High Gravity - was ist möglich?

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High Gravity - was ist möglich?

#1

Beitrag von holledauer »

Hallo Gemeinde,

am kommenden Montag möchte ich für ein Fest ein Weißbier brauen.
Bisher habe ich aus meinem 100-Liter-Topf immer zwischen 60 und 70 Liter rausbekommen.
Mein Zielen wären 120 Liter.

Irgendwann hab ich mal des "High Gravity" aufgeschnappt. Wäre das meine zielführende Lösung? :Grübel

Gibt es hier im Forum solche Brauer?

Wo sind die Grenzen des machbaren?

In der Theorie hört es sich ja so an, also oba man einfach die doppelte Schüttung + doppelten Hopfen nimmt
und dann auf Zielstammwürze runterverdünnt.
So einfach wird es aber bestimmt nicht sein, oder?

Bitte um Ratschläge :-)

Danke!




Mein Basis-Rezept für 60 Liter:

Weizen Hell 7kg
Wiener 5,5 kg
Sauer 0,5 kg

Perle 8,7% - 35g
Hersbrucker 2,3% - 30 g
Gruß Martin aus der Hallertau

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Re: High Gravity - was ist möglich?

#2

Beitrag von Boludo »

Mein Rekord sind über 70 liter aus einem 50 liter Topf.
Ich mach eigentlich immer high gravity. Man sollte sich da aber rantasten. Vor allem die Hopfenberechnung ist da nicht ganz einfach.
Die Stammwürze während den Hopfengaben berücksichtige ich nicht mehr, da die Löslichkeit keine Rolle spielt, sondern ich rechne mit dem Wert der Zielstammwürze.
Ich schütte auf 36 liter Hauptguß 12 bis 14 Kilo Malz, das geht noch ganz gut und ich komme meist mit ca 40 liter mit mindestens 18 Plato raus, die ich dann verdünne oder auch nicht.
Nur beim Wit nehm ich 10 kilo, da mag ich kein high gravity.
Mit dem 100 liter Topf sind locker 100 bis 110 liter Bier drin.

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Re: High Gravity - was ist möglich?

#3

Beitrag von holledauer »

Stefan, danke für deine Kommentar.
Also gilt da auch "Versuch macht Kluch".
Dann werde ich es mal so probieren und den IBU-Rechner bemühen.

Danke!
Gruß Martin aus der Hallertau

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Re: High Gravity - was ist möglich?

#4

Beitrag von Boludo »

Ich würd einfach mal 1:3 einmaischen, und zwar so, dass der Kessel voll wird.
1 kilo Malz braucht in der Maische ca 0,7 liter Volumen.
Also 25 kilo auf 75 liter sollten kein Problem sein, bißchen mehr geht sicher auch.
Mit der Zeit kannst Du das dann auf die Spitze treiben und die Malzmenge erhöhen, is der Topf wirklich voll wird.
Dann halt den Nachguß so lange, bis es passt.
Ausbeutewunder darfst Du Dir aber nicnt erwarten, man bekommt viel Bier, braucht aber noch mehr Malz.
Ich stelle gerade Hefeweizen auch gerne mit der hohen Stammwürze an und verdünne erst nachdem die Kräusen nachlassen, so hab ich mehr Platz im Faß und es schäumt nichts über.

Stefan
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#5

Beitrag von holledauer »

Hallo Stefan,

danke. Werde berichten.
Soll ich lieber noch ein paar Kilo draufpacken? So 28 kg auf 75 Liter?
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#6

Beitrag von Boludo »

Probiers aus.
Du musst das aber auch läutern können.
Wenn nicht alles reinpasst, mach den Läuterbottich voll und lass so lange Vorderwürze ab, bis der Rest reinpasst.
Dickes Glattwasser kann man auch separat kochen und damit den Verdampfungsverlust ausgleichen, das bringt auch noch was.

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Re: High Gravity - was ist möglich?

#7

Beitrag von holledauer »

Hm... Läutern tu ich mit doppeltem Oskar.
Auf zweimal sollte es eigentlich gehen.
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#8

Beitrag von Boludo »

Bei 28 Kilo würd ich mit 70 liter einmaischen und dann eventuell 5 liter nachgeben, dann passt es sicher rein.
120 liter fertiges Bier mit 12 Plato sollten so schon drin sein, eigentlich sogar mehr.

