :Wink
Gut Sud
Ulrich
Wenn man allerdings bereit ist etwas anders zu machen, wie die Vorgänger, dann wird auch nie etwas besser.

Bei meinem ersten Weizenbiersud (bekanntermaßen gibt es da keine Spelzen, die irgendwas filtern könnten :Smile ) ist die Würze bis an den Deckel geknallt und außen runter gesabbert.
Hier auch ein nicht 100% Zufriedener , der sich Gedanken gemacht hat und eine Lösung eines bekannten Problems gefunden hat.

http://laupen-bier.ch/deckel-modifikation
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#20

Beitrag von 3headsbrewer »

Ist aber doch interessant, was für Probleme man mitbekommt, auf die man nach über 10 Suden noch gar nicht gekommen wäre. Relax, don't worry, keep brewing.
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#21

Beitrag von Firestarter »

RolaniDesign hat geschrieben:Bei meinem ersten Weizenbiersud (bekanntermaßen gibt es da keine Spelzen, die irgendwas filtern könnten :Smile )
Junge Junge, Du haust ganz schön viele Nägel hier in die Wand - jedes Weizenrezept hat auch Gerstenmalz dabei und zwar.........
....Trommelwirbel.....auch wegen den Spelzen! Du hast sicher das Malzpaket von Speidel verbraut und weißt nicht was da drin ist :Pulpfiction


Bitte nehm doch einen ehrlichen Rat oder Hinweis an die ernst gemeint sind, sonst kann es blamabel werden :Wink
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#22

Beitrag von RolaniDesign »

Firestarter hat geschrieben:
RolaniDesign hat geschrieben:Bei meinem ersten Weizenbiersud (bekanntermaßen gibt es da keine Spelzen, die irgendwas filtern könnten :Smile )
Junge Junge, Du haust ganz schön viele Nägel hier in die Wand - jedes Weizenrezept hat auch Gerstenmalz dabei und zwar.........
....Trommelwirbel.....auch wegen den Spelzen! Du hast sicher das Malzpaket von Speidel verbraut und weißt nicht was da drin ist :Pulpfiction


Bitte nehm doch einen ehrlichen Rat oder Hinweis an die ernst gemeint sind, sonst kann es blamabel werden :Wink
Also Kollege:
Mal einen kleinen Rat von mir .
Also Speidelmitarbeiter oder Speidelverkäufer sich in Foren rumtreiben und auf die Art Verkauf zu betreiben ist unseriös.
Und wenn ich Deine vielen Posts so durchlese , die Du in anderen Threads eingestellt hast, dann wird das ziemlich durchsichtig. :achtung Firestarter :achtung

Das deckt sich exakt mit meinen Erfahrungen mit dem nicht gerade tollen "Kundenservice" der Firma.
Der Verkaufsprospekt ist vollgestopft mit übertriebenen ( nicht falschen !) Versprechungen , die danach wegdiskutiert werden, statt mit dem Kunden gelöst zu werden.

Genau hier liegt das Problem. Speidel verspricht : "Jetzt kann wirklich jeder Bier brauen" . Dann kommt jeder und kauft Schrot von Profis (nämlich im Fachhandel) ... und schwups spritzt die Würze aus dem Gerät, weil Speidel nicht gewillt ist die viel zu großen Fertigungstoleranz an fachhandelsübliches Schrot anzupassen. Nein der Herr Verkäufer versucht seine Kunden zu erziehen und das Schrot auf sein Gerät zu konditionieren. Ergo: Beim BM kann man auch nur Bierplöre (Auch eine Speidel-Werbespruch) herstellen.

Ich hatte mir den BM nur deshalb gekauft, damit ich auch mit Anderem (Mais, Altbrot, Hafer, ....) expirementieren kann. Und dazu taugt der mit 5mm übergroße Ringspalt von Speidel nicht. Mein Sieb ist jetzt dicht und funktioniert hervorragend mit der Schrotmischung aus dem Fachhandel.
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#23

Beitrag von Firestarter »

Wir versuchen hier alle auf Dein Thema sachlich enzugehen, da viele Erfahrungen gemacht wurden. Anscheinend
geht es Dir nur darum zu beweisen, dass wir alle und der Hersteller keine Ahnung haben und immer falsch gelegen
haben. Und nein, ich arbeite in der Pharmazeutischen Industrie- und habe meine Geräte regulär erworben.
Wir kennen die Vor- und Nachteile von unserem Equipment und lernen jeden Tag dazu- vor allem durch den
sachlichen Austausch hier.

