Fazit nach der ersten Phase

Hier kommt alles rein, was woanders keinen Platz hat.
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Carbid!
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Fazit nach der ersten Phase

#1

Beitrag von Carbid! »

Hallo zusammen,

hier will ein Anfänger mal seine Erfahrungen der ersten Phase als Hobbybrauer loswerden.
Der erste Sud war am 20.8. (Pale Ale, gut gelungen, reift noch und wird immer besser), der fünfte war heute (Kellerbier, kühlt gerade ab).
Dazwischen gab es einen dunklen Bock (ist jetzt schon lecker, soll aber für Weihnachten sein), ein Märzen (in der Nachgärung, die letzte Probe vorm Abfüllen war schon überraschend lecker) und ein Alt (in der Hauptgärung).
Nun ist das gekaufte Malz alle und die Zeit zum ersten Fazit gekommen:
Es macht unglaublichen Spaß, selber Bier zu brauen.
Ich habe mittlerweile die Stufe der bewußten Inkompetenz erreicht ("Ich weiß, dass ich nichts weiß"), und das macht das ganze besonders spannend.
Mir hat sich eine komplette neue Welt erschlossen, ich habe sehr viel gelernt, besonders durch das Forum hier und bin z.Z. einfach nur "bier-selig". :Bigsmile
Ich freue mich darauf, hier weiter mitzumischen, noch so manchen Sud herzustellen und dabei langsam zu entdecken, was ich da eigentlich mache und warum es funktioniert. :Grübel
Meine Frau teilt meine Begeisterung und braut fleißig mit.
Jetzt ist denn die zweite Phase erreicht:
Das Weihnachtsgeschenk, eine Malzmühle, ist zusammen mit den Rohstoffen für die nächsten acht Sude geordert.
Ich fürchte, uns hat der Spaß am Brauen voll erwischt.
Mal sehen, wie es weiter geht.

Viele Grüße an alle und Danke für die vielen Lehren, die ich aus dem Forum mitnehmen kann.
Carsten
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nordsee0815
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#2

Beitrag von nordsee0815 »

Willkommen im Club, ist man erstmal infiziert kann man nicht damit aufhören :thumbup
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Tozzi
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#3

Beitrag von Tozzi »

Freut mich, dass Ihr soviel Spass habt und auch gemeinsam braut! :thumbup
Das ist nur der Anfang, Ihr seid jetzt "infiziert". Mir ging's ähnlich.
Carbid! hat geschrieben:Das Weihnachtsgeschenk, eine Malzmühle, ist zusammen mit den Rohstoffen für die nächsten acht Sude geordert.
Das lässt Schlimmes erahnen. Fangt am besten schonmal an, Euer Budget neu zu planen. :Bigsmile
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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afri
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#4

Beitrag von afri »

Und Leergut zu horten, das ist der eigentliche Engpass aus meiner Sicht.
Achim
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Tozzi
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#5

Beitrag von Tozzi »

Ach was, Leergut. Alles Interpretationssache.
Irgendwann steht man vor so einer Aufgabe wie ich gerade.
Riecht gewaltig nach Glühwein hier im Moment... :Ahh
Vor einem halben Jahr hab ich mir noch gedacht, "wer braucht schon Kegs".
Ein paar Kegs saubermachen....
Ein paar Kegs saubermachen....
P.S.:
Ich wollte den Threadersteller jetzt nicht erschrecken, aber bei dem Enthusiasmus kann's schnell so laufen...
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Carbid!
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#6

Beitrag von Carbid! »

Hallo zusammen und Danke für die Aufmunterung,

aber erschrecken kann mich sowieso nichts mehr.
Wie ich schon in meinem Vorstellungsthread schrieb, sammele ich auch Flipperautomaten. Und wenn man sich in dem entsprechenden Forum mit den Worten vorstellt, man hätte sich nun einen Flipper zugelegt, bekommt man garantiert von irgendjemandem den lapidaren Spruch, man solle schon mal Platz für die nächsten drei Automaten schaffen... :Bigsmile