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Re: High Gravity - was ist möglich?

#9

Beitrag von Boludo »

holledauer hat geschrieben:Hm... Läutern tu ich mit doppeltem Oskar.
Auf zweimal sollte es eigentlich gehen.
Puh, echt jetzt?
Das ist meiner Meinung nach die schlechteste Läutervorrichtung und eine Läuterhexe kostet nicht die Welt, löst aber sehr viele Probleme.
Aber egal.

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Re: High Gravity - was ist möglich?

#10

Beitrag von philipp »

Boludo hat geschrieben:Bei 28 Kilo würd ich mit 70 liter einmaischen und dann eventuell 5 liter nachgeben, dann passt es sicher rein.
Viel Spaß beim Rühren.

Also 32 Liter aus Einkocher war schon eine Wucht. Aber 130 Liter aus 100Liter-Topf (nutzbares Volumen beim Kochen höchstens 85-90l) wären echt schon krass.


Ich brau regelmäßig im 100l-Topf. Bei 20kg Schüttung hat das Rührwerk schon seine Probleme. Nicht, weil es sich nicht mehr dreht, sondern vielmehr, weil es sich nicht mehr anständig mischt.
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246

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Re: High Gravity - was ist möglich?

#11

Beitrag von Boludo »

Wir werfen regelmäßig 110 Kilo in 330 Liter Hauptguß und das geht eigentlich sehr gut, obwohl der Rührer ein Witz ist.
Man muss halt langsam schütten und nicht alles auf einmal und die Klumpen immer gut zerteilen.
Beim Hefeweizen kann man noch den Trick machen und nur mit Gerstenmalz tief einmaischen. Die Ferulasäure ist im Weizenmalz eh kaum vorhanden. Das Weizenmalz kann man dann bei der Maltoserast zugeben, dann hat man auch gleichzeitig einen besseren Schaum, da das Eiweiß darin nicht abgebaut wird und die Maische ist dann schon wesentlich dünner, da sich einiges bereits gelöst hat.

Aber stimmt schon, 25 Kilo sollten erst mal ok sein. So ganz dicke Pampe läutern, und das noch mit dem Oscar, ist vielleicht doch nicht so toll.
Dazu noch eine Weizenmaische.
Ich würd auch auf keinen Fall über 50% Weizenmalz gehen, eine der besten Hefeweizen hab ich mit nur 40% gemacht, aber das musst Du wissen.

Zur Hopfenberechnung:
Die meisten Hopfenrechner senken die Bitterstoffausbeute bei höheren Stammwürzen.
Das ist soweit auch ok, wenn man mit hohen Stammwürzen vergärt, da die meiste Isoalphasäure durch das CO2 bei der Gärung ausgewaschen wird und bei hoher Stammwürze mehr CO2 entsteht.
Bei high gravity stimmt das aber nicht mehr, man verdünnt ja zum Schluß.
Die Löslichkeit während der Hopfengabe spielt eigentlich keine Rolle, da macht eher der pH Wert was aus.
Bei einem Hefeweizen würd ich ganz einfach mit 25-28% Bitterstoffausbeute bei einer einzigen Bittergabe nach Kochende von Hand rechnen und fertig.
Dein Problem ist aber noch, dass Du Deine high gravity Ausbeute noch nicht kennst und nicht weißt, wie viel Bier Du nach dem Verdünnen haben wirst. Das ist bei der Hopfenberechnung natürlich ein großes Problem und Du kannst die Menge vorher unmöglich ausrechnen.
Darum solltest Du nach dem Läutern gut umrühren und sowohl die Menge als auch die Stammwürze bestimmen.
Daraus lässt sich dann die verdünnte Biermenge mit dem Mischungskreuz sehr einfach ausrechnen.
Anhand dieser Menge solltest Du dann die Hopfenmenge mit der fixen Bitterstofffausbeute berechnen und bei Kochbeginn zugeben. So mach ich es jedenfalls immer.

Und ein ganz heißes Thema ist natürlich das Kochen mit randvollem Topf, da muss man wirklich extrem aufpassen, aber es geht meistens ganz gut.

