Eine voll elektronische Lösung zur Steuerung meiner Hendiplatte
Ich habe mit meinen Sohn, naja, präziser,
mein Sohn hat sich die Zielsetzung einverleibt und gebaut:

Ziel sollte sein
- die Hendi so weit elektronisch steuerbar zu machen, dass auf die Temperatur des Topfes reagiert werden kann. (vollautomatische Temperaturregelung ermöglichen)
- die Platte sollte auch ohne Elektronik möglichst unkompliziert weiter manuell nutzbar bleiben
- die nach Außen geführten Anschlüsse sollten vom Netzpotential getrennt sein
- die Verbindung nach Außen sollte möglichst universell ansteuerbar sein
- die Veränderungen an der eigentlichen Elektronik der Hendi sollte so gering wie möglich sein
Lösung:
Das mechanische Potentiometer der Hendi wird von einer Schaltung nachgebildet und zwischen die Kabelverbindung zwischen Poti und Hendi-Display (mit Steckern) geschaltet.
Durch die Zwischenschaltung kann die Schaltung überprüfen, ob das Poti bedient wird. Wenn ja, werden dessen Signale an die Platte weiter gereicht.
Ist jedoch eine Verbindung nach Außen aktiv, wird die Ansteuerung, das heißt das Poti, von der Schaltung simuliert.
Damit die Ansteuerung möglicht universell ist, erfolgt die Verbindung von Außen über eine herkömmliche, serielle Verbindung (RS232). Diese kann zum Beispiel von einem PC, Laptop, µP, einem der kostenlosen Terminalprogramme, oder wie bei mir vom Raspberry bedient werden.
Da die Schaltung der Hendiplatte selbst auf Netzpotential liegt, ist aus Sicherheitsgründen eine Potentialtrennung eingebaut. Die Schnittstelle nach Außen ist also sicher.
ik freu mir
hofbrauer
Edith sagt: die Bilder sind jetzt im Anhang sichtbar