großen Starter für UG?

Antworten
Benutzeravatar
Fridurener
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 616
Registriert: Montag 14. Oktober 2013, 16:54
Wohnort: Freren

großen Starter für UG?

#1

Beitrag von Fridurener »

Hab in der SuFu nichts dzu gefunden.

Ich habe bisher einmal UG gebraut. Ein Pils...und hab für 30l 2xRöhrchen von Whitelabs benutzt. Ich habe nichtmal einen Starter gemacht. Das Bier befindet sich nun in der Lagerphase und auch die Karbonisierung hat bestens funktioniert. Jetzt liest man hier immer wieder, dass man für UG weit aus mehr Hefe nehmen sollte (entgegen meiner Ersterfahrung).

Jetzt die Frage...Kann ich auch eine lt. Hersteller geeignete Menge kaufen und im kleinen Gärfaß mit 5l-10l Zuckerwasser anstellen? Man will ja nicht n ganzen Kasten Malzbier für sowas verbraten... :Grübel
Emsländischer Faxe-Lochbier Champion 1994 der unter 16-jährigen
Benutzeravatar
ggansde
Moderator
Moderator
Beiträge: 8255
Registriert: Mittwoch 9. November 2005, 16:25
Wohnort: Rodgau

Re: großen Starter für UG?

#2

Beitrag von ggansde »

Zuckerwasser ist schlecht. Es ist halt auch immer eine Kostenfrage. Nimmst Du viel teure Hefe für den Starter brauchst Du weniger Vermehrungsflüssigkeit um die nächsten Hefegeneration zu bekommen. Nimmst Du wenig Hefe als Einsatz, brauchst Du mehr Zeit und evtl. teures Nährmedium.
VG, Markus
"Durst ist schlimmer als Heimweh"
Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
Benutzeravatar
Fridurener
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 616
Registriert: Montag 14. Oktober 2013, 16:54
Wohnort: Freren

Re: großen Starter für UG?

#3

Beitrag von Fridurener »

Warum genau ist Zuckerwasser so schlecht? Was fehlt darin? Könnte ich fehlende Substanzen durch Zugabe von Hefenährsalzen ersetzen?
Emsländischer Faxe-Lochbier Champion 1994 der unter 16-jährigen
Benutzeravatar
Elektrowok
Posting Senior
Posting Senior
Beiträge: 323
Registriert: Sonntag 19. Februar 2012, 16:06

Re: großen Starter für UG?

#4

Beitrag von Elektrowok »

Fridurener hat geschrieben:Warum genau ist Zuckerwasser so schlecht? Was fehlt darin? Könnte ich fehlende Substanzen durch Zugabe von Hefenährsalzen ersetzen?
Reicht auch nicht. Ich glaube Hefenährsalz bringt hauptsächlich Nitrat. Wenn dann Komplexnährmedium (das ist Tothefe). Apfelsaft + Komplexmedium abkochen könnte gehen, denke ich.

Brau doch einfach ein bisschen mehr und frier dir eine passende Menge Würze in Plastikflaschen ein. Ob eher Vorderwürze oder Glattwasser ist eine Frage von Ausbeute vs. Kühlvolumen. Vorderwürze nimmt weniger Platz weg. Helle Würze ist am praktischsten, weil dann Zufärbung kein Thema ist.

Und am Brautag kann man noch was von der Würze zufüttern mit der später angestellt wird. Bringt wohl vor allem dann was, wenn das Kühlen nicht so schnell geht (wie bei mir). Einfach in einem kleinen Gefäß was separat abkühlen. Blechflasche ist prima (aber keine Thermoskanne ;)).
Edit: Hanghofer nimmt dafür eine kleine Portion Vorderwürze, die er nur kurz abkocht und dann verdünnt. Die kleine Menge Dimethylsulfit hält er wohl für irrelevant.
Benutzeravatar
Fridurener
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 616
Registriert: Montag 14. Oktober 2013, 16:54
Wohnort: Freren

Re: großen Starter für UG?