Die Sache mit dem Leergut war mir nach kurzer Lektüre einiger Beiträge hier im Forum klar. Bei uns im Keller sieht es bereits aus wie in einem sehr einseitig sortieren Getränkehandel: Haufenweise Kästen mit 0,5l Bügelflaschen.
Wir haben gestern neben der Erzeugung von wertvollem Leergut auch noch je eine Flasche vom ersten und zweiten Sud verkostet.
Ich weiß nicht, wie viel hier die Psyche das selbsterzeugte Bier aufwertet, das eigene Bier schmeckte aber irgendwie voller, kräftiger, intensiver und viel interessanter als das vorhandene und gegengetestete Industriebier, das war in dem Fall Mönchshof Kellerbier und Aktien Landbier (trinken wir normal sehr gerne) und zum Probieren mitgebrachtes Klosterbrau Bamberger Braunbier (ging so, ganz nett) und Hövels Original (nicht mein Ding).
Ist es wirklich so, dass durch Pasteurisierung und Klärung sehr viel Geschmack und Eigenheit auf der Strecke bleibt oder sehen meine Kinder einfach nur besser aus als die vom Nachbarn?
Die Budgetplanung ist soweit, dass ich ohne Vergrößerung der Braukapazität (hoffentlich bekomme ich keinen Geldsegen, Erbschaft oder so was...) nach 12 Suden die 2hl-Freigrenze reiße.
Also im nächsten Jahr pro Monat nur einen Sud... aber dann amortisiert sich die Malzmühle nicht so schnell... :Mad2

VG
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#7

Beitrag von Alt-Phex »

Das eigene Bier schmeckt immer besser, ist einfach so. Und ja, durch Filtration
und Pasteurisierung bleibt auch Geschmack auf der Strecke.

Bezüglich der 2HL Freigrenze - das ist nur der steuerfreie Teil, brauen kannst du auch mehr.
Nicht das du dass falsch verstanden hast und dich selber einschränkst.
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#8

Beitrag von Carbid! »

Nein, nein, hatte ich schon richtig verstanden, dass man danach einfach nur versteuern muss.
Aber ich versuche natürlich, mir selbst eine Grenze in den Kopf zu setzen, um nicht maßlos zu werden. :Smile
Klappt eh' nicht...
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#9

Beitrag von Boludo »

Die Budgetplanung ist soweit, dass ich ohne Vergrößerung der Braukapazität (hoffentlich bekomme ich keinen Geldsegen, Erbschaft oder so was...) nach 12 Suden die 2hl-Freigrenze reiße.
Also im nächsten Jahr pro Monat nur einen Sud... aber dann amortisiert sich die Malzmühle nicht so schnell... :Mad2
Warum das denn? Du darfst so viel brauen wie du willst. Ab 200 Liter musst du halt Biersteuer zahlen. Das sind ein paar Euro pro Hektoliter. Deswegen weniger brauen macht kaum Sinn.

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Re: Fazit nach der ersten Phase

#10

Beitrag von afri »

Carbid! hat geschrieben:Ist es wirklich so, dass durch Pasteurisierung und Klärung sehr viel Geschmack und Eigenheit auf der Strecke bleibt oder sehen meine Kinder einfach nur besser aus als die vom Nachbarn?
Vielleicht ein bisschen was von allem. Ich vertrete die Ansicht, dass Transport dem Bier schadet, also von der Brauerei zum Groß-, dann zum Einzelhandel und von dort (nach manchmal fragwürdiger Lagerung) nochmal zum Verbraucher. Das Selbstbräu verbleibt in aller Regel dort, wo es getrunken wird, auch wenn es im Haus hier oder da umhergetragen wird. Den Bonus des selbst gebrauten Biers hat es sowieso, dagegen kann kaum ein Kaufbier anstinken.