Ich persönlich finde es eine absolute Frechheit wie Du hier auftrittst und bin mir sicher, dass Du von vielen keine
direkten Hilfestellungen mehr bekommen wirst. Aber das wird aufgrund des wesentlich besseren Wissens ja auch
nicht benötigt. Wir freuen uns alle auf Deine Anwesenheit und die herrlichen, erfrischenden Beiträge mit viel
fetter Schrift und sachlich richtig bezogenen Zitaten.
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#24

Beitrag von Stoppel »

Hi Rolani !
Weil du Flugzeug schreiben kannst, bist du kein Pilot.
Genau so ist es mit dem Braumeister, lerne mit ihm zu arbeiten und vor allem, der Ton macht die Musik.
Die Leute hier haben die Erfahrung und du solltest ihre Ratschläge dankend annehmen.

Wie ich schon geschrieben habe, hatte ich die Probleme auch bei meinem Braumeister gesucht und Distanzrohr und sogar ein Rührwerk eingebaut.
Firestarter hat mich auch beraten ich habe seinen Rat angenommen und der Braumeister macht ohne Schnick Schnack seine Arbeit und das sehr gut.
Wasser wird wertvoller als Salz, versetzt man es mit Hopfen und Malz ! :thumbsup
Schöne Grüße !

Geri (STOPPEL)!
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#25

Beitrag von s3b0 »

@ RolaniDesign

Andere Foren-User bemühen sich um Hilfestellung & Antworten - aber Deine Reaktion drauf?

Ich finds eine Frechheit! :Mad2
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#26

Beitrag von auftauer »

Servus Geri,

ich möchte das Rührwerk nicht nach bauen, aber ich bin einfach neugierig....hast du Bilder davon ?
Gruß


Helmut
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#27

Beitrag von Stoppel »

auftauer hat geschrieben:
Stoppel hat geschrieben:.....
Dann habe ich mir ein Rührwerk eingebaut, damit hat dann nichts mehr verstopf.........

Geri.
Das Rührwerk würde mich mal interessieren....hast du Bilder davon ?

Schau mal meinen Thread " Rührwerk für den Braumeister 10 "

Geri
Wasser wird wertvoller als Salz, versetzt man es mit Hopfen und Malz ! :thumbsup
Schöne Grüße !

Geri (STOPPEL)!
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#28

Beitrag von Stoppel »

auftauer hat geschrieben:Servus Geri,

ich möchte das Rührwerk nicht nach bauen, aber ich bin einfach neugierig....hast du Bilder davon ?
Hi Helmut,
hast du den Thread gefunden ?

Geri
Wasser wird wertvoller als Salz, versetzt man es mit Hopfen und Malz ! :thumbsup
Schöne Grüße !

Geri (STOPPEL)!
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#29

Beitrag von RolaniDesign »

Hallo Firestarter

Gegenfrage . Warum tritts Du hier dann wie ein Produktverkäufer von Speidel auf ?

Erinnerung:
Das war und ist mein Thread , den ich eingestellt habe , um den vielen (sicherlich nicht überwiegend und allen Unzufriedenen BM’lern) eine weitere Lösungsmöglichkeit zu den vielen vielen anderen Lösungen des „Springbrunnenproblems“ zu zeigen.


Stattdessen mischt Du stark verkürzt nach dem Motto mit : Ich Fachmann , Du nicht .
„Bitte nehm doch einen ehrlichen Rat oder Hinweis an die ernst gemeint sind, sonst kann es blamabel werden“

Ich jedenfalls war froh in diesen Bierbrauerforen die Tipps zu den BM – Umbauten und Anwendungstipps auf Distanzrohre, Rührwerke , Malzrohrverdrehen, Siebumbauten, Schrottipps lesen zu können.
Daraus habe ich mir die Infos rausgezogen die ich benötigte , um handelsübliches Schrot benutzen zu können ohne dass die Küche meiner Frau aussieht wie sau.
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#30

Beitrag von schloemi »