#5

Beitrag von Fridurener »

Elektrowok hat geschrieben:
Fridurener hat geschrieben:Warum genau ist Zuckerwasser so schlecht?...
Brau doch einfach ein bisschen mehr und frier dir eine passende Menge Würze in Plastikflaschen ein. Ob eher Vorderwürze oder Glattwasser ist eine Frage von Ausbeute vs. Kühlvolumen. Vorderwürze nimmt weniger Platz weg. Helle Würze ist am praktischsten, weil dann Zufärbung kein Thema ist.
So werd ichs wohl machen...Danke
Emsländischer Faxe-Lochbier Champion 1994 der unter 16-jährigen
Benutzeravatar
Boludo
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 19426
Registriert: Mittwoch 12. November 2008, 20:55

Re: großen Starter für UG?

#6

Beitrag von Boludo »

Elektrowok hat geschrieben: Reicht auch nicht. Ich glaube Hefenährsalz bringt hauptsächlich Nitrat.
Nitrat eher nicht, das hindert die Hefe am Wachstum.
Es sind so viel ich weiß Ammoniumverbindungen, also Salze des Ammoniaks.

Stefan
Ulrich
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1744
Registriert: Freitag 12. Dezember 2014, 21:59
Wohnort: 84072, Au in der Hallertau

Re: großen Starter für UG?

#7

Beitrag von Ulrich »

Fridurener hat geschrieben:Ich habe bisher einmal UG gebraut. Ein Pils...und hab für 30l 2xRöhrchen von Whitelabs benutzt. Ich habe nichtmal einen Starter gemacht. Das Bier befindet sich nun in der Lagerphase und auch die Karbonisierung hat bestens funktioniert. Jetzt liest man hier immer wieder, dass man für UG weit aus mehr Hefe nehmen sollte (entgegen meiner Ersterfahrung).
Wenn Du 30L (=30 000ml) mit (bei UG ungefähr üblich) zB.: 10Mio Hefezellen/ml anstellen willst, dann benötigst Du 300 000 Mio Hefezellen (oder 300 Mrd)
wenn Deine beiden Röhrchen diese 300 MRD Hefezellen enthalten, ist doch alle sgut.
Wenn man Propagiert, langen die Nährstoffe einer 11-12%-igen Gerstenmalzwürze für 80-120 Mio Hefezellen/ml bei der die gesamte Hefe sich in der Log-Phase befinden. Man kan zwar mehr Hefezellen erreichen, aber ein Teil der Hefezellen wechseln rüber in die Stationäre Phase. Hier wird der Stoffwechsel so weit, wie möglich heruntergeschraubt und die eingelagerten Nährtoffe weden verbraucht.
Also:
Xml Propagationshefe x 100 mio Hefezellen/ml + 30 000ml Würze x 0 mio Hefezellen/ml = (Xml Propagationshefe+30 000ml Würze) x 10Mio Hefezellen/ml
=> Xml Propagationshefe x 100 mio Hefezellen/ml = Xml Propagationshefe x 10Mio Hefezellen/ml + 30 000ml Würze x 10Mio Hefezellen/ml
=>100X - 10X = 300 000Mio Hefezellen/ml
=> X = 300 000/90
=> X = ml Anstellwürze x Ziel Hefezellzahl/ml nach Anstellen / (Hefezellzahlkonzentration der Hefe - Ziel Hefezellzahl/ml nach Anstellen)
=> X = 3333ml

Wenn ich die 3333ml bis 100Mio Hefezellen/ml propagiert habe und absetzen lasse, bekomme ich ca. 200ml mit 1,67MRD Hefezellen/ml, oder 100ml mit 3,333 Mrd Hefezellen/ml.