Ich hatte mal ein paar Flaschen mit zum Dienst genommen, dort wurde es von einer Kollegin wiederum nach hause und zurück transportiert (jeweils im Auto), weil sie es nicht mehr wollte. Nach dem Weg zu mir habe ich die Flaschen getrunken und sie schmeckten deutlich anders, als der Sud, den ich hier ohne Transport getrunken habe. Und wir reden hier über runde 140km! Lange Rede, deren Sinn ist: das eigene Bier schmeckt besser, wenn es nicht lange und weit durch die Gegend kutschiert wird. Empirie bei mir ist genau eins, also keinesfalls repräsentativ. Aber es finden sich im Internetz einige ähnliche Berichte, wie sich Transportwege auf die Qualität von Bier auswirken.
Achim (erstaunt seiend, warum manche Biere auch nach langen Wegen noch halbwegs "wie immer" schmecken können, das müsste nach meiner Theorie oben anders sein)
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#11

Beitrag von Boludo »

Meine Biere schmecken auch anders wenn man den Bodensatz aufschüttelt.
Und etwas anderes kann beim Transport nicht passieren.
Filtriertem Bier sind 140km egal.

Altes oxidiertes Bier schmeckst Du nicht, aber einen Transport mit dem Auto schon.
Faszinierend :Grübel


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Re: Fazit nach der ersten Phase

#12

Beitrag von Carbid! »

Boludo hat geschrieben:
Die Budgetplanung ist soweit, dass ich ohne Vergrößerung der Braukapazität (hoffentlich bekomme ich keinen Geldsegen, Erbschaft oder so was...) nach 12 Suden die 2hl-Freigrenze reiße.
Also im nächsten Jahr pro Monat nur einen Sud... aber dann amortisiert sich die Malzmühle nicht so schnell... :Mad2
Warum das denn? Du darfst so viel brauen wie du willst. Ab 200 Liter musst du halt Biersteuer zahlen. Das sind ein paar Euro pro Hektoliter. Deswegen weniger brauen macht kaum Sinn.

Stefan
Natürlich ist das ein vorgeschobener Grund, um mich selbst zu bremsen und bei der Anmeldung für 2017 schreiben zu können: Die Freimenge wird wahrscheinlich nicht überschritten.
Und die paar Euro Biersteuer können es wohl kaum sein.
Heute vormittag habe ich einen bislang ungenutzen Kellerraum als Lager für Malz und Bier hergerichtet, inkl. Reparatur der Tür.
Es geht voran...

Ich werde am nächsten Wochenende nach Berlin (200km) fahren und etwas vom ersten Sud mit auf die Reise nehmen.
mal sehen, ob das "Reisebier" anders schmeckt, bin gespannt.

VG
Carsten
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Sura
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#13

Beitrag von Sura »

Carbid! hat geschrieben: mal sehen, ob das "Reisebier" anders schmeckt, bin gespannt.
Wenn du der Hefe Zeit gibst das sie sich wieder setzt, und das Bier wieder auf gewohnte Trinktemperatur bringst, gibt es keinen Grund warum es anders schmecken sollte.

Gruß,
Kai
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afri
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#14

Beitrag von afri »

Boludo hat geschrieben: Altes oxidiertes Bier schmeckst Du nicht, aber einen Transport mit dem Auto schon.
Faszinierend
Gell, finde ich auch. Wobei du "meinen" Oxydgeschack ja nicht kennen kannst, ich jedoch schon bzw. eben nicht. Vielleicht ist an dem Märchen um den O2-Gehalt im Flaschenhals jedoch auch so viel nicht dran, könnte ja sein.

Das soll kein Kleinkrieg ums Oxidationsaroma werden, ich zumindest bilde mir ein, einen Transport im Auto herausriechen zu können. Da jedoch die Stückzahl der beprobten Biere mit eins relativ gering ist, lassen wir es dabei. Vielleicht ergibt sich, dass ich ein weiteres Bier mal wieder zurückholen muss und das Gegenteil behaupte, man weiß es nicht.
Achim (Warum eigentlich immer ich?!)
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#15

Beitrag von uli74 »

Würde man es schmecken wenn man das Bier ins Auto lädt und dann im Radius von sagen wir 3 km um die Braustätte rum so lange im Kreis fahren würde bis der Tacho 150 km anzeigt? Liegts an der geographischen Entfernung oder an der tatsächlich zurückgelegten Strecke?
Gruss

Uli
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Boludo
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#16

Beitrag von Boludo »