Hört sich kompliziert an, aber nach ein paar Mal kann man das sogar nach mehreren Bockbieren problemlos bewerkstelligen :Wink


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Re: High Gravity - was ist möglich?

#12

Beitrag von philipp »

Im Brauhelfer gebe ich immer die Zielwerte + 10% Ausschlag an. Also tatsächlich 35 liter Ziel bei meinem einen Versuch.
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246

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Re: High Gravity - was ist möglich?

#13

Beitrag von Boludo »

philipp hat geschrieben: Ich brau regelmäßig im 100l-Topf. Bei 20kg Schüttung hat das Rührwerk schon seine Probleme. Nicht, weil es sich nicht mehr dreht, sondern vielmehr, weil es sich nicht mehr anständig mischt.
Wie viel Hauptguß hast Du bei den 20 Kilo?
Ehrlich gesagt wunder mich das sehr, es gibt viele Rezepte, in denen 1:3 eingemaischt wird und ich hatte damit nie Probleme.
Dein Problem kann ich nicht so richtig nachvollziehen.
Wie soll man denn sonst eine Bockbierwürze hinbekommen?
25 Kilo Malz in 75 Liter Wasser passen locker in einen 100 Liter Topf.
Bei 1:2,5 wird es dann aber schon etwas kitzlig, geb ich zu aber auch das geht zur Not :redhead

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Re: High Gravity - was ist möglich?

#14

Beitrag von holledauer »

Also... Erstmal danke für eure Infos...
Was man da alles lernt mit euch :thumbup

Stefan, dann nimm ich mal deinen Rat an und gebe das Weizenmalz erst bei der Maltoserast dazu.

Hm... Mit dem doppelten Oskar hatte ich eigentlich noch keine Probleme bisher...
Habe vor 3 Wochen erst 60l Weißbier durchgelassen.... Sollte es doch Probleme geben, habe ich meinen Maischesack auch noch. Dauert halt dann ein bisschen....

Den Hopfen wollte ich eh so berechnen wie du beschrieben hast.

Dann sollte alles passen hoffe ich.
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#15

Beitrag von Boludo »

Maischeesack soll noch schlimmer sein als Oskar, aber ich spreche da nicht aus Erfahrung.
Und wenn Du mit dem Oskar klar kommst, ist es natürlich ok.

Vermutlich wirst Du wirklich eine schlechte Ausbeute haben, dafür aber jede Menge dicke Würze,

Viel Erfolg!


Stefan
BerndH
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#16

Beitrag von BerndH »

50 L Maischebottich
ab 12kg wirds schon merklich dicker
ab13kg muss das Rührwerk schon was leisten
ab 14kg hört es auf Spass zu machen

Die dickste Maische bisher war 1 : 2,3
Dicker würde ich auch nicht ansetzen.

Das sind meine Werte.


Grüße

Bernd
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holledauer
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#17

Beitrag von holledauer »

Stefan, ich muß halt momentan auf as zurückgreifen was ich habe.
Habe auch schon Oskar und Maischesack parallel verwendet. Ging auch....

Bernd, danke für deinen Hinweis
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#18

Beitrag von Rudiratlos »

Ich braue auch immer bisschen high gravity, nicht extrem, aber bisschen halt. Man kriegt einfach mehr Bier für die gleiche Arbeit...

Allerdings sollte klar sein, dass normalerweise die Sudhausausbeute dabei etwas leidet.


Bezüglich Hopfengabe/Abschätzung der Hopfenmengen bei high gravity:
Ich kenne nach dem Läutern das Würze-Volumen und die Pfannevoll-Stammwürze. Mit diesen Werten berechne ich mit dem Müggelland-Rechner die Hopfengaben so, dass ich auf das angestrebte IBU-Stammwürze-Verhältnis im fertigen Bier komme (bei einem gewöhnlichen 12°P-Hellen peile ich z.B. so 2:1 an, was dann im fertigen Bier 24IBU wären). Ich rechne also nicht mit absoluten, sondern relativen Werten. Vorteil ist, dass sich das Verhältnis IBU zu Stammwürze bei Verdünnung nicht verschiebt.
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#19

Beitrag von uli74 »

Bei High Gravity setzt das Rührwerk die Grenzen. Wenn der Pampf zu dick wird gibts Temperaturprobleme, bei mir ist bei einer Gerstenmalz-Schüttung beim Verhältnis 1:2,8 Feierabend, bei einer Weizenschüttung bei 1:2,6. Dann lässt sich der Brei mit meinem momentanen Rührwerk nicht mehr rühren. Mein Impeller liegt immer noch ungenutzt rum, von ihm versprech ich mir dass ich mit ihm noch etwas dicker einmaischen kann.