Du siehst es kommt nicht auf die Menge an, sondern auf die Hefezellzahlkonzentration.
Ulrich
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1744
Registriert: Freitag 12. Dezember 2014, 21:59
Wohnort: 84072, Au in der Hallertau

Re: großen Starter für UG?

#8

Beitrag von Ulrich »

Ulrich hat geschrieben:
Fridurener hat geschrieben:Ich habe bisher einmal UG gebraut. Ein Pils...und hab für 30l 2xRöhrchen von Whitelabs benutzt. Ich habe nichtmal einen Starter gemacht. Das Bier befindet sich nun in der Lagerphase und auch die Karbonisierung hat bestens funktioniert. Jetzt liest man hier immer wieder, dass man für UG weit aus mehr Hefe nehmen sollte (entgegen meiner Ersterfahrung).
Die Anstellhefe kann sich in den ersten 24h verdoppeln, verdreifachen und sogar in Ausnahmefällen verfünffachen, abhängig von Aktivität der Hefe, belüftung, Tempertaur und Würzezusammensetzung.
Also kann man theroretisch auch mit weniger, als 10Mio Anstellen. 8 - 12Mio bei UG (4-6Mio bei OG) ist so eine Faustregel, um eine Vermehrung von anderen Mikroorganismen so weit, wie möglich einzuschrenken.
Bei richtiger Propagation oder Verwendung von qualitativ hoher Erntehefe, sollte der Gärtank nach 4h -bei Og, nach 8h bei Ug erste Angärung erfahren.
Wenn man mit weniger Hefe Anstellt kann die Angärphase 24-48h dauern.
Ulrich
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1744
Registriert: Freitag 12. Dezember 2014, 21:59
Wohnort: 84072, Au in der Hallertau

Re: großen Starter für UG?

#9

Beitrag von Ulrich »

Du benötigst einen Starter von 3 - 5 Litern.
Die Bedingungen für die Hefe während der Propagation sollten so ähnlich, wie möglich, die der geplanten Betriebswürze entsprechen.
Zuckerzusammensetzung: Wenn man nur mit Einfachzuckern und Saccharose Propagiert, könnte die Hefe schwierigkeiten mit dem Vertoffwechseln von Maltose und Maltotriose haben.
Nährstoffangebot: Die Hefe benötigt bestimmte Aminosäuren, Mineralien und andere Spurenelemente um einen gesunden Stoffwechsel durchführen zu können.

Eigendlich ist das Ziel der Propagation die Produktion von Biomasse, aber in unserem Fall ist so ein bissel Gärung gar nicht verkehrt.

Wie oben erwähnt, hat eine 11-12%iger Gestenmalzwürze alles, was man für 100Mio Hefezellen/ml benötigt.
Also sollte man entweder Betriebswürze oder Gersten-Malzextrakt verwenden.

Wenn mir einer mal den von Euch verwendeten Trockenmalzextrakt zuschickt, mach ich mal Versuche und sag Euch, ob der in Ordnung ist.
Benutzeravatar
chixxi
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 951
Registriert: Mittwoch 22. Januar 2014, 10:47

Re: großen Starter für UG?

#10

Beitrag von chixxi »

Wenn mir einer mal den von Euch verwendeten Trockenmalzextrakt zuschickt, mach ich mal Versuche und sag Euch, ob der in Ordnung ist.
Das würde mich sehr interessieren! Habe gelesen das Würze besser sein soll, aber in vielen Foren und Läden findet man Anleitungen mit Trockenmalzextrakt. Wie viel bräuchtest du für den Versuch? Würde dir was senden, vielleicht findet sich noch jemand aus Deutschland, dann wäre der Versand billiger.
Ubi cervisia, ibi patria.
Benutzeravatar
schnapsbrenner
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1721
Registriert: Mittwoch 7. Dezember 2011, 16:27
Wohnort: Jemgum
Kontaktdaten:

Re: großen Starter für UG?

