Heute habe ich meinen 4. Sud gemacht, ein leichtes Bitter. (MMuM Ordinary Bitter)
Leider hat der Proficook beim Hopfenkochen aufgegeben und beim Aufheizen auf einmal 119°C Isttemperatur angezeigt. Ich habe jetzt die kompletten 23 l in zwei Töpfe verfrachtet und auf den Gasherd in der Küche umgelagert.
Gut, wenn man ausreichend große Töpfe hat. In dem kleinen links habe ich versuchsweise mal das Glattwasser gekocht, das immer noch 3,5°P hatte. Mal schauen, vielleicht tue ich das hinterher noch dazu. Die Stammwürze ist ein bißchen hoch ausgefallen, über 10°P statt angepeilter 9°P.
Gemeinerweise geht der PC jetzt wieder. Keine Ahnung, was den geritten hat. Ist das Phänomen bekannt?
Gruß
Gernot
PC1066 spinnt. Gut, wenn man große Töpfe hat.
Re: PC1066 spinnt. Gut, wenn man große Töpfe hat.
Evtl. ein Wärmenest über dem Temperatursensor.
Hast Du ein Rührwerk verwendet?
Edit (nach Post Nr. 5):
Ich hab nicht richtig gelesen und war gedanklich noch beim Maischen.
Streichen wir also meinen Beitrag
Hast Du ein Rührwerk verwendet?
Edit (nach Post Nr. 5):
Ich hab nicht richtig gelesen und war gedanklich noch beim Maischen.
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Zuletzt geändert von hyper472 am Sonntag 9. Oktober 2016, 17:48, insgesamt 1-mal geändert.
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
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Re: PC1066 spinnt. Gut, wenn man große Töpfe hat.
Habe ich mir auch gedacht, ist aber unwahrscheinlich. Das war wie gesagt beim Hopfenkochen, da nehme ich kein Rührwerk. Ich habe aber versucht, mit dem Paddel einmal zu rühren, kein Erfolg.
Nachdem ich die Würze in die Töpfe umgelagert habe, habe ich den PC sauber gemacht und versuchsweise 5l klares Wasser erhitzen wollen. Direkt wieder Ist= knapp 120°C.
Vielleicht ist beim Ausspritzen Wasser in die Elektronik gekommen, das erst verdampfen mußte. Wenn ich Lust habe, mache ich das DIng mal auf. Ich wollte ja sowieso den Sensor leicht verstimmen, damit es sprudelnder kocht.
Nachdem ich die Würze in die Töpfe umgelagert habe, habe ich den PC sauber gemacht und versuchsweise 5l klares Wasser erhitzen wollen. Direkt wieder Ist= knapp 120°C.
Vielleicht ist beim Ausspritzen Wasser in die Elektronik gekommen, das erst verdampfen mußte. Wenn ich Lust habe, mache ich das DIng mal auf. Ich wollte ja sowieso den Sensor leicht verstimmen, damit es sprudelnder kocht.
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Re: PC1066 spinnt. Gut, wenn man große Töpfe hat.
Ein 119 °C Wärmenest? Bei Atmosphärendruck bestimmt nicht. Alles was > 100 °C liegt kann man pauschal als Messfehler behandeln.hyper472 hat geschrieben:Evtl. ein Wärmenest über dem Temperatursensor.
Gruß
Andy
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Re: PC1066 spinnt. Gut, wenn man große Töpfe hat.
Nun, ja, Andy, wenn Maische/Hopfen anbrennt sinds dann halt doch mal über 100°C, das hatte ich auch schon (damals).
Beste Grüße
Michael
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Michael
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Re: PC1066 spinnt. Gut, wenn man große Töpfe hat.
Cool. Die erste Sudhausausbeute über 70%. 23 l Ausschlagwürze bei 10,2 °P aus 3,48 kg Schüttung ergeben knapp 71%. Nicht daß es wirklich wichtig wäre, aber ich freue mich trotzdem, sportlicher Ehrgeiz. Ich lasse das jetzt auch bei 10°P und verdünne nicht auf die 9°P im Rezept herunter. Hat das Bier halt 3,5-4%.
Ich habe knapp mehr als 2l mehr Nachguß als im Rezept gegeben. Normalerweise hätte ich mehr Glattwasser verworfen, weil der PC nicht so viel Flüssigkeit kochen kann. Jetzt mit den zwei Töpfen und 6 kW Heizleistung ist das eine völlig andere Nummer. Bin begeistert.
Das riecht extrem nach 38l-Topf und Hockerkocher. Da könnte ich auch das Nachgußwasser vor Ort erhitzen und muß nicht immer aus der Küche in die Garage tragen.
Ich traue der langen Zuleitung in die Garage keine 3,5 kW für eine Hendi zu und sowieso sind >6 kW schöner. In der Garage braucht man einen mit Zündsicherung, richtig? Gibt es eine Empfehlung?
Gruß
Gernot
Ich habe knapp mehr als 2l mehr Nachguß als im Rezept gegeben. Normalerweise hätte ich mehr Glattwasser verworfen, weil der PC nicht so viel Flüssigkeit kochen kann. Jetzt mit den zwei Töpfen und 6 kW Heizleistung ist das eine völlig andere Nummer. Bin begeistert.
Das riecht extrem nach 38l-Topf und Hockerkocher. Da könnte ich auch das Nachgußwasser vor Ort erhitzen und muß nicht immer aus der Küche in die Garage tragen.
Ich traue der langen Zuleitung in die Garage keine 3,5 kW für eine Hendi zu und sowieso sind >6 kW schöner. In der Garage braucht man einen mit Zündsicherung, richtig? Gibt es eine Empfehlung?
Gruß
Gernot