Achim (Warum eigentlich immer ich?!)
Gute Frage. Denk mal drüber nach.
Da jedoch die Stückzahl der beprobten Biere mit eins relativ gering ist, lassen wir es dabei.
Du hattest jetzt also einmal den Fall, bei dem ein Bier nach der Autofahrt anders gerochen hat. Dies bringt Dich dazu, hier einem Anfänger beizubringen, dass Bier schlechter schmeckt, wenn es eine größere Bewegung erfährt. Was soll man denn noch dazu sagen?
War das vielleicht im Sommer und im Auto war es heiß? Dann würde ich das sogar glauben. Aber selbst dann lag es nicht an der Bewegung. Aufgrund einer einzelnen Beobachtung hier Dinge an Anfänger weiterzugeben, die eigentlich gar nicht sein können (Fehlgeschmack durch Bewegung) ist genau das, was hier das Niveau runterzieht.
Dazu, dass Du die Oxidation in der Flasche schon wieder als potentielles Märchen darstellst, sag ich jetzt nichts mehr. Für mich ist das nur noch nerviges Rumgetrolle.

Lieber Achim, wundere Dich doch nicht warum immer Du, sondern schreib halt nicht so Zeugs.
Mittlerweile habe ich den Eindruck, Du gefällst Dir hier in der Rolle des rebellischen Querulanten. Einen Gefallen tust Du Dir damit aber nicht gerade.


Stefan
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#17

Beitrag von docpsycho »

Gude,

was soll denn das Achim-bashen momentan, können alle mal wieder locker durch die Hose atmen? Achim spricht von einem subjektiven Empfinden, wenn er meint, dass es in dem Fall so war, dann kann ihm kein Mensch das Gegenteil beweisen.

Grüße, der Doc
Setup: 3,5kw Caso-Induktionsplatte, 36l Brewferm-Topf, 38l Schengler-Thermoport mit Läuterhexe, Kühlspirale, Themperaturgesteuerte Gärkammer.

Die Brausportgruppe e.V. Rhein-Main
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Boludo
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#18

Beitrag von Boludo »

Hast Recht, macht keinen Sinn.
Manche Dinge muss man einfach ertragen.

Stefan
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hyper472
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#19

Beitrag von hyper472 »

docpsycho hat geschrieben:Gude,

was soll denn das Achim-bashen momentan, können alle mal wieder locker durch die Hose atmen? Achim spricht von einem subjektiven Empfinden, wenn er meint, dass es in dem Fall so war, dann kann ihm kein Mensch das Gegenteil beweisen.

Grüße, der Doc
Dem schließe ich mich an. Achim hat von Anfang an klar und deutlich gemacht, dass sich seine Wahrnehmung auf eine einzige Flasche bezieht und seine Aussage damit empirisch wertlos ist.
Ich habe gegenüber einem Forums-Neuling das Forum als das gallische Dorf beschrieben. Ratet mal, wer Automatix und Verleihnix sind...
Schönen Tag,
Henning (sich nicht für Methusalix haltend)
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#20

Beitrag von Boludo »

Da hat sich wohl in der Tat einiges aufgeschaukelt, sorry.
Ich werde ernsthaft versuchen, nicht mehr auf Achims Beiträge einzugehen. Das hat keinen Sinn und gibt nur Ärger.
Mittlerweile denke ich auch, dass solche Sätze nur noch kommen, um mich zu ärgern:
Vielleicht ist an dem Märchen um den O2-Gehalt im Flaschenhals jedoch auch so viel nicht dran, könnte ja sein.

Stefan, sich über die Ignorierliste Gedanken machend :Grübel
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#21

Beitrag von chaos-black »

Hmm... finde die Asterix und Obelix Übertragung aufs Forum spannend. Bin aber wohl nur ein gallischer Statist dabei :P
Trotzdem sind interessante trinkbezogene Namen sind dabei, z.B: Kneipix, Alkoholix, Stellartoix (im Original Geuselambix!) und die gute Zechine.
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#22

Beitrag von philipp »

Boludo hat geschrieben: Stefan, sich über die Ignorierliste Gedanken machend :Grübel
Mach's einfach, nicht erst androhen. Und in einem halben Jahr vergisst man den Streit. Seitdem lese ich hier viel entspannter. ;-)


Ich würde mich an der Stelle über einen Dreieckstest freuen ;-)
Neben dem Aufschütteln des Bodensatzes spielen aber auch Hitze und Sonneneinstrahlung im Auto eine Rolle. Die dünnen Glasscheiben filtern nicht alles an UV raus.