#11

Beitrag von schnapsbrenner »

chixxi hat geschrieben:
Wenn mir einer mal den von Euch verwendeten Trockenmalzextrakt zuschickt, mach ich mal Versuche und sag Euch, ob der in Ordnung ist.
Das würde mich sehr interessieren! Habe gelesen das Würze besser sein soll, aber in vielen Foren und Läden findet man Anleitungen mit Trockenmalzextrakt. Wie viel bräuchtest du für den Versuch? Würde dir was senden, vielleicht findet sich noch jemand aus Deutschland, dann wäre der Versand billiger.
Ich schicke Ulrich mal 500 Gr. Trockenmalzextrakt

VG

Simon
Benutzeravatar
chixxi
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 951
Registriert: Mittwoch 22. Januar 2014, 10:47

Re: großen Starter für UG?

#12

Beitrag von chixxi »

schnapsbrenner hat geschrieben: Ich schicke Ulrich mal 500 Gr. Trockenmalzextrakt

VG

Simon
Danke! :thumbsup
Ubi cervisia, ibi patria.
Ulrich
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1744
Registriert: Freitag 12. Dezember 2014, 21:59
Wohnort: 84072, Au in der Hallertau

Re: großen Starter für UG?

#13

Beitrag von Ulrich »

Hefebank Weihenstephan
Eschenring 4
84072 Au in der Hallertau
wenn geht, mit Beschreibung bitte!
Ich benötige Malzextrakt für ca 10L mit 12%Stw
Ulrich
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1744
Registriert: Freitag 12. Dezember 2014, 21:59
Wohnort: 84072, Au in der Hallertau

Re: großen Starter für UG?

#14

Beitrag von Ulrich »

naja, midestens für 4L
Benutzeravatar
schnapsbrenner
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1721
Registriert: Mittwoch 7. Dezember 2011, 16:27
Wohnort: Jemgum
Kontaktdaten:

Re: großen Starter für UG?

#15

Beitrag von schnapsbrenner »

Ulrich hat geschrieben:naja, midestens für 4L
1 Kg Malzextrakt Pulverform = 1,60 Kg Malz
1 Kg Gerstenmalz = 0,62 Kg Malzextrakt in Pulverform
1 Kg Malzextrakt flüssig = 0,80 Kg Malzextrakt in Pulverform
1 Kg Malzextrakt flüssig = 1,30 Kg Malz
Gebrauch Malzextrakt als Hefestarter:
Lösen Sie 100 g Malzextrakt in Pulverform in 800 ml Wasser auf. 5 Minuten kochen lassen, auf 20-25 °C abkühlen lassen, in einen sterilen Erlenmeyerkolben oder eine sterile Flasche mit Siphon gießen und schließlich die Hefe beigeben.

Wieviel brauchst du??

Simon
Ulrich
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1744
Registriert: Freitag 12. Dezember 2014, 21:59
Wohnort: 84072, Au in der Hallertau

Re: großen Starter für UG?

#16

Beitrag von Ulrich »

Gute Frage :puzz
wenn man 100g in 800ml löst, was für einen Extrakt erhält man den da?
Ich benötige mindestens 4 Liter mit einer Stw von 11-12%
Benutzeravatar
schnapsbrenner
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1721
Registriert: Mittwoch 7. Dezember 2011, 16:27
Wohnort: Jemgum
Kontaktdaten:

Re: großen Starter für UG?

#17

Beitrag von schnapsbrenner »

Ulrich hat geschrieben:Gute Frage :puzz
wenn man 100g in 800ml löst, was für einen Extrakt erhält man den da?
Ich benötige mindestens 4 Liter mit einer Stw von 11-12%
Man braucht bei 12° Plato, 4 Liter:
4 X 120 Gr. dann schicke ich dir 500 Gr.

MfG

Simon
Griller76
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1497
Registriert: Montag 2. Februar 2015, 19:46

Re: großen Starter für UG?

