ich habe ein Problem mit fehlender Spritzigkeit und der Schaumbildung.
Folgende Angaben dazu:
Brauvorgang wurde mit Speidel Braumeister gemacht, Malz wurde frisch geschrotet, zum Einsatz kam eine untergärige Wyeast flüssig Hefe. Nach dem Hopfenkochen blieb der Sud noch eine Nacht zum abkühlen im Edelstahl-Gärbehälter bei Zimmertemperatur, danach die Hefe unter kräftigen rühren hinzugegeben. Hauptgärung bei 10 Grad für 12 Tage. Dann Flaschenabfüllung mit Malzextrakt/Wasser im Verhältnis 50:50 und davon 5ml in jeden Flasche für die Hauptgärung. Nachgärung in Bügelflaschen nun seit 4 Wochen bei 2 Grad. Beim öffnen kommt nur ein (teils) sehr leichtes *plopp*, beim einschenken ins Glas nur sehr leichte Schaumbildung und wenig Kohlensäure. Dem Bier fehlt schlicht die Spritzigkeit.
Ich tippe stark, das die Aufcarbonisierung mit der Malzextraktmischung zu wenig war....
Habe ich nach 4 Wochen Nachgärung (untergärig!) bei 2 Grad überhaupt noch eine Möglichkeit das Ergebnis aufzubessern?
Schütteln der Flaschen?
Zucker zugeben?
…?
Oder ist die Hefe weitestgehend durch, sodass ich mit dem Ergebnis jetzt leben muss? - Denn geschmacklich ist es astrein!
Jemand eine Idee? Vielen Dank euch!


