Morgen soll es soweit sein! Ich wollte aber nochmal sichergehen und würde mich freuen, wenn ihr einmal den Ablauf auf etwaige Fehler prüft
Menge 23 Liter, ~5%, 40IBU, 10 EBC, Stammwürze 12,5%, Anfangsdichte 1050, Enddichte 1012
1. Einmaischen
Für den Hauptguss 12,5 Liter Leitungswasser in den Einkocher geben und Maischesack einhängen. Anschließend das geschrotete Malz (Pale Malt + Carapils) einschütten und gut durchrühren.
2. Eiweißrast
Nach dem Einmaischen die Temperatur auf 66°C (±1) bringen und für 60 Minuten halten. Stetig durchrühren und Temperatur überwachen.
3. Verzuckerungsrast
Wenn die Rast 60 Minuten gehalten wurde, Maische auf 76°C aufheizen und 10 Minuten halten. Stetig durchrühren und Temperatur überwachen.
Eine Iodprobe stellt sicher, dass keine Stärke mehr vorhanden ist. Andernfalls die Temperatur von 76°C noch 10-20 Minuten halten und erneut testen.
4. Abläutern
Den Läuterbottich unter den Einkocher stellen und die Vorderwürze über ein Läutertuch in den Läuterbottich ablaufen lassen.
5. Nachgüsse
Anschließend den Nachguss (~75°C) auf den Treber gießen und wiederholen bis die gewünschte Menge Würze im Läufterbottich erreicht ist.
6. Würzekochen
Die Würze in den gereinigten Einkocher zurückgießen und zum kochen bringen. Die Hopfengaben erfolgen nach Menge und Zeitangaben des Rezepts.
Anschließend wird eine kleine Menge Würze für die Dichtemessung abgefüllt und zum abkühlen beiseite gestellt. Nun kann die Anfangsdichte gemessen und mit dem Referenzwert aus dem Rezept verglichen werden.
Alle Geräte, die im folgenden mit der Würze in Kontakt kommen, müssen steril sein.
7. Heißtrubabscheidung
Die Würze wird nun über ein abgekochtes Filtertuch in den sterilisierte Gärbottich abgelassen.
8. Kühlung
Eine sterile Kühlspirale wird nun in den Gärbottich gesetzt um die Würze zu kühlen. Die Zieltemperatur entspricht der Angabe der verwendeten Hefe (15-22°C).
9. Hefe anstellen
Hefe über die Würze streuen und 30 Minuten rehydrieren lassen. Anschließend mit einer sterilen Kelle die Würze "aufziehen" (Belüftung). Gärbottich verschließen und Gärröhrchen aufsetzen.
10. Gärung kontrollieren
Nach 4 Tagen eine kleine Menge zur Dichtemessung abfüllen. Ist die angestrebte Enddichte erreicht oder sich der Messwert zwischen 2 Messungen über 2-3 Tage nicht mehr verändert, ist die Gärung abgeschlossen.
11. Abfüllen & Nachwürzen
Das Jungbier wird nun vorsichtig über einen Silkonschlauch in die gereinigten Flaschen gefüllt (bis 3cm unterm Flaschenverschluss). Pro Flasche (0,5l) wird ein halber Teelöffel Traubenzucker gegeben (Nachwürze).
12. Nachgärung
Die Flaschen werden 6 Wochen (laut Rezept) bei 12°C gelagert und anschließend im Kühlschrank gereift.
Ich hatte noch überlegt 50g Simcoe zu stopfen. Dies würde ich dann nach der Hauptgärung machen.
Beste Grüße und vielen Dank!
Dennis