Bisher komme ich auf eine Ausschlagmenge, die gut 30% über dem Maischevolumen liegt. Die Sudhausausbeute wird durch das dicke Einmaischen nicht begünstigt, aber wenn man sorgfältig Läutert ist die Ausbeute gar nicht mal so schlecht.Ich komm bei High Gravity im Schnitt auf gut 70% Sudhausausbeute.

Der Haken bei High Grafity ist meiner Meinung nach die Schwankungsbereite bei der Stammwürze. Ganz so konstant als wie wenn man immer im Verhältnis 1:3,3 einmaischt ist die Stammwürze nicht, da gibts schon Überraschungen (bei identischen Suden).
Gruss

Uli
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#20

Beitrag von holledauer »

Uli, wie meinst du das mit dem Verhätnis? 1kg Malz auf 2,8 Liter?


Ich werde euch am Montag live auf dem Laufenden halten.
Baue extra meinen Laptop in der Garage auf. Vielleicht gibt's auch das ein oder andere Foto :-)
Hab ja noch zwei Brauhelfer dabei.
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#21

Beitrag von uli74 »

holledauer hat geschrieben:Uli, wie meinst du das mit dem Verhätnis? 1kg Malz auf 2,8 Liter?
Genauso war das gemeint.

Braust du mit S&B?
Gruss

Uli
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#22

Beitrag von holledauer »

Uli, ist es dann nicht besser mit mehr Wasser? Ich hätte ja ein größeres Verhältnis....

Was ist S & B?
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#23

Beitrag von uli74 »

Mit mehr Wasser bekommst Du weniger Malz in Deinen Pott, da beisst sich die Katze in den Schwanz. Je mehr Malz Du einmaischst desto mehr Zucker hast Du im Maischbottich. Wenn Du Deine Anlage so richtig ausquetschen willst musst Du möglichst dick einmaischen.

S&S = Samba und Bier. Die PC-Brausteuerungssoftware von Thomas
Gruss

Uli
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#24

Beitrag von Boludo »

Bei mir ist es auch meist 1:2,7, aber für den Anfang würd ich mal 1:3 versuchen.
Mit 25 kilo Malz in 75 liter Hauptguss sollte es keine Platzprobleme geben und wenn man vernünftig läutert sollten 120 liter mit 12P drin sein.

Stefan
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#25

Beitrag von holledauer »

Alles klar. Halte euch dann live auf dem laufenden.

Danke
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#26

Beitrag von -CK_AKS- »

Stefan, ist Dein Aventinchen Rezept eigentlich auch ein bisschen High Gravity? :Waa
Das Verhältnis ist eben auch nur 1:2,75.
Viele Grüße
Christian
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#27

Beitrag von olibaer »

Hallo Stefan,
Boludo hat geschrieben: Zur Hopfenberechnung:
Die meisten Hopfenrechner senken die Bitterstoffausbeute bei höheren Stammwürzen. Das ist soweit auch ok, wenn man mit hohen Stammwürzen vergärt,

da die meiste Isoalphasäure durch das CO2 bei der Gärung ausgewaschen wird und bei hoher Stammwürze mehr CO2 entsteht.

Bei high gravity stimmt das aber nicht mehr, man verdünnt ja zum Schluß. Die Löslichkeit während der Hopfengabe spielt eigentlich keine Rolle, da macht eher der pH Wert was aus.
Alles ok(endlich denkt auch mal einer an den pH-Wert) - aber:

Das Mehr an Stammwürze, im Verbund mit der Menge an CO2 die entsteht, lässt sich nicht pauschal auf eine damit verbundene schlechtere Bitterstoffausbeute runterbrechen.
Ein Mehr an CO2 kann mehr Bitterstoffe auswaschen, muss es/sie aber nicht ! Auf die Feinverteilung der CO2-Blasen und auf die Gärintensität/Konvektion kommt es vor allem an.