RolaniDesign hat geschrieben: Aha, da haben wir schon wieder einen BM-Kunden , der Erfahrungen mit "NICHT-EXISTENTEN"- Ejakulationen des Malzrohres hat.
* Die einen drehen wie wild das Malzrohr während des Malzens
* Die anderen bauen Distanzrohre ein
* Andere schmeissen die Feinsiebe raus und bauen eventuell Rührwerke ein
* Und letztere schroten so grob bis der 5mm Spalt endlich dicht schließt.
Also ganz ehrlich: Alle diese Dinge sind OPTIONAL, weil verschiedene Nutzer des BM glauben oder wissen, dass diese sich möglicherweise positiv auf die SHA oder sonstwas auswirkt. So wie jeder mit einem Einkocher oder Selbstgebauter Anlage überlegt über Rührwerke oder sonstige Techniken, sein System zu optimieren. Grundsätzlich funktioniert der BM erstmal out-of-the-box. Jeder dem schon mal ein Sieb im Malzrohr verkantet ist, freut sich vermutlich über einige Milimeter Spaltmaß. Metall unter Wärmeeinfluss kann sich auch ausdehen, was ggf. zu Spannungen oder Verformungen kommen kann.

Es ist dir sicherlich frei gestellt (und ich habe dir bereits oben für deine Arbeit Respekt bekundet) Deinen BM so zu tunen, wie du magst, aber das ist DEIN Problem, wenn du glaubst, dir sowas bauen zu müssen. Ich kenne auch einige, die sich um die Feinsiebe eine einfache Gummierungen gebaselt haben, damit eine stärkere Abdichtung erfolgt. Also wer sich daran stört findet eine Lösung, die einen mehr die anderen weniger smart. Ich verstehe den komplettem SInn nicht mal ganz genau, spätestens unten "supped" das Malz eh vermutlich etwas raus und wenn du zu fein schrotest sind auch die Löcher nicht dicht.

Und dass die Vorrichtung nun ein mögliches Spritzen (welches ich nach 10 Jahren und bestimmt 100 Suden im BM nicht einmal beobachtet hätte) verhindern soll, musst du mir auch nochmal erklären.

Ingesamt bin ich völlig ratlos, was du hier mit dem Thread überhaupt beabsichtigst. Willst du jetzt Speidel nur schlecht machen, zeigen was du für ein toller Hecht und Metallbauer bist oder um Mitleid bitten. Einen konstruktiven Eindruck auf mich hinterläßt du jedenfalls nicht.

cu schloemi

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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#31

Beitrag von auftauer »

Stoppel hat geschrieben:
auftauer hat geschrieben:Servus Geri,

ich möchte das Rührwerk nicht nach bauen, aber ich bin einfach neugierig....hast du Bilder davon ?
Hi Helmut,
hast du den Thread gefunden ?

Geri

Ja....vielen Dank, ist eine krasse aufwändige Konstruktion, ich habe mal an etwas gebastelt mit Stäben am Siebboden, habe es dann aber wieder verworfen, nach dem ich gelernt habe, dass es auf die Schrotung ankommt, seither habe ich keine Probleme mehr gehabt.........
Gruß


Helmut
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#32

Beitrag von RolaniDesign »

Grobes Schrot habe ich ebenfalls getestet. Und es stimmt auch. Nichts spritzt. Löst leider aber nicht das Problem feinere Mischungen nicht nutzen zu können. Den Gummi hatte ich auch getestet .... ging mir gleich wie Dir. Verworfen. Ein Filtertuch ... auch toll . Aber auch verworfen.

Danke nun auf die endlich technische Diskussion
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#33

Beitrag von RolaniDesign »

schloemi hat geschrieben:
.... Also wer sich daran stört findet eine Lösung, die einen mehr die anderen weniger smart. Ich verstehe den komplettem SInn nicht mal ganz genau, spätestens unten "supped" das Malz eh vermutlich etwas raus und wenn du zu fein schrotest sind auch die Löcher nicht dicht. ...

cu schloemi
Bringt mich auf den nächsten offenen Punkt.
Die immense Menge an Sumpf unterhalb des Ablaßhahn.
Wirlpool geht nicht , weil danach der BM gekippt werden muß.

