die Flitterwochen in Neuseeland sind rum und ich kann am Wochenende nun endlich den mitgebrachten Hopfen einsetzen. Yeah! Insgesamt liegen 1 kg Hopfen bei mir in der Gefriertruhe.

Das erste New Zealand Pale Ale soll ein American Pale Ale werden. Alle Werte mit dem kleiner-brauhelfer ermittelt.
Würzemenge beim Anstellen: 23 Liter
Stammwürze: 13°P
Angestrebte Bittere: 35 IBU
Angestrebter Alkoholgehalt: ca. 5 Vol.%
Angestrebter scheinbarer Restextrakt: ca. 3,5°P
Angestrebter scheinbarer Vergärungsgrad: 75 %
Farbe: 18 EBC
Karbonisierung: 4 g/l CO2
Sudhausausbeute für Schüttungsberechnung: 55 %
Aromabeschreibung:
Ich habe bisher noch nicht mit neuseeländischen Hopfen gebraut. Ich habe zwar etliche neuseeländische Craftbiere in den Flitterwochen getrunken, allerdings konnte ich bei keinem einzigen Bieren genauere Zutatenangaben finden. Ich weiß also aktuell nicht, wie sich der Nelson Sauvin und Motueka geschmacklich so machen. Ich vertraue hier den Hopfenbeschreibungen. Ich erwarte von dem Rezept ein klassisches American Pale Ale in die SNPA-Richtung gepart mit dem einzigartigen Aroma der neuseeländischen Hopfen. Vom Hopfen verpsreche ich mir mehr Tropenfrüchte und weniger amerikanischen Zitrus. Haut das irgendwie in der Theorie und Praxis hin? Was meint ihr?
Schüttung (gerundet):
90 %, 5,2 kg, Pale Ale Malz
5 % 0,3 kg, Caramünch II
5 % 0,3 kg, Haferflocken
Hopfen (gerundet):
21 g Nelson Sauvin, 60 Minuten Vorderwürze
11 g Motueka, 15 Minuten
11 g Motueka, 5 Minuten
30 g Motueka, Whirlpool nach Absenkung der Würztemperatur auf 80 °C.
Alphasäure: Nelson 12 %, Motueka 7 %. Tatsächlich haben beide Hopfen ein bisschen mehr Alpha, das habe ich im kleiner-brauhelfer aber noch nicht hinterlegt. Wird dann aber noch angepasst. Die hier berechnete Menge nimmt die Standart-Alpha-Werte vom kleiner-brauhelfer.
Hefe:
1 x Wyeast #1056 American Ale
Maischplan:
Kombirast bei 66 °C, 60 Minuten, anschließend aufheizen auf Abmaischtemperatur 78 °C.
Kochen:
60 Minuten + 15 Minuten Nachisomerisierung.
Gärung:
Aktuell sind bei mir im Keller 16,5 °C bei denen angestellt und vergärt werden soll. Ich habe aktuell leider keine Möglichkeit diese bewusst zu steuern oder zu erhöhen. Ich hoffe, die Wyeast #1056 macht da noch mit. Zur Not könnte ich auch bei circa 20 °C, eher mehr, im Arbeitszimmer vergären.
Was sagt ihr dazu?
Cheers

Fabian