Im alten Forum hatten wir das Thema schon mal *such, such, such* : hier.


Gruß
Oli
Gruss
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#28

Beitrag von holledauer »

Hallo Jungs,

mein Brautag hat sich auf heute verschoben. Die ersten Bilder kommen gleich.
Rezept wie oben beschrieben.
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#29

Beitrag von holledauer »

Erstes Bild: Nachguß gleich mit vorbereiten. 2x Einkocher und einmal 30l auf dem Elektroherd (kein Photo)

Zweites Bild: Einmaischen :puzz
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#30

Beitrag von Boludo »

Prima, genau so voll muss der Topf beim Maischen sein :Pulpfiction

Stefan
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#31

Beitrag von holledauer »

Am Anfang ging das Rühren schon schwer. Aber jetzt nach der Maltoserast ist alles beim Alten.

Hoffentlich funktioniert alles so wie geplant :Grübel
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#32

Beitrag von holledauer »

So... haben mit dem Läutern begonnen. Bisher läuft's gut durch die Tonnen.

Das ist übrigens mein Brau-Kompane :Drink
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Läutern
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#33

Beitrag von holledauer »

So... Fertig. Es gab nicht eine einzige Komplikation.
Jetzt muß ich nur noch die Stammwürze bestimmen und dann verdünnen.
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Die erste Hälfte vom Treber
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Gut daß es kalt ist :-)
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#34

Beitrag von Boludo »

Wie viel Malz war das denn? 25 kilo?

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Re: High Gravity - was ist möglich?

#35

Beitrag von holledauer »

ja. 25 Kilo.
Hab 90 Liter mit 15,5% Stammwürze rausbekommen.

Martin
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#36

Beitrag von Boludo »

Ok, knapp 60% Ausbeute und wenn Du das auf 12P verdünnst, sind es 115 liter.
Nicht schlecht, aber da geht sicher noch was.
Hast Du das Glattwasser gemessen?
Da war sicher noch viel Zucker drin.
Aber das Wichtigste ist, dass alles prima geklappt hat.
Respekt, bei der Kälte!

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Re: High Gravity - was ist möglich?

#37

Beitrag von uli74 »

Na dann bist ja von Deinen 120 l gar nicht mal so weit entfernt. Mit etwas optimieren kannst Du die Ausbeute/Ausschlagmenge/Stammwürze noch erhöhen.
Gruss

Uli
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#38

Beitrag von holledauer »

@ Stefan: Ich werde auf 11,5% verdünnen. Der Nachgärung schiebe ich mal 0,5% zu. Dann sollten es 12% sein. Hast du da mehr Erfahrung?
Glattwasser habe ich nicht gemessen. Beim Hopfenkochen habe ich nicht alles in den Topf bekommen. Habe den Rest dann im Einkocher zum kochen gebracht und nach und nach zugegeben. Selbst am Ende vom Hopfenkochen habe ich nicht alles reinbekommen. Hab jetzt einfach ganz frech die restliche Würze vom Einkocher mit in's Gährfaß geschüttet.
Auch das mit dem doppelten Oskar hat super funktioniert. In 55 Minuten waren die 25 kg Malz durch. Ich denke das passt so.

So kalt war es gar nicht. Minus 9 Grad morgens und minus 4 Grad mittags. Brauchte stellenweise mein T-Shirt :Wink Mich friert es aber grundsätzlich nicht :P

@ Uli: Ja, hab's ziemlich getroffen. Mal schauen was sich noch optimieren lässt....
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#39

Beitrag von afri »

Ich habe mal Vorderwürzebier gemacht, mit dem geplanten Nachgusswasser habe ich nochmal die gleiche Menge an Vollbier gewonnen, in meinem Fall in der Einkocherklasse ca. 11 Liter mit knapp 12°P. Insofern habt ihr einiges verschwendet...

