Hier hätte ich es noch nicht gefunden
Wer den “Schwanzvergleich” doof findet, bitte einfach ignorieren. Ich dachte mal es wäre interessant, da ich vermutet hätte, dass ja automatisiert in unserem Bereich nicht zwangsläufig auch soo viel schneller als weitgehend handwerklich sein muss.

Um es besser zu definieren: mein erster Arbeitsschritt ist immer das Aufheizen (Schroten läuft ab dann parallel, alles andere, auch ggf. Wasserabkochen und Malzabwiegen sowie den gesamten Aufbau mache ich tags Zuvor), ab da läuft die Uhr. Und klar ist, dass man das Maischeverfahren (aufsteigende Infusion wohl schneller als Dreimaischverfahren) mit angeben muss. Natürlich entscheidend auch die Anstell-Temperatur.
Ziellinie ist immer: Deckel aufs Gärfass (bei Hefezugabe), wer über-Nacht-kühlt oder halt nach einer bestimmten Zeit im Kühlschrank die Hefe zugibt, mag halt den Zeitpunkt des Gärfass-Verräumens ohne Hefezugabe berücksichtigen. Klar, dass die Nacharbeit wieder das Schlimmste und Langwierigste sein kann, lasse ich aber bei “Bruttobrauzeit” auch mal wech jetzt.
Mit meiner Anlage (alles weitgehend handwerklich, 10,5 W Hockerkocher, Leitungswasser-Spiralkühler, Anstell-T 12 Grad) war das im besten Fall (nur Infusionen) was um 6,5 Stunden. Der negative Extremwert (mehrere Unfälle, Blausudvermeidung mit ewigem Nachrasten.., online-Ausprobieren von einem neuen GGW-Kühler

Vg
Salomon