Hat irgendwer schon was versucht , um tiefer abzusaugen. Ich habe da die Tage etwas bei einer Italienischen Firma gesehen , um dieses Problem zu lösen .... upps , sorry Neudeutsch "Open Issue"

Hier der Link zu einer Lösung : http://www.bacbrewing.com/epages/990497 ... cts/BB.054
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schloemi
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#34

Beitrag von schloemi »

Der Whirlpool ist in der Tat suboptimal. Nun gut das Kipp-Problem hat man im normalen Kessel mit seitlichem Hahn auch und man kann auch den BM vorsichtig kippen. Aber auch ohne Kippen gelingt der Whirlpool nicht besonders. Ich nehme mal an , dass die Heizsirale und was unten noch so raussteht für Verwirbelungen sorgen, so dass kein ordentlicher Trubkegel zustandekommt. Man erkennt ihn zwar, aber er ist nicht zu vergleichen mit einer ordenlich ausgerichteten Pfanne oder gar dem Trübkegel bei der Eule. Vielleicht stelle ich mich aber aber zu deppert an. Würde mich aber mal interessieren, ob das Ergebnis im 5oer eventuell besser ausschaut, weil die ggf. die Heizspirale geometrisch anders verortet ist?
Um auf deine Frage zurückzukommen: Irgendwer hatte m.E. schon mal einen tieferliegenden Ablauf beim BM vorgenommen (ich meine sogar einen Bodenablauf), finde den Thread aber nicht.

cu schloemi

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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#35

Beitrag von Firestarter »

Stoppel hat geschrieben: Firestarter hat mich auch beraten ich habe seinen Rat angenommen und der Braumeister macht ohne Schnick Schnack seine Arbeit und das sehr gut.
Hi Geri,

habe mir dafür den Antrieb Deiner Malzmühle ein wenig abegkuckt und auf die Corona übernommen- vielen Dank! ....Lüfter kommt evtl. noch :Wink

Gruß
Matthias
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#36

Beitrag von RolaniDesign »

schloemi hat geschrieben:Der Whirlpool ist in der Tat suboptimal. Nun gut das Kipp-Problem hat man im normalen Kessel mit seitlichem Hahn auch und man kann auch den BM vorsichtig kippen. Aber auch ohne Kippen gelingt der Whirlpool nicht besonders. Ich nehme mal an , dass die Heizsirale und was unten noch so raussteht für Verwirbelungen sorgen, so dass kein ordentlicher Trubkegel zustandekommt. Man erkennt ihn zwar, aber er ist nicht zu vergleichen mit einer ordenlich ausgerichteten Pfanne oder gar dem Trübkegel bei der Eule. Vielleicht stelle ich mich aber aber zu deppert an. Würde mich aber mal interessieren, ob das Ergebnis im 5oer eventuell besser ausschaut, weil die ggf. die Heizspirale geometrisch anders verortet ist?
Um auf deine Frage zurückzukommen: Irgendwer hatte m.E. schon mal einen tieferliegenden Ablauf beim BM vorgenommen (ich meine sogar einen Bodenablauf), finde den Thread aber nicht.

cu schloemi
könnte mir einen Rohrbogen mit Syphon vorstellen. Habe mir gerade ein 30cm Hopfensieb gekauft und will versuchen beim nächsten Sud die Schwebstoffes stark zu reduzieren. Den Rest sieb ich immer mit einem Küchensieb beim Umschlauchen ins Gärfass
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#37

Beitrag von schloemi »

Zum Filtern kannst du auch einen Sputnik oder in meinen Augen noch besser Monofilamentfilter verwenden. DIe Kosten nicht die Welt, sind super zu reinigen und mehrmals zu gebrauchen. Anstelle den BM anzubohren kann man natürlich auch einfach die Würze vorsichtig von oben her mit einem Schlauch abziehen. Mir persönlich macht der Schmodder wenig aus, da ich erst filtere und den Rest der Trübung entsorgt mir i.d.R. die Hefe und/oder ein ACHTUNG BÖSES WORT: cold crashing (wobei das mache ich eher nur beim einfachen Weizen und da auch nur um einem möglichen Überschäumen entgegenzuwirken)

cu schloemi

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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#38

Beitrag von RolaniDesign »

Probiere mal aus mit dem Schlauchen

Und noch so ein Optimierer:
https://www.brewuk.co.uk/bac-brewing-ho ... litre.html

Filter und dichte Siebe
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Re: Braumeister 20 Malzrohr-Optimierung

#39

Beitrag von M79576 »

Schau mal in dem Thread

'Braumeister 10 Liter (BM10) - Erfahrungen aus der Praxis' Post No #87.

Da gibt es die Lösung für ein paar cent (Malzrohr mit Lochblechen und Insektengaze).

Gruss,

Michael K.
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