Aber all das hat mit dem Thema des Threads nichts zu tun:

Wie viele andere schon geschrieben haben
Willkommen im Club. Du könntest mal gucken, ob es einen Stammtisch bei dir in der Nähe gibt oder selber überlegen einen zu gründen. Zusammen fährt es sich viel leichter mal zu einer Mälzerei oder so - dort bekommt man häufig zumindest die Basismalze günstig im 25 kg-Sack, der sich ungeschrotet ein bisschen hält.
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#23

Beitrag von Boludo »

philipp hat geschrieben:
Boludo hat geschrieben: Stefan, sich über die Ignorierliste Gedanken machend :Grübel
Mach's einfach, nicht erst androhen. Und in einem halben Jahr vergisst man den Streit. Seitdem lese ich hier viel entspannter. ;-)
Ok erledigt. Ist mein erster Fall auf der Ignorierliste und glaub besser so für alle Beteiligten.
Und vor allem sorry an Carbid. :redhead

Stefan
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#24

Beitrag von hutschpferd »

philipp hat geschrieben: Neben dem Aufschütteln des Bodensatzes spielen aber auch Hitze und Sonneneinstrahlung im Auto eine Rolle. Die dünnen Glasscheiben filtern nicht alles an UV raus.
Wie lang hast dein Bier im Auto?
2 Monate?
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#25

Beitrag von afri »

Wie lange Philipp sein Bier im Auto hat, weiß ich nicht, in meinem oben genannten Fall war es jedenfalls jeweils eine Stunde, hin und zurück, ohne Zeiten mit viel UV oder Hitze.
Achim
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#26

Beitrag von Tozzi »

chopfenfan hat geschrieben:[...]die Moderatoren des Forums, sie sollten sich schämen, es wird wohl Zeit , das sie auch auf eine Ignorierliste kommen.
Dann mach das halt! Jeder kann seine eigene Ignorierliste führen.
Du bist erst seit knapp 4 Wochen hier registriert; eventuell ist Dir da Einiges entgangen. Vorgestellt hast Du Dich auch nicht.
Ich kann Stefan's Entscheidung sehr gut nachvollziehen.
Auch wenn mich sowas eher kalt lässt normalerweise und ich bisher noch keine eigene Ignore List pflege. Man soll aber nie nie sagen.

Im Übrigen tut es mir leid für den Thread Ersteller; sein Faden ist inzwischen ziemlich entgleist.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#27

Beitrag von Boludo »

chopfenfan hat geschrieben: Das schreiben hier die Moderatoren des Forums, sie sollten sich schämen, es wird wohl Zeit , das sie auch auf eine Ignorierliste kommen. Dies gehört sich nicht!!! Stefan, Philipp, das geht zu weit, ihr solltet Vorbild sein, moderieren und nicht de...
Sollen wir uns wirklich mal darüber unterhalten, was sich gehört und was nicht?
Les Dir doch mal die Boardregel 11 durch.
So langsam wirds hier echt schräg. :Angry


Stefan, den man als Moderator gar nicht ignorieren kann
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#28

Beitrag von philipp »

chopfenfan hat geschrieben:Das schreiben hier die Moderatoren des Forums, sie sollten sich schämen, es wird wohl Zeit , das sie auch auf eine Ignorierliste kommen. Dies gehört sich nicht!!! Stefan, Philipp, das geht zu weit, ihr solltet Vorbild sein, moderieren und nicht de...
Ich glaube, du hast beim Querlesen ein paar Zeilen übersprungen. Ich habe Stefan nahegelegt, statt sich provoziert zu fühlen, Benutzer einfach auf die Ignorierliste zu setzen. Damit habe ich insbesondere aber keine inhaltliche Aussage über die Post z.B. von Afri treffen wollen. Ich glaube, das interpretierst du falsch hinein.