#18

Beitrag von Griller76 »

Aber eigentlich kann man das mit dem Hefe aufpäppeln doch ganz einfach machen, indem man etwas von der Würze des Sudes nach dem Läutern abnimmt und während die Würze mit dem Hopfen kocht abkühlen lässt. Danach dann die Trockenhefe in die Würze geben, mit einem sterilen Schneebesen einrühren und dann für mindestens eine halbe Stunde sich die Hefe regenerieren kann? Oder sehe ich da was falsch?
Bis der komplette Sud dann kühl genug ist, vergeht im Winter eine gute Stunde, wenn man ihn auf dem Balkon abkühlen lässt.
Iss was gar ist, trink was klar ist und sag was wahr ist. (Luther)

Ich bin: Der Seelenbräu – Himmlisches Bier vereint Herz und Seele!
Ulrich
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1744
Registriert: Freitag 12. Dezember 2014, 21:59
Wohnort: 84072, Au in der Hallertau

Re: großen Starter für UG?

#19

Beitrag von Ulrich »

oho, Du rechnest mit über 1,9kg Malz pro L für 12%, naja OK, ich mess das denn ja nach.
Also ich würde nicht so gerne kochen, sondern lieber die ca 120g in 2 litern Stadtwasser lösen und dann autoklavieren. (121°C für 20min) Nur damit ich mich wohler fühle.
die restlichen 20g verarbeite denn so, wie du beschrieben hast und setze das mal auf NBB-B an um die mikrobiologie zu checken.
Einen Kolben UG (W34/70 und einen Kolben OG (W68), Dann kann ich den Verlauf schön vergleichen mit meinen standartisierten würzen. Ist das so ok?
Benutzeravatar
philipp
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 3415
Registriert: Freitag 17. Oktober 2014, 20:43

Re: großen Starter für UG?

#20

Beitrag von philipp »

Hier geht's um "echte" Starter. Ziel ist kein Aufpäppeln, sondern wirklich die Vermehrung von Hefe auf ein Vielfaches der Ausgangsmenge.
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246

Im alten Forum als 'rattenfurz' bekannt gewesen.
Ulrich
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1744
Registriert: Freitag 12. Dezember 2014, 21:59
Wohnort: 84072, Au in der Hallertau

Re: großen Starter für UG?

#21

Beitrag von Ulrich »

Griller76 hat geschrieben:Aber eigentlich kann man das mit dem Hefe aufpäppeln doch ganz einfach machen, indem man etwas von der Würze des Sudes nach dem Läutern abnimmt und während die Würze mit dem Hopfen kocht abkühlen lässt. Danach dann die Trockenhefe in die Würze geben, mit einem sterilen Schneebesen einrühren und dann für mindestens eine halbe Stunde sich die Hefe regenerieren kann? Oder sehe ich da was falsch?
Bis der komplette Sud dann kühl genug ist, vergeht im Winter eine gute Stunde, wenn man ihn auf dem Balkon abkühlen lässt.
Trockenhefe lieber erst in Wasser rehydr.! Dann, wie du beschrieben hast! Vorderwürze verdünnen!
fassjauche_shanghai
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 141
Registriert: Samstag 11. Juli 2015, 10:42

Re: großen Starter für UG?

#22

Beitrag von fassjauche_shanghai »

Ulrich hat geschrieben:die restlichen 20g verarbeite denn so, wie du beschrieben hast und setze das mal auf NBB-B an um die mikrobiologie zu checken.
Einen Kolben UG (W34/70 und einen Kolben OG (W68), Dann kann ich den Verlauf schön vergleichen mit meinen standartisierten würzen. Ist das so ok?
Hallo Ulrich, gabs hierzu ein Ergebnis? Ich stelle meine Starter auch mit Trockenmalzextrakt an und bin an Deinen Ergebnissen interessiert!

Gruß, christoph
Antworten