über einen Kumpel bin ich an einen alten (sich noch in sehr gutem Zustand befindenden) 120l Schlachtkessel mit traditioneller Holzfeuerung gekommen.
Ich habe auch vor, in naher Zukunft fürs Erste mit Dekoktionsmaischen mit dem Topf zu fahren, bis ich die Temperaturregelung mit dem Ding raus habe.

Zu dem Topf habe ich noch ein altes halbiertes Weinfass, welches ich als Läuterbottich verwenden will, da dieses die passende Größe zum Topf hat.
Ich würde gerne einen Läuterfreund, welchen ich schon in meinem normalen Setup verwende, verbauen.
Allerdings würde ich das Holzfass nur ungerne anbohren..

Meine Überlegung war jetzt, den Läuterfreund in das Fass zu legen, T-Stück dran und mit einem Kupferrohr vom T-Stück an der Wandung des Fasses hoch und auf der Aussenseite wieder runter.
Quasi mit dem Prinzip eines hydraulischen Hebers zu läutern.
Läuterruhe - Heber "anzülen" und laufen lassen..
Ich bräuchte einmal eure Einschätzung, da meine Befürchtung nun ist, dass der enstehende Sog zu hoch seien könnte.
Man will ja immer einen zu großen Sog verhindern, dass sich keine Kanäle bilden..

Wobei wieder der Valentines-Arm ja auf dem gleichen Prinzip beruht..
Hat jemand eine Einschätzung dazu, oder ist vielleicht hat´s auch schon jemand ausprobiert?
Gruß und allzeit Gut Sud
Felix