Wenn du Interesse hast, das sachlich zu diskutieren: Hier endlang: viewtopic.php?f=25&t=10715#p163467

Ansonsten schäme ich mich mittlerweile tatsächlich dafür, wie dieser Thread eines Anfängers so entgleiten konnte. Allerdings hilft gerade dein Tonfall auch nicht weiter. Bitte lass uns diesen Thread jetzt in Ruhe lassen. Du kannst mich gerne im verlinkten Thread weiter beschimpfen.
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246

Im alten Forum als 'rattenfurz' bekannt gewesen.
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#29

Beitrag von chaos-black »

Oha, ich hoffe Carbid (Threadersteller) erstellt trotzdem in Zukunft Threads hier im Forum. Das passiert nicht jedesmal so. :Sorry
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#30

Beitrag von Carbid! »

Moin auch,

ist kein Problem, ich habe einen unzerstörbaren Humor.

Back to topic:
Am 8.10. vormittags habe ich ein Pack Notti rehydriert (lt. Herstellerangaben) und in den letzten Sud gegeben, recht spät (bei meiner momentanen Stichprobengröße) angekommen, nämlich erst am 9.10. vormittags, und dann munter geblubbert.
Nun scheint sie eingeschlafen. Schaumreste vom Hochkräusen sind vorhanden, Deckel ist gewölbt, aber es blubbert nicht mehr.
Direkt daneben steht ein Sud mit Wyeast 1007, Hefegabe am 3.10., und blubbert immer noch munter.
Temperatur ist fast 20°.
Soll ich
a) den neuen Sud wärmer stellen,
b) noch Hefe nachwerfen
c) Restextrakt messen und gucken, wo es steht
d) mir keine Gedanken machen, abwarten und erst am 13.10. messen?
Danke für Eure Meinung!

VG
Carsten
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#31

Beitrag von hyper472 »

Carbid! hat geschrieben:Moin auch,

ist kein Problem, ich habe einen unzerstörbaren Humor.

Back to topic:
Am 8.10. vormittags habe ich ein Pack Notti rehydriert (lt. Herstellerangaben) und in den letzten Sud gegeben, recht spät (bei meiner momentanen Stichprobengröße) angekommen, nämlich erst am 9.10. vormittags, und dann munter geblubbert.
Nun scheint sie eingeschlafen. Schaumreste vom Hochkräusen sind vorhanden, Deckel ist gewölbt, aber es blubbert nicht mehr.
Direkt daneben steht ein Sud mit Wyeast 1007, Hefegabe am 3.10., und blubbert immer noch munter.
Temperatur ist fast 20°.
Soll ich
a) den neuen Sud wärmer stellen,
b) noch Hefe nachwerfen
c) Restextrakt messen und gucken, wo es steht
d) mir keine Gedanken machen, abwarten und erst am 13.10. messen?
Danke für Eure Meinung!

VG
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Guck mal in der SuFu unter Blubbern, da kannst Du nicht viel drauf geben.
Grüße,
Henning
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#32

Beitrag von chaos-black »

Ich sage auch d.
Wenn die Notti angefangen hat zu Gären, dann hört die nich so einfach auf bevor sie sich nicht satt gegessen hat, außer vielleicht wenn du ihr Temperaturshocks verpasst. Die kann auch weitergären wenns nicht mehr blubbert. Oder vielleicht ist sie auch schon fertig. Ich rate dir trotzdem ihr noch ein bisschen Zeit zu geben bevor du misst, da jedes am Sud herumfummeln das Infektionsrisiko erhöht.

Beste Grüße,
Alex
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Re: Fazit nach der ersten Phase

#33

Beitrag von Boludo »

Carbid! hat geschrieben:Moin auch,

ist kein Problem, ich habe einen unzerstörbaren Humor.
Puh, gottseidank! :thumbup
Von mir auch erst mal ein ganz großes Sorry!

Du musst messen, sonst kannst Du nicht sagen, wie weit die Gärung fortgeschritten ist. Das Blubberrohr ist da sehr unzuverlässig, wenn z.B. der Deckel undicht ist.

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Re: Fazit nach der ersten Phase

#34

Beitrag von Sura »

Bei der Notti mach einfach mal nix, bei der wyeast würde ich einfach mal messen, damit du wenigstens weisst wie weit sie am SVG dran ist.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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