Optimierung sehe ich vor allem darin, den äußeren Ring des Kochers nicht mitzufeuern. Das bringt nix und vergeudet Gas, oder sehe ich das auf den Bildern falsch? Und dann der doppelte Oskar, da hinein bekam ich mit ordentlich quetschen um 8kg Malz hinein, dann war der voll. In eurem Fall also dreimal voll bei 25kg, da würde ich mir lieber alternative Läuterbehälter ersinnen, hinsichtlich des Aufwands. Aber das sind natürlich nur kosmetische Optionen, wenn die erzeugte Menge Sud deinen Vorstellungen entspricht, hast du kaum noch Potenzial für Optimierungen.
Achim
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#40

Beitrag von Boludo »

Was hast Du denn sonst mit den Oskars für Ausbeuten?
Aber ansonsten würd ich sagen, Ziel erreicht.
Du könntest jetzt eventuell mit einem besseren Läutersystem (z.B. Hexe) noch etwas rauskitzeln oder auch mit mehr Malz noch dicker einmaischen.
Den Brenner würde ich übrigens beim Kochen so weit aufdrehen wie möglich, dann verdunstet mehr und du bekommat mehr Glattwasser nachgegossen.

Und wichtig ist natürlich auch, dass das Bier nachher schmeckt.


Stefan
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holledauer
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#41

Beitrag von holledauer »

Hallo Jungs,

normal habe ich immer so 66% Ausbeute.

Das Weißbier gärt immer noch. Mittlerweile seit nun 14 Tagen. Sonst war die Gutmann-Hefe immer schneller...
Langsam läuft mir die Zeit davon. Brauche ein Faß davon am 28. Februar für eine Feuerwehr-Veranstaltung...
Hoffentlich klappts noch....

Martin
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#42

Beitrag von holledauer »

So... Morgen wird abgefüllt. Schon wahnsinn, wie lange es diesmal gegärt hat.
Werde wohl bei 110 Liter rauskommen.
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#43

Beitrag von TobiasM »

Mach dir nix draus... meine Maisels-Hefe gärt nun auch schon seit über zwei Wochen!
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#44

Beitrag von holledauer »

Alles klar. Dann schreint es ja durchaus "normal" zu sein.
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Re: High Gravity - was ist möglich?

#45

Beitrag von hufpfleger »

holledauer hat geschrieben:ja. 25 Kilo.
Hab 90 Liter mit 15,5% Stammwürze rausbekommen.

Martin

Hallo Martin,

ich mache öfter mal einen barley-wine, da bekomme ich i.d.R. 24% Stawü (gibt immer über :puzz 10% Alk.) hin. Da gebe ich aber das Malz nach und nach in 55°C warmes Wasser. Die Maische ist bei dieser Temperatur schon flüssiger, bei tieferen Temperaturen ist sie einfach zu dickflüssig.
Ich kann ja mal nach der Schüttung sehen, wenn du Interesse hast.
Gruß Dieter

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Re: High Gravity - was ist möglich?

#46

Beitrag von holledauer »

Hallo,

ja. Würde mich interessieren.
Auch würde ich sowas gerne mal probieren :-D

Gruß Martin
Gruß Martin aus der Hallertau

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Re: High Gravity - was ist möglich?

#47

Beitrag von hufpfleger »

Ich fahre heut nachmittag nach Hamm, dann schau ich mal nach dem Rezept.
Gruß Dieter

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Re: High Gravity - was ist möglich?

#48

Beitrag von holledauer »

danke!
Gruß Martin aus der Hallertau

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Re: High Gravity - was ist möglich?

#49

Beitrag von hufpfleger »

Hallo,

25,1kg MüMa
6,6kg PiMa
5,1kg Pale AleMa
1,0kg Haferflocken
0,19kg RöMa (Im Kaffeeröster,ger., nicht so extrem dunkel

in ca 110ltr Wasser

55°C- 15min
63°C- 25min
66°C- 25min
72°C- 10min
78°C- 5min abmaischen Die Temp. sind dem Glyzerinkessel angepaßt

20ltr Vorlegewasser zum Läutern

90min Kochen mit 92,8g Magnum, 11,8% und 196,9g Aurora8,3% ergibt ca. 100ltr mit 24-26% Stawü, 45IBU und 72EBC

Allerdings schwanken die Werte bei jedem Bräu. Der erste Nachguß hat meist noch 15%, das reicht immer noch für so ein Bier, das oberhalb von Köln getrunken wird :P
Gruß Dieter

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Re: High Gravity - was ist möglich?

#50

Beitrag von holledauer »

Hallo,

danke dir. Werde es mir mal durch den Kopf gehen lassen.
Gruß Martin aus der